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 Trakt 3

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Pakih
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PostSubject: Trakt 3   Trakt 3 EmptyTue May 01, 2018 9:34 am

Neben dem Hauptgebäude (Trakt 1) und den Patientenzimmern (Trakt 2) der dritte Gebäudetrakt. Es ist das ursprüngliche Hauptgebäude und daher sehr, sehr alt, wenn auch renoviert. Nachts sieht es fast aus wie aus einem Horrorfilm. Dazu kommen dort die schlimmen Fälle psychisch Kranker unter, kein Mitarbeiter übernimmt dort gerne die Nachtwache.

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Mafumafu
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PostSubject: Re: Trakt 3   Trakt 3 EmptyFri May 25, 2018 2:20 am

<--- Trakt 3
Genervt und gleichzeitig erleichtert aufatmend stürzte er in sein Zimmer rein, wartete noch bis Yeontae hinterher kam und schloss sie dann zu. Wir habens geschafft! Geschafft. Der Kater streckte sich und ließ sich auf den Boden sinken, ließ dem Schwarzhaarigen Zeit sich sein Zimmer etwas anzuschauen. Besonders interessant war es nicht, es war nicht besonders groß da er alleine lebte und hatte nur an einer Ecke sein Bett, dessen Decke er zu einem kleinen Rechteck gefaltet und über den Rahmen gehängt hatte. Dann gab es noch ein Fenster, dass etwas höher angesetzt war, eine gute Entscheidung für einen Mann der gerne aus Fenstern sprang. In der Mitte hatte er einen Tisch, um den einige Kissen waren, in einer Ecke waren auch Kissen, die waren aber alle zerfetzt und unbrauchbar. Über die Wände waren Bilder verteilt, die eigentlich nicht schlecht gezeichnet waren, was unerwartet von ihm war. Nur was darauf war, war wohl das leicht beängstigende. Das Krankenhaus, lichterloh am brennen, Wälder die verbrannten, hin und wieder auch echte Fotos von Bränden, und ein einzelnes Bild von einem normal scheinendem Haus, das nicht brannte, stattdessen brannten die Leute darauf. Er hatte viel rot benutzt. Wobei die meisten Bilder, die er selbst gemacht hatte, sowieso schon auf dem Boden lagen, zerfetzt und zerstört. Er mochte sie wohl nicht. Das wahrscheinlich auffälligste war wohl eher der Junge, der an dem Tisch saß, die Beine nah an sich gezogen und misstrauisch Yeontae anstarrend. Das ist Jun, er ist manchmal hier. Mich stört es nicht, er ist auch schwul. Aber er lässt sich nicht von mir anfassen. Grinsend rollte er sich über den Boden und sprang dann auf den jünger erscheinenden zu, der in einer beeindruckenden Geschwindigkeit zurückwich. Er will es nicht verstehen, egal wie oft ich es erkläre. Wurde er wütend angeschrien, wohl unwürdig direkt angesprochen zu werden. Ist doch lächerlich, nicht? Er hat Angst davor angefasst zu werden oder irgendwas anzufassen. Langsam traute er sich näher ran, weil es Minjun zu anstrengend war ihn nochmal anzugreifen. Ich bin sowieso nur hier, weil es vergleichsweise sauber ist. Du bist schließlich nie hier. Das du aber neue Kissen nur für den geholt hast... Seufzend schaute er wieder zum anderen, neugierig scheinend. Außerdem wollte ich mir den aus Trakt 2 anschauen Wenn er ihn in die Finger kriegen würde, hätte er ihn schon an der