Fading Colors RPG
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 Karaokebar

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Pakih
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PostSubject: Karaokebar   Karaokebar EmptyMon Feb 27, 2017 9:19 am

Ein ziemlich angesagter Laden mitten in der Stadt. Er hat viele abgetrennte Räume für Veranstaltungen, kleine, große und auch nur einfache Kabinen. Die Räume sind bis auf eine gedimmte Lampe und bunte Discolichter dunkel und gemütlich gehalten, mit Sofas zum sitzen und einem Tisch um Getränke abzustellen.
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Pakih
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PostSubject: Re: Karaokebar   Karaokebar EmptyMon Feb 27, 2017 10:40 am

Restaurant <---
Suzumi betrat den Laden, verbeugte sich leicht und sah sich im Eingang etwas um. Sofort wurde das Pärchen von einem Mann, etwa Mitte fünfzig, begrüßt, der sie motiviert hereinwank. Kommt nur ein, Jungs, immer herein. Was kann ich für euch tun? Nachdenklich sah sich Suzumi die Preise an, die an einem Schild an der Wand hinter der Rezeption standen. Er drehte sich zu Tsukiko. Was meinst du, zwei Stunden? Wir können ja immer mehr dazubuchen. Bevor Tsukiko einspringen könnte reichte er dem Mann einen Schein rüber, wobei er direkt Getränke für sie beide mitbestellte. Geht auf mich. meinte er lächelnd und nahm seinen Freund bei der Hand um ihn in den Raum zu ziehen, der ihnen zugeteilt wurde. Er hatte keinen sonderlich großen genommen, da sie zu zweit ja nicht viel Platz brauchten. Sofort stürmte er rein und sicherte sich eins der Mikros. Während er alles einrichtete wurden ihnen auch die Getränke gebracht, dann wurden sie alleine gelassen. Er hielt das Mikrofon in beiden Händen hinter seinem Rücken und wippte aufgeregt mit den Füßen. Mit dem Zeigefinger stupste er Tsukiko an um ihm zu signalisieren, er solle sich auf das Sofa setzen. Du hast mich heute schon so verführt, jetzt bin ich dran~ meinte er und wählte das Lied aus, das er sich ausgesucht hatte. Er schien es gut zu kennen, er brauchte kaum auf den angezeigten Text zu sehen, und trotzdem war er perfekt im Takt. Außerdem passte der Text zu ihnen, fand er. Für die meiste Zeit des Liedes versuchte er durch wippen und etwas 'tanzen' eine niedliche Performance hinzulegen, bis es schließlich auf das Ende des Liedes zuging und er sich auf Tsukikos Schoß setzte. Nach dem letzten "I Love You" gab er ihm einen leichten Kuss auf die Wange. Peinlich berührt sprang er wieder auf und ermutigte Tsukiko dazu, das nächste Lied mit ihm zusammen zu singen. Obwohl er gerade mit seinem Auftritt etwas davon abgelenkt hatte war ziemlich klar, dass Suzumi ein Talent fürs Singen hatte, so gut wie er selbst hohe Noten traf. Und Spaß daran hatte er auch noch, er könnte das glatt zu seinem Beruf machen - aber so viel verdienen würde er dann wohl nicht.
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Mafumafu
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PostSubject: Re: Karaokebar   Karaokebar EmptyTue Feb 28, 2017 2:23 am

