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Pakih
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PostSubject: Ramenstore   Ramenstore EmptyWed Jun 28, 2017 5:37 pm

Bild:

Ein kleiner Ramenstore in der Stadt. Er wird von einem netten Mann mittleren Alters betrieben, und das schon ziemlich lange, obwohl es nie so wirklich voll ist. Im Gegenteil, meist ist dort keiner.
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PostSubject: Re: Ramenstore   Ramenstore EmptyThu Jun 29, 2017 1:36 am

Hah.. Ein Seufzen, ein weiteres um genau zu sein. Seit Tagen tat er nichts anderes als seufzen, seine Mutter weigerte sich ihn anzurufen weil er nur seufzte und seine Mitarbeiter beschwerten sich dauernd das er die ganze Zeit seufzte. Inzwischen hatte es einen beinahe melodischen Klang, bloß ging es anderen mit der Zeit sehr auf die nerven. Oh. Der Kater hatte angehalten und schaute verwirrt seinen Bauch an. Er war auf dem Weg nach Hause, merkte aber das er praktisch am verhungern war. Ah, ich war schon lange nicht mehr in dem Ramenstore. Weil ich ja in letzter Zeit... Er beendete seinen Satz nicht einmal in seinen Gedanken, bekam nur ein unangenehmes Gefühl in seinem Magen und senkte seinen Kopf mal wieder etwas. Trotzdem lief er langsam in Richtung des bereits vertrauten Ladens, indem er aufatmete als wäre er seit Ewigkeiten nicht zu Hause gewesen. Willkommen! Oh, Yu? Was eine Überraschung, ich dachte du wärst schon vor mir abgemurkst. Bei dem etwas dunklem Witz brachte der junge Mann bloß ein krampfhaftes Lächeln zustande und setzte sich hin. Was darfs sein? Er lockerte seine Krawatte und das Hemd etwas, bevor er ihn mit schiefem Kopf ansah. War ich so lange nicht hier? Leichte Enttäuschung und etwas reue lag in seiner Stimme. Wie könnte ich den Kunden vergessen der immer das billigste bestellt hat? Aber lange war es trotzdem. Seine Mahlzeit wurde zubereitet und er legte seinen Kopf auf den Armen ab. Versuchte einfach nicht über Ren nachzudenken, sondern sich auf den Geruch drinnen zu konzentrieren. Was ist los, deine Existenz ist trauriger als sonst. Ohne sich überhaupt beleidigt zu fühlen drehte er sich wieder zu dem Mann. Ah du weißt schon, junge Liebe. Die Zeiten sind nicht mehr so einfach, es werden nicht mehr Leute dazu gezwungen für Geld zu heiraten. Nicht immer zumindest, aber das wusste er ja nicht. Du klingst älter als ich. Er seufzte. Irgendwie tat es gut ein wenig fertig gemacht zu werden, wenn auch ein Schlag ins Gesicht ihm besser passen würde. Dann könnte er eine Prügelei anfangen und das würde ihn sicherlich ablenken. Was denk ich denn da. Ich wurde zwar damals verprügelt, aber ich wollte es noch nie selbst tun.. Gewehrt hatte er sich auch nie, nur still Schläge eingesteckt.
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PostSubject: Re: Ramenstore   Ramenstore EmptyThu Jun 29, 2017 6:01 pm

?? <---

Ren lief die Straßen entlang, es wurde bereits Abend aber es kamen ihm immer noch sehr viele Menschen entgegen. Er fiel nicht besonders auf in seinem Anzug und dem Aktenkoffer in der einen, dem Handy in der anderen Hand. Viele Geschäftsmänner kamen um diese Zeit von der Arbeit, aber kaum einer hatte so knallig rote Haare wie er. In letzter Zeit ging er auf dem Rückweg öfter einmal essen, bei sich Zuhause war er sowieso alleine und kochen konnte er halt auch nicht wirklich. Als er den Laden betrat klingelte wie immer das kleine Glöckchen über der Tür, das signalisierte, dass ein Kunde gekommen war. Oh, wie passend, der Kunde, der immer das teuerste bestellt. meinte der Besitzer und Ren verbeugte sich mit einem sanften, schmalen Lächeln. Es sah müde aus. Wie immer? Wie immer. Er legte den Schein schon auf den Tisch, er bezahlte immer im Voraus. Ren hatte sich umgedreht und schaute zu dem ihm nur zu gut bekannten Mann, der zufälligerweise auf dem Platz saß, auf dem er immer saß - ganz außen, direkt am Fenster, sodass man auf die Straßen gucken konnte. Er wollte nicht glauben, dass er dort saß. Das ging doch nicht. Meine Gehirn muss mir einen Streich spielen. Ich bin einfach müde. Er bemerkte gar nicht, dass seine Ramen fertig waren, bis sich der Besitzer auf den Tresen stützte und ihn angrinste. Du scheinst ihn zu kennen. Er sah auf den Mann herunter. Kennen.. ist nicht das richtige Wort. Rasch nahm er die Nudeln an sich und trug sie zu ihm, stellte sie auf dem Tisch ab. Stört dich doch nicht? lud er sich mit einem Lächeln ein und setzte sich neben Yu. Auch er lockerte seine Krawatte etwas bevor er sich über sein Essen beugte. Bewusst sagte er nichts, vielleicht hatte Yu ihn ja auch vergessen? Aber wie wahrscheinlich wäre das. Er hoffte ja nicht einmal, dass er ihn vergessen hatte.
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PostSubject: Re: Ramenstore   Ramenstore EmptyFri Jun 30, 2017 5:02 am