Schulter gepackt. Mach dich nicht an meine Beute ran. Er schüttelte nur den Kopf. Naja, jedenfalls spielen wir manchmal Karten. Ich bin eigentlich gut in solchen Spielen, aber er gewinnt immer. Mit einem Sprung erhob er sich wieder. Aber heute habe ich ja Besuch! Ich wusste nicht wirklich, was wir machen sollen, also dachte ich mir, wir können uns einfach ein paar Zimmer ansehen. Vielleicht finden wir ja jemand interessantes. Er steckte den Kopf nach draußen, ging sicher das niemand da war, und  drehte sich noch zu Jun hin bevor er den Raum verließ. Hol dir einen runter oder so während ich weg bin. Riecht hier ja so schön nach mir, hoho~ Schamlos sprach er die Worte aus und zog seinen Freund schnell nach draußen um dem wütenden Gesichtsausdruck zu entgehen. Also dann, welchen Nachbar besuchen wir? Fröhlich öffnete er direkt nebenan die Tür, wo ein sehr junges Mädchen auf ihrem Bett saß, umgeben von Plüschtieren. Sie drückte sie näher an sich sobald sie ihn sah. Was willst du? Das kalte Stimmchen brachte ihn zum lachen und er hüpfte zu ihr um sich einen kleinen Hasen rauszuziehen. Ich hab nach einem Geschenk gesucht. Hast doch sowieso genug von denen, willst du diesem hübschen Jungen nicht eins abgeben? Mit dem freundlichsten Lächeln schaute er sie ihn, da sie aber ablehnte sprang er nur seufzend auf ihr Bett und griff nach einem Wolf. Dann erzähl uns eine Geschichte. Ermutigend klopfte er neben sich, um Yeontae aufzufordern sich neben ihn zu setzen. Bei seinem Anblick schien das Mädchen schon motivierter. Willst du auch meine Geschichte hören? Sie zog den Wolf aus seiner Hand und fing an mit den Plüschtieren eine Geschichte zu erzählen, eine Art von Rotkäppchen, in dem diese aber vergewaltigt wird und der Wolf daraufhin gefoltert und verletzt wird, bis er nur noch ein Haufen Stoff war. Denn sie hatte das arme Ding auch wirklich zerrissen. Oh, eine schöne Geschichte war das. Aber ich glaube du solltest nächstes mal mehr an dem Charakter von Rotkäppchen arbeiten. Das Mädchen nickte bei den Worten, schien seine Kritik sehr ernst zu nehmen. Wollen wir jetzt eine Geschichte vorspielen, Yeontae? Vielleicht etwas mit weniger Gewalt. Ich werde die Prinzessin sein. Er wartete, bis der andere sich eine Puppe ausgesucht hatte und fing dann an zu spielen. Es ging um eine Prinzessin, die sehr in die Figur von ihm verliebt war, ihn aber auch verbrennen wollte. Gäbe es doch nur eine Möglichkeit, wie ich mit dir leben und dich gleichzeitig verbrennen könnte. Doch, ich habe eine Idee! Wenn ich mich umbringe und in den Himmel komme, werde ich dich so oft verbrennen können wie ich will! Und wir können Barbecue essen gehen! Yeonyeon, Barbecue, ist doch ein toller deal! Seine Stimme war unglaublich hoch, während er das sagte, er wollte die Figur richtig darstellen. Fertig mit seinem Monolog stellte er seine kleine Prinzessin am Rahmen vom Bett ab und machte Geräusche von Wasser nach. Ob die Prinzessin leben oder sterben wird, musste wohl Yeontae entscheiden.
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Pakih
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PostSubject: Re: Trakt 3   Trakt 3 EmptyFri May 25, 2018 6:40 am