Tsukiko schaute sich mit einem breiten Lächeln um, er sah aus als hätte er so einen Ort noch nie gesehen dabei war es eigentlich nur schon ziemlich lange her. Zustimmend nickte er Suzumi zu, er wollte jetzt nicht unbedingt darauf bestehen zu bezahlen. Es war ja nicht so als ob beide zu wenig Geld hätte, da musste man sich nicht darüber streiten wer was bezahlen würde. Fröhlich folgte er seinem Freund in den Raum, es dauerte auch nicht lang bis er zum ersten mal die Stimme von ihm hörte. Bisher hatte er es irgendwie nicht realisiert das er verbunden mit seinem Studium ja singen können musste. Aber wo er es wirklich hörte und direkt neben ihm war konnte er sein beeindrucktes Gesicht nicht verbergen. Er war zu erstaunt um auf irgendwas zu reagieren, er schaute ihn nur an wie Blöde und sein blasses Gesicht färbte sich mit der Zeit rot. Er brauchte einige Sekunden bis er wieder fähig war irgendwas zu tun. Schnell fing er an zu klatschen, seine Augen leuchteten begeistert. Du kannst so gut singen Suzumi! Und du bist so niedlich. Es freute ihn das er so glücklich war, weswegen er beinahe vergaß das er ja nicht nur da war um ihm zuzuhören. Aber ich habe schon lange nicht mehr gesungen.. und ich kenne auch nicht viele Lieder. Nuschelte er, war aber schon dabei schon dabei sich die große Auswahl an Lieder anzuschauen. Tatsächlich wirkte er ziemlich unsicher was er sich aussuchen sollte, bis er zu einem Teil mit älteren Liedern kam. Oh, Sheena Ringo! Das Lied von ihr habe ich schon ewig nicht mehr gehört. Es war ein Lied für zwei Personen, im Original männlich und weiblich. Die meiste Zeit sangen sie zusammen. Kurz räusperte er sich, der Anfang war recht ruhig und er wirkte noch etwas schüchtern als er anfing zu singen. Doch mit der Zeit, als auch das gesamte Lied leidenschaftlicher wurde, wurde er lauter und sang mit mehr Energie. Gegen Ende erhob er sich, zog Suzumi mit seiner freien Hand zu sich und begann ihm um sich zu drehen. Das Lied füllte ihn mit einer positiven Energie bei der er nicht einmal mehr merkte was genau er tat. Seine Stimme war natürlich nicht mit der von dem Älteren zu vergleichen, er hatte ja bloß in seinen jungen Jahren für eine Weile Gesangsunterricht. Er war oft beim Karaoke, aber er sang nicht allzu viel und in den letzten Jahren sowieso nicht. Beim Ende zog er ihn näher an sich, er blickte ihm direkt in die Augen und eine kleine Schweißperle rannte sein Gesicht herab. Pff.. haha, t-tschuldige, ich weiß nicht was... Seinen eigenen Satz konnte er wegen seinem ausgelassenem Lachen nicht beenden. Üblich war es definitiv nicht in dem recht engen Raum plötzlich zu tanzen, das Lied erinnerte ihn ausnahmsweise mal an nichts schlechtes sondern löste in ihm nur schöne Gefühle aus. Nicht direkt Erinnerung, bloß diese Wärme in ihm.
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Pakih
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PostSubject: Re: Karaokebar   Karaokebar EmptyWed Mar 01, 2017 3:11 am

Suzumi versteckte sein gerötetes Gesicht in seinen Händen, aber sein breites Lächeln schien trotzdem darunter hervor. Findest du ehrlich? Ihm wurde selten gesagt, dass er gut singen konnte, da er in seinem Kurs ja sowieso nur gute Sänger hatte. Selbst wenn Tsukiko nicht so sang wie er oder die Personen in seinem Kurs, vielleicht sogar genau deswegen, hatte er großen Spaß mit ihm zu singen. Er saß nah bei ihm und schaute ihm beim singen oft an, einfach weil es so ungewohnt, so schön anzusehen war. Umso überraschter war er, als Tsukiko plötzlich aufstand und ihn mit sich zog. Obwohl er so perplex zu dem Kater schaute schaffte er es, ihm nicht auf die Füße zu treten, und schließlich auch mit ihm zu lachen. Er hatte dabei ganz vergessen mitzusingen, aber es viel ihm noch rechtzeitig genug auf, sodass sie das Ende gemeinsam singen konnten. Eine Weile sahen sie sich an, im Hintergrund nur das Rauschen der Karaokemaschine. Schließlich schlang Suzumi seine Arme um den Bauch des anderen, drückte seinen Kopf an dessen Brust und lachte noch leise. Ich wusste, es war eine gute Idee, hierher zu kommen. meinte er und sah zu ihm auf. Bevor er sich löste zeigte er ihm noch einmal sein breites Lächeln, hastete dann wie ein kleines Kind zum Sofa um darauf zu springen und sich im Schneidersitz fallen zu lassen. Lass und noch eins singen! Ohne wirklich auf den Titel zu achten suchte er etwas aus, es waren viele alte Leider dabei, weshalb er selbst auch kaum welche kannte, aber wenn sie nur perfekte Punktzahlen erzielen würden, wäre es ja auch langweilig. Viel lieber lachte er sich darüber kaputt, wenn er sich im Text verlas oder zu früh anfing zu singen, weil er die Melodie nicht kannte.
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PostSubject: Re: Karaokebar   Karaokebar EmptySun Mar 12, 2017 12:35 am