Yu merkte nicht wie seine Gedanken langsam abschweiften, es umgab ihn plötzlich eine Atmosphäre die ihn an das Zuhause seiner Großeltern erinnerte. Vielleicht war er dort nicht immer willkommen, aber er fühlte sich trotzdem sicher. Im Schneckentempo aß er was ihm vorgesetzt wurde, erst als er anfing an den Jungen aus seiner Vergangenheit zu denken rüttelte er sich selbst wach. Nein, nein. Nuschelte er, blickte die Person aber nicht an und starrte lustlos vor sich. Warum sein Gehirn immer darauf Lust hatte ihn wieder traurig zu machen, wenn er sich gerade  beruhigt hatte war ihm ein Rätsel. Während er in die Dunkelheit starrte wurde er doch etwas neugierig und schaute kurz zu Seite, um zu schauen wer da war, er wollte eigentlich direkt weggucken und drehte seinen Kopf wieder, als er aber realisierte wer das war drehte er seinen Kopf ruckartig wieder zu ihm. Verwirrt und offensichtlich schockiert starrte er Ren an, wie er mit aller Ruhe aß. D-gh-R-J-W-Ku-Huh? Seine Hände begann langsam zu zittern, dann wurde es sein ganzer Körper bevor er anfing gefährlich zu schwanken und letztendlich auf dem Boden landete. Selbst doch schien er nicht den Anschein zu machen sich zu bewegen, er legte seine Hände auf seinen Sitz und starrte zu ihm hoch, seine Unterlippe zitterte. Er suchte nach Worten die irgendwas was er fühlte ausdrücken würde, aber finden konnte er nicht. Vorsichtig legte er seine Arme um ihn und drückte seinen Kopf an ihn. Da war ein erwachsener Mann der auf dem Boden kniete und mit dem Becken eines anderen Mannes kuschelte. Wäre er näher am Wasser gebaut, wäre er wahrscheinlich schon am weinen. Du bist wirklich schrecklich, wie konntest du mir solche Bedingungen geben.. das war grausam. Danach lachte er jedoch etwas, seine Stimme klang sanft und erleichtert. Wirklich wütend konnte er wohl nicht werden. Ah, entschuldige, ich war wohl ein bisschen - emotional. Noch lachend erhob er sich und setzte sich wieder hin, schaute ihn mit einem breiten, dümmlichen Grinsen an. Also, wie- wie geht es dir? Nein, das wollte ich nicht fragen. N-natürlich interessiert es mich, aber eigentlich wollte ich wissen.. ob du mir jetzt eine Chance geben wirst.. Ren? Obwohl seine Wangen einen rosigen Ton hatten und er noch irgendwie benebelt aussah, wirkte er ungewöhnlich ernst. Schaute direkt in seine Augen und wartete auf seine Antwort.
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PostSubject: Re: Ramenstore   Ramenstore EmptyWed Aug 09, 2017 1:42 am