Trakt 2 <---

Auch Yeontae war erleichtert als er sich gegen die Zimmertür lehnen konnte, schaute lächelnd und etwas außer Atem zu Minjun. Wie Bonnie und Clyde!! sagte er und fühlte sich ganz energetisch. Das war wirklich aufregend. Ich hatte schon befürchtet, ich würde einen Herzfehler bekommen vor Aufregung. Langsam lief er einen, zwei Schritte durch das Zimmer. Es war viel kleiner als seines, obwohl er auch alleine wohnte. Und düsterer schien es auch, aber vielleicht war das nur seine Einbildung. Bevor er sich etwas weiter umsah verbeugte er sich rasch zur Begrüßung, vor dem Jungen am Tisch. Er schenkte ihm ein sanftes Lächeln, drehte sich dann zur Wand mit den Bildern. Hast du die alle gemalt? murmelte er, fasziniert und verstört zugleich. Dann ließ er sich auf ein Kissen sinken, legte den Kopf lächelnd schief. Jun, ich hoffe wir können auch zusammen einmal Karten spielen. Du wirst mir zeigen wie es geht, oder? fragte er mit einem Blick zu Minjun. Er schaute schüchtern lachend auf seinen Schoß als der andere erzählte, Minjun hatte nur für ihn neue Kissen geholt. N-Na dann! Hat mich gefreut! Yeontae hatte den Kater schon wieder an die Hand genommen, verbeugte sich zur Verabschiedung, ließ sich über den Flur führen. Ah.. jemand so junges? In Trakt 3? Ich.. Ich weiß nicht, ob ich wissen will, was ihr widerfahren sein muss, damit sie hier landet. Vorsichtig trat er näher, auf die Einladung hin. Er mochte Kinder eigentlich sehr gerne. Er versuchte während der Geschichte trotzdem zu lächeln, klatschte ein wenig, leise als sie fertig war. A-Ah.. Deshalb ist sie hier.. Die Leute hier waren definitiv um einiges interessanter als in seinem Trakt, das musste er schon sagen. Und irgendwie.. irgendwie gefiel es ihm auch. Alle waren einfach komisch und seltsam und freundlich. Tja.. Da hast du Glück, ich bin nämlich ein Meister im Geschichten erzählen! Er nahm sich eine Puppe, ihr fehlte schon ein Auge und einige Büschel Haare, aber man konnte mit etwas Fantasie noch erkennen, dass das einst Superman war. Tja, für ihn war es jetzt ein hübscher Pirat, dem er rasch mit einem Kugelschreiber eine Augenklappe malte, wo das Auge fehlte. Mit sanfter, tiefer Stimme lehnte er seinen Piraten an ein Kissen. Aber meine Prinzessin, wenn Ihr sterbt, wie soll ich Euch in meine Arme schließen? Es gibt doch ein Feuer, das viel stärker brennt als jedes andere auf dieser Erde. Ohne aufzusehen, als wäre er schon in die Geschichte eingetaucht, bewegte er seine Figur zu der von Minjun. Die Puppe quietschte etwas als er die Arme bewegte um die Prinzessin zu umarmen, es brachte ihn zum schmunzeln. Nichts brennt stärker als mein Herz vor Liebe zu Euch. Durch Euren Tod würden meine Tränen jedes Feuer löschen! Ihr müsst versprechen, für immer bei mir zu bleiben und gemeinsam ein Barbecue zu genießen. Mit demselben fröhlichen Grinsen schaute er zu Minjun auf.
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PostSubject: Re: Trakt 3   Trakt 3 EmptyFri May 25, 2018 9:42 pm