Tsukiko strich ihm grinsend über den Kopf, er fand das die meisten Ideen von Suzumi sowieso gut waren. Aber er hatte auch Spaß dabei, vor allem als er einige Lieder ausprobierte die typischerweise von Idols gesungen wurden. Nicht so als ob er sie mögen würde, doch er hatte schon seinen Spaß daran einige niedliche Posen die er im Fernsehen gesehen hatte zu machen. Auf jedenfall bevorzugte er ältere Lieder. Ich fühl mich wie ein Opa. Kurz bevor die beiden gingen trank er noch etwas, aber sein Hals tat trotzdem ein wenig weh. Ich habe mehr gesungen als ich in einer Woche sage. Mit einem schmerzhaften Lächeln auf dem Gesicht rieb er sich kurz den Hals. Er lief mit seinem Freund die Straße entlang, unterhielt sich trotz dem leicht stechenden Schmerz fröhlich mit ihm. Gerade als er jedoch seinen Mund öffnen wollte um etwas zu sagen bemerkte er eine bestimmte Person in der Nähe, die Präsenz dieser Frau jagte ihm einen Schauer über den Rücke, obwohl sie noch weit weg war. So schnell wie er nur konnte packte er Suzumi und lief mit ihm in eine Seitengasse rein, er drückte ihn nahe an sich und verdeckte seinen Mund mit der Hand. Verdammt, verdammt! Warum ausgerechnet sie? Mit offensichtlicher Wut und weniger sichtbaren Verzweiflung schaute er sich um, sein Herz schlug wie verrückt. Panisch drückte er sich an die Wand, alles was er tun konnte war zu hoffen das sie ihn nicht gesehen hatte. Natürlich war das Glück nicht an seiner Seite. Schön dich mal wieder zu sehen.. Tsukiko. Die Frau hatte sich vor ihn gestellt, ihr Blick war neutral und doch sah er bloß Gefahr darin. Halt dich von ihm fern oder ich bring dich um. Er hielt sich nicht für eine Sekunde zurück, sein ganzer Körper zeigte das er es ernst meinte, aber die Wut die er spürte brachte ihn dazu mit dem Arm fester um den Hals von Suzumi zu drücken. Hm..? Wie ich sehe tust du ihm doch weh. Erschrocken zuckte er zusammen, ließ sofort von dem Älteren ab. Tch. Trotzdem behielt er ihn noch nahe an sich dran. Misstrauisch starrte er die Frau an, die ihn bloß anlächelte. Benimm dich, ich bin mir ziemlich sicher das ich ein paar Sachen weiß die er nicht erfahren sollte. Still lächelnd kam sie näher. Jedenfalls habe ich dich lange nicht gesehen, wollen wir nicht bei einem Kaffee etwas reden? Ich würde auch gerne deinen Freund kennenlernen. Seine Zähne knirschend blickte er auf seine Füße, er wusste das er sich nicht wirklich mit ihr anlegen konnte. Und zu der Zeit als ihm einfiel das er auch wegrennen konnte ist die Frau schon mit dem anderen Kater losgegangen. Warum..?
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Last edited by Kimiko on Sun Mar 12, 2017 4:24 am; edited 1 time in total
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PostSubject: Re: Karaokebar   Karaokebar EmptySun Mar 12, 2017 3:55 am

Fröhlich hielt er sich an Tsukikos Arm fest, während sie die Straße entlangliefen. Es freute ihn sehr, die Stimme seines Freundes zur Abwechslung mal so kräftig und lange gehört zu haben, und auch wie sie beim Laufen weiterhin aufgeregt redeten. Suzumi war wirklich glücklich, ihn zu haben, und mittlerweile scheute er kaum noch, ihm das zu zeigen. In seinem Redefluss bemerkte er erst gar nicht, dass Tsukiko etwas beunruhigte, bis dieser nicht mehr antwortete. Was ist denn..? murmelte er, noch erschreckter als er plötzlich am Arm gepackt und in eine Gasse gezogen wurde. Der Ältere riss die Augen vor Schreck auf, da ihm die Hand auf den Mund gerückt wurde, und zuerst versuchte er sie mit seinen Händen von sich zu drücken, ließ Klagelaute hören, die von der Hand gedämpft wurden. Er schaute nach oben, in Tsukikos verängstigte Augen, die panisch umherschauten. Bei dem Ausdruck wurde Suzumi ganz still, entschied sich, lieber leise zu sein, da sein Freund eine Bedrohung zu erkennen schien, die er nicht sah. Keinen Millimeter bewegte er sich, und vielleicht lag es daran, dass er die Bedrohung nicht kannte, aber er schien ziemlich ruhig. Unsicher schielte er zu ihm hoch als eine Frau die Bühne betrat, dass sie der Auslöser für die Aktion war, war nicht schwer zu erkennen. Als sich der Arm fester um seinen Hals schnürte ließ er ein hohes, noch immer gedämpftes Quieken hören und scharrte mit dem Fuß, signalisierte mit allen ihm möglichen Mitteln, dass er keine Luft bekam, bis Tsukiko von der Fremden darauf hingewiesen wurde. Hustend saugte er die Luft ein, schniefte etwas, da seine Nase angefangen hatte zu laufen. Auch wenn sie ihn gerade davor bewahrt hatte, erwürgt zu werden, drückte er sich instinktiv wieder näher an seinen Freund, als sie näher kam, aber anders als dieser, schaute er keine Sekunde mehr von ihr weg. Ah-?! Tsukiko..! Suzumi versuchte ihre Hand abzuschütteln, und fragte, wohin sie überhaupt ginge, aber sie lief zielstrebig mit ihm davon. Hilfesuchend drehte er sich zu seinem Freund um.

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