Ren rutschte auf seinem Hocker ein Stück zur Seite, nur mit dem Unterkörper da er über seinen Ramen gebeugt hing und nicht alles verschütten wollte. Er sah den Mann aus dem Augenwinkel an, wie er sich zitternd an dem Hocker festhielt. Also, die Reaktion hatte ich auch noch nicht. nuschelte er durch den Mund voll Ramen und pustete etwas, da sie heiß waren. He, He! Sein Stuhl schwankte als Yu sich an ihn hängte und er schob ihn vorsichtig weg. Nicht in der Öffentlichkeit. meinte er mit einem Grinsen, angesichts des Bereiches an dem Yus Kopf lag - doch er meinte es tatsächlich ernst, schließlich hatte er auch einen Ruf als Businessmann zu verlieren. Rasch klopfte er sich die Hose glatt und sah sich um, ob es auch niemand gesehen hatte. Mit einem leisen Seufzen wandte er sich wieder zu Yu, die Frage hatte er erwartet. Das einzige was ich dir gebe ist meine Nummer, mehr war nicht vereinbart. Er hatte schon ein Stück Papier aus seinem Aktenkoffer geholt und kritzelte mit einem ziemlich edel aussehenden Kugelschreiber darauf. Er machte keinen sehr guten Job damit so zu tun, bloß ein einfacher Arbeiter zu sein, so teuer wie er aussah. Aber er beharrte darauf. Da. Schreib mir einfach. Er reichte ihm den Zettel. Ren's Handschrift war ordentlich, relativ klein aber einfach zu lesen. Ungewöhnlich hübsch für die Handschrift eines Jungen.
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PostSubject: Re: Ramenstore   Ramenstore EmptyWed Aug 09, 2017 6:20 am

Yu merkte kaum wie seine Wangen sich langsam rosig färbten und er seine Hand auf dem vor Scham ganz heißen Nacken ablegte, die Absicht ihn zu beschämen hatte er ja nicht, aber das war er getan hatte war letztendlich wohl peinlich für Ren. A-achso? Hab ich mir zu viel erhofft? Ziemlich bedrückt senkte er seinen Kopf leicht, wobei er noch immer ein etwas gequältes Lächeln hatte. Selbst bei all der Enttäuschung konnte er nicht anders als beeindruckt von Ren sein. Darauf, dass er wohlhabend war konnte selbst er bisher kommen, doch beinahe alles neue was er über den Mann herausfand war ein angenehmes Gefühl für ihn. Er wollte jedoch mehr wissen, nicht nur was er von sich zeigte, sondern alles. Das dies etwas gierig war wusste er, aber letztendlich war jedes Gefühl das er bei ihm verspürte Gier auf die eine oder andere Art. Das ich überhaupt das Glück hatte die Nummer von jemandem wie ihm zu bekommen, ich sollte mich glücklich schätzen. Etwas zuversichtlicher lächeln schaute er wieder zu ihm. Dann werde ich mein bestes geben, dass du mich genauso gern hast wie ich dich. Zuerst legte er bloß seinen Kopf schief und strahlte ihn an, realisierte aber langsam was er da überhaupt gesagt hatte und legte seinen Kopf auf dem Tisch ab. Ich halt jetzt einfach die Klappe. Nach kurzer Zeit drehte er seinen Kopf wieder zu ihm, wirkte etwas schüchtern, fing aber an etwas zu lachen als er seinen Blick auffing. Tschuldige, ich bin irgendwie so glücklich das ich mich ganz dämlich benehme. Fröhlich wandte er sich wieder seiner Mahlzeit zu, die mit dem Reinblüter an seiner Seite schon um einiges besser schmeckte. Ah, wenn wir den gleichen Weg haben, können wir etwas zusammen laufen? Auch wenn es nur ganz kurz ist.. Aufgeregt schaute er ihn an, sein strahlendes Lächeln wurde langsam anstrengend, aber er konnte sich nicht wirklich beherrschen.
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PostSubject: Re: Ramenstore   Ramenstore EmptyWed Aug 16, 2017 3:04 am