Minjun legte seine freie Hand auf den Boden, seine Wangen brannten und ihm kullerten beinahe kleine Tränen die Wangen herunter. Für dich werde ich sogar das Fleisch selber jagen. Schniefend wischte er über seine Nase, er war offensichtlich sehr berührt. Er würde es nie zugeben, aber er wurde bei Geschichten emotional, was die Ärzte schon immer verwirrt hatte. Wenn er es auch nicht sagte, war es ziemlich offensichtlich. Du blöder Pirat, solltest du Wasser nicht mögen? Spring einfach mit mir, Idiot. Blöder Idiot. Seine Stimme war nicht mehr das helle quietschen, sondern die eigene, und er simulierte mit dem drücken seiner Puppe gegen die andere leichte Schläge. Die Worte nuschelte er noch eine Weile vor sich hin und das Mädchen begann zu klatschen. Eine schöne Geschichte. Hat sogar Minjun fast zum weinen gebracht. Bei den Worten schüttelte er den Kopf, hielt seine Augen aber geschlossen. Nicht wahr! Ich find euch alle nur so hässlich. Damit er nicht wirklich anfing zu weinen, wurde ihm über den Kopf gestrichen. Ein letztes mal schniefte er und rieb sich die rote Nase. Wir gehen jetzt. Ihm und Yeontae wurde noch von ihr zugewunken. Wenn du das nächste mal herkommst, werde ich mir auch eine schöne Geschichte ausgedacht haben! Ihre Augen glitzerten, sie schien irgendwie inspiriert von der kurzen Performance. Mal wieder streckte der den Kopf raus, nickte ihm dann zu und ging ein wenig weiter zu einer Tür am Ende des Flures. Sobald er sie öffnete kam ihm eine Faust entgegen, wegen der er hektisch zurückwich und sich danach reinwarf, mit dem Ellbogen den Magen des Mannes treffend. Grinsend wurde er angeschaut und er gab ihm sein breites Lächeln zurück. Die beiden drückten gegeneinander, bis Minjun auf dem Boden landete, er trat aber sofort auf ihn ein und bekam es hin sich auf ihn zu setzen, packte ihn mit einer Hand am Kragen und begann auf sein Gesicht einzuschlagen. Da der andere ruhig wurde, ließ er wieder von ihm ab und entfernte sich einige Schritte von ihm, etwas schwerer atmend. Punkt für mich, alter Mann. Heute kann ich leider nicht verlieren, muss meine coole Seite zeigen. Er wischte sich über die Lippe und schaute zu ihm runter, der Mann hatte sich inzwischen auf den Bauch gerollt, er war wohl leicht beschämt. Bist echt peinlich, fängst selber an und verlierst dann. Jetzt dreh dich endlich zu mir, ich bin nicht ohne Grund hier. Genervt setzte er sich auf und kreuzte beleidigt die Arme. Schön, ich will Tee haben. Das kam für ihn etwas unerwartet. Tee? Warum denn das? Noch immer mit dem gleichen breiten Lächeln krabbelte er zu ihm. Weil ich bei meiner Sitzung gesehen habe, wie du was reingeschmuggelt hast. Und ich hab gehört, du hast nur für dich selber Zeug mitgebracht. Jetzt gib es mir schon, du Mädchen! Etwas lachend griff er nach ihm, wurde gleichzeitig mit einem Fuß weggedrückt. Das kriegst du noch zurück, Arschloch. Tust immer was du willst. Von ihm gemocht wurde er eher weniger. Trotzdem stand er auf und holte was er wollte aus einem Versteck raus. Hab halt nicht so ein scheiß Leben wie du~ Fröhlich zerdrückte er ihm noch die Nase, dann spazierte er aus dem Raum raus und wechselte den Gang, der Raum zu dem er wollte war in einer hinteren Ecke. Langsam öffnete er die Tür, die dabei quietsche, und hörte sofort gackerndes Lachen von vielen Frau. Min, du kommst uns endlich mal besuchen! Ah, du bist ja noch niedlicher geworden, was? Eine der Damen stürzte sofort auf ihn, verteilte Küsse auf seiner Stirn und nahm ihm währenddessen die Teebeutel aus der Hand. Da sie den anderen hinter ihm bemerkte, ließ sie früh von ihm ab und stürzte sich auf den Schwarzhaarigen. Nein, wie süß, wer ist das denn? Hast du etwa einen Freund gefunden, Min? Wie unerwartet~ Aber du siehst ganz schwach aus, setz dich ruhig hin liebes. Yeontae wurde an den Tisch geführt, wo die anderen Frauen ihn begeistert anschauten, und er setzte sich hastig neben ihm, um ihn zu ersparen belästigt zu werden. Iss ruhig etwas, wir haben ganz viel Kuchen und auch Kekse. Als wäre er ein kleiner Junge und kein Erwachsener Mann. Also, wir haben gerade über den Typen nebenan geredet. Es gibt gerade ganz viele Gerüchte über ihn, aber sicher wahr ist, dass er sich in eine der Schwestern verliebt hat. Die ganze Zeit lachten sie, ununterbrochen praktisch, man wäre sich unsicher ob sie überhaupt zuhörten. Hast du etwas darüber gehört, Min? Du hast doch so viel Kontakt zu den Schwestern~ Er legte den Kopf ein wenig schief und nochmal in die andere Richtung bevor er eine Antwort gab. Ich hab vielleicht mal davon gehört, dass jemand belästigt wurde, aber wer weiß ob das stimmt. In Trakt 2 hätte es sich eher rumgesprochen. Leicht stupste er ihn mit der Schulter an und legte sich auf seine um ihm kurz ins Ohr flüstern zu können. Die Hühner hier lieben dieses Zeug, also kannst du ruhig lügen. Obwohl diese Geschichte ausnahmsweise mal wahr zu sein scheint. Dann setzte er sich richtig hin und griff nach einem Keks, an dem er glücklich knabberte während er ihn neugierig anschaute.
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PostSubject: Re: Trakt 3   Trakt 3 EmptyTue May 29, 2018 3:06 am

Yeontae lachte leicht, verbeugte sich und die Puppe wie nach einem Schauspiel. Er sah zu dem anderen auf, der sagte, sie würden nun gehen. A-Ah, schon? Okay! Er schenkte dem Mädchen sein hübsches Lächeln und ließ sich dann sicher durch die Gänge bringen. Er war praktisch noch zum Zimmer des Mädchens gedreht da fing Minjun hinter ihm eine Schlägerei an, mit den Händen schockiert über dem Mund drehte er sich hin. In seinen Tagen als Quarterback standen Prügeleien and der Tagesordnung, aber er war wohl ziemlich soft geworden in seiner Zeit im Krankenhaus. Sollten wir nicht eine Schwester rufen?? flüsterte er, besorgt dass der ältere Mann sehr verletzt sein könnte. Ah, stimmt ja, das wäre unklug.. Leicht schlug er sich gegen den Kopf, er hatte nicht dran gedacht, dass er sich gar nicht hier aufhalten sollte. Minjun hatte sich schon besorgt was er brauchte, den Tee, und drängte weiterzugehen. Er ließ ihn ein Stück weit vorgehen, half dem Älteren dann auf. Dass dieser ihm etwas anhaben könnte, daran dachte er gar nicht, es passierte aber auch nichts. Vielleicht sollten Sie eine Schwester rufen.. Aber erst wenn wir weg sind, bitte bitte! Ich kann sicher beim nächsten Mal etwas von meiner Station mitgehen lassen. Zuversichtlich drückte er ihm ein Karamell-Sahnebonbon in die Hände. Hmpf.. Habt ihr Tee? Pfefferminz? Yeontae nickte hastig, verabschiedete sich um noch mit Minjun mitzuhalten. Mit vor Erwartung, und etwas Angst was ihn nun erwarten würde, spähte auch er in hinter die nächste Tür, zu der ihn der Kater führte. Es war wie Advent, wenn man jeden Tag ein Türchen vom Kalender öffnen durfte, mit einer Überraschung darin. Doch es war als hätte er sich alles für Heilig Abend aufgespart und öffnete es nun eines nach dem anderen. Ihm kam etwas Zigarettenrauch entgegen, wegen dem er stark hustete. Energisch wedelte er ihn mit der Hand von sich weg bevor er eintrat. Erfreut, gar nicht so schüchtern verbeugte er sich auch hier zur Begrüßung und warf seinen Namen in die Runde. Mehr brauchten sie über ihn nicht wissen. Begeistert wie ein Kind bediente er sich an den Keksen, er liebte Süßes, zu schade, dass er es nicht so oft bekam. Es ist wirklich wie im Paradies hier, Minjun. sagte er, zu ihm herübergelehnt. Auch wenn es chaotisch ist. Es ist nett, ich mag es wirklich. Rasch wurde er von den Frauen und Min wieder ins Gespräch eingebunden, er stammelte zunächst unverständlich. A-Also.. Er tippte auf seinem Schoß die Fingerspitzen gegeneinander. Ich meine, i-ich sitze oft mit den älteren Damen zum Bingo spielen zusammen.. die wissen immer was alles auf den Stationen passiert... A-aber ich bin mir auch nicht sicher, glaube ich!? Etwas nervös lehnte er sich zu Minjun. Ich kann doch nicht lügen! Wenn ich eine Lüge erzähle, wird das bloß mir zugeschrieben! tadelte er den Kater und wandte sich zu den Frauen, räusperte sich um zu erzählen was er wusste. Es war dann doch interessanter, als er es für möglich gehalten hätte, und die Wahrheit noch dazu.
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PostSubject: Re: Trakt 3   Trakt 3 EmptyTue May 29, 2018 5:05 am

Minjun schaute verwirrt zu ihm rüber, dass lügen schlecht sein könnten wurde ihm bisher nur von seinem Therapeuten erzählt, und dem glaubte er sowieso nur noch selten. Was du für komische Sachen sagst. Seufzend ließ er sich auf den Boden fallen, sein Kopf schlug dabei ziemlich hart auf, doch er blieb nur liegen und hörte mit geschlossenen Augen zu. Die meisten Geschichten interessierten ihn