Ren schüttelte etwas amüsiert kichernd den Kopf. Er klopfte Yu auf die Schulter und schien sehr bemüht, in der Öffentlichkeit alles wie freundschaftliche Gesten wirken zu lassen. Während der andere nachdachte und ihn anstarrte, wandte er sich etwas ab um seine Ramen aufzuessen. Im Gegensatz zu Yu war er sowieso schon beinahe fertig, aber der schien auch viel zu aufgeregt um zu essen. Bei dem letzten Satz des Katers verschluckte Ren sich an der Brühe und drehte sich hustend zur Seite. Selbst als er aufgehört hatte, schaute er nicht wieder zu dem Kater. Die Hand hatte er vor dem Mund, war etwas rot. Wieso hat mich das so aus der Bahn geworfen. Das sagen sie doch alle anfangs, er wird mich so schnell vergessen wie es alle anderen auch tun.
Einmal atmete er durch und schaute mit einem aufgesetzten Lächeln zu dem Kater. Mach dir keine unnötigen Mühen mit mir. Er schlürfte einen Löffel der Brühe. Bis jetzt hat es auch nie geklappt, und es ist ja nicht so als wärst du eine besondere Ausnahme. sagte er gerade heraus, war darauf eingestellt, das seine Worte den Kater verletzen könnten, aber belügen würde in diesem Fall nichts bringen. Rasch stand er auf um sein leeres Tablett zur Theke zu bringen, wo es vom Ladenbesitzer entgegengenommen wurde, und er sich bedankte. Als er zurück auf den Hocker neben Yu rutschte schaute er das Profil des Katers an. Doch, er sah gut aus, ganz objektiv betrachtet. Ein zeitloses Gesicht, fand Ren, dessen Schatten man unter Hunderten wiedererkennen könnte. Und männlich war es, die blond-braunen Strähnen umspielten seine Züge. Schnaubend lächelte er. Wohin musst du? Ich bin heute mit dem Auto hier, wenn du es weit hast, nehme ich dich mit. schlug er vor, zwinkerte. Ausnahmsweise. Er wartete noch bis der andere auch fertig gegessen hatte und verließ gemeinsam mit ihm den Laden. Es war bereits dunkel und die Luft etwas abgekühlt, die Straßen noch belebt, aber nicht voll.
Mit den Händen hinterm Rücken lief er neben dem um einiges größeren Mann her, unterhielt sich über Belangloses und lachte fast unbeschwert. Zumindest bis ihn ein Mann im dunklen Kapuzenpulli anrempelte, wobei es aber nicht blieb. Ren stieß ein leises Geräusch der Überraschung aus, blieb abrupt stehen, da ihn die Person im Vorbeigehen am Handgelenk gegriffen hatte. Entschuldigen Sie---? Ich wusste, dass du es bist! Ich habe dich doch meilenweit erkannt! Es hörte sich an, als würde der Mann sich freuen, wenn es auch etwas psychopathisch klang. So sah er auch aus als er sich umdrehte, woraufhin Ren seufzte und ausatmete, sein Handgelenk freizuschütteln versuchte. Mit uns ist es schon lange aus, hör auf es zu versuchen. Es beschämte ihn etwas, dass Yu so nah nun mitbekommen musste, wie er mit jemandem umging, den er bereits aussortiert hatte. Der Mann jedoch ließ nicht locker und versuchte ihn näher zu sich zu ziehen, die Tasche des Kleineren fiel zu Boden und einige Stifte rollten heraus. Lass es uns noch einmal versuchen! Ich war gut zu dir! Der Größere griff ihn immer grober und fordernder, Passanten schauten sie schon an. Die Leute starren schon, lass mich einfach los. bat er noch einmal, schaute sich nach den Leuten um, die jedoch nur starrten und möglichst rasch an der Szene vorbeigingen. Eigentlich wollte er Yu nicht hineinziehen, aber er sagte etwas, bevor der Kater noch handgreiflich werden könnte. Ich bin jetzt in einer Beziehung. Der Griff lockerte sich sofort und Ren stolperte einige Schritte zurück gegen Yu's Brust. Leise fluchend rieb er sich das Handgelenk, es war wund und rot und hatte Abdrücke der Fingernägel seines Exfreundes.
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PostSubject: Re: Ramenstore   Ramenstore EmptyWed Aug 16, 2017 5:52 am

Yu hatte nach den Worten des Mannes nur kurz seinen verletzten Ausdruck gezeigt, er hatte schon langsam begriffen, dass so die Persönlichkeit von ihm ist und er ihn einfach vom Gegenteil überzeugen musste. In dem Moment war er bloß glücklich neben ihm laufen und diese leichtherzige Konversation führen zu können. Es überraschte ihn beinahe mehr als Ren wie er einfach gepackt wurde, ihn schockierte es aber eher so sehr das sein Herz sofort zu rasen begann. Hastig ging er näher an die beiden ran, seine Muskeln waren angespannt und er bereitete sich, ohne es selbst zu merken, mental darauf vor mit Gewalt handeln zu müssen. Einfach weil ihm die Stimme dieser Person einen Schauer über den Rücken jagte. Mit dem war er zusammen..? Sein Herz zog sich für einen Moment zusammen, aber er schüttelte den Kopf und sagte sich schnell das er sich gerade wirklich nicht über sowas Gedanken machen sollte. Mit angehaltenem Atem beobachtete er was zwischen ihnen vorging, zuckte immer leicht nach vorne weil er etwas tun wollte, aber dann doch wieder zurück weil er ratlos war was genau. Überrascht griff er nach Ren, der gegen ihn stolperte und drückte ihn vorsichtig fester an sich. D-du... Der Zweifärber räusperte sich noch einmal bevor er anfing zu sprechen, zuvor zitterte seine Stimme leicht aus Nervosität. Wie kannst du von ihm erwarten dir eine Chance zu geben, wenn du nicht einmal auf etwas wie seine Stifte aufpassen kannst? Er kam dem Mann langsam näher, wenn man ihn nicht kannte konnte er schon bedrohlich wirken, seine breiten Schultern und die Körpergröße die kaum Konkurrenz fand waren in dem Moment ein Vorteil den er gerne hatte. Seine Lippen waren leicht zurückgezogen, als würde er ihn jede Sekunde anfauchen. Obwohl er es sehr ungern tat, und das auch für einen Moment im zittern seiner Mundwinkeln und im besorgten Blick zu sehen war, packte er ihn am Kragen. Falls du es nicht verstanden hast, du sollst verschwinden. Die Stimme war bewusst kalt und bedrohlich, er erkannte sich beinahe selbst nicht wieder so selten sprach er auf diese Art. Der Exfreund von Ren schaute zwischen den beiden hin und her, wirkte irgendwie verzweifelt, wütend und traurig gleichzeitig, stoß aber mit einem letzten Blick auf Yu diesen von sich und rannte so schnell wie möglich davon. Hah.. das war gruselig. Leise lachend und leicht zitternd bückte er sich herunter um die Sachen aufzuheben. Stimmt ja, deine Hand.. w-was tut man da, willst du, um.. zum Arzt oder zu mir nach Hause, bestimmt hab ich da eine Salbe und ein Verband? Tut es sehr weh? Aufgeregt schaute er sich die wunde Stelle an, es machte ihn wütend das jemand seinen Ren so verletzt hatte. Er gab auch sich die Schuld, dafür nicht schneller etwas getan zu haben.
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Pakih
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PostSubject: Re: Ramenstore   Ramenstore EmptyWed Aug 16, 2017 11:28 pm

Ren schien etwas überrumpelt als er so von Yu festgehalten wurde, aber er erinnerte sich daran, dass dieser ja für den Moment sein Freund war und lehnte sich deshalb, sich insgeheim tatsächlich geborgen und beschützt fühlend, an den Kater. Im Gegensatz zu Yu störte es ihn nicht, dass dieser Gewalt anwandte, es war ihm sogar ganz recht. Vielleicht würde der andere endlich seine Lektion lernen, und von ihm fernbleiben.
Mit einem zufriedenen Lächeln nahm er dem Blonden die Tasche mit seinen Sachen ab und schob sie an ihren Platz darin zurück. Ich wusste gar nicht, dass du so sein kannst, hotstuff. Er konnte schon wieder lächeln, aber er hatte die Situation mit Yu an seiner Seite sowieso nicht für sonderlich gefährlich gehalten. Du siehst heiß aus wenn du Idioten einschüchterst. fügte er mit einem Zwinkern hinzu und zog seinen Ärmel weiter herunter, damit er sein Handgelenk verdeckte. Er musste lachen bei der Besorgnis des Katers. Ich geh doch nicht wegen ein paar Kratzern zum Arzt. Aber wenn du mich schon zu dir einlädst, die Gelegenheit lasse ich mir nicht entgehen. meinte er und drehte sich zum gehen um, schaute aber noch einmal zurück zu Yu. Aber lass das mit dem Verbandszeug nur sein. Ich krieg ja beim Sex schlimmere Kratzer als das. Ich trage auf der Arbeit einfach eine Uhr darüber, muss ja sonst niemand von wissen. sagte er und verklickerte damit auch Yu, über diese Situation besser kein Wort zu verlieren.
Sein Auto sah schon von außen viel zu teuer für diese Gegend der Stadt aus, es war glänzend und schwarz, hatte eine sportliche, dennoch elegante Form. Die abgedunkelten Fenster deuteten darauf hin, dass er gerne öfter wie ein Star herumgefahren wurde anstatt selbst zu fahren. Generell fuhr er nicht sonderlich gerne, auch wenn er ein sehr guter Autofahrer war. Bevor es Yu bei ihm tun könnte, hielt er ihm die Tür zum Beifahrersitz auf und wies ihn mit einem Lächeln darauf hin.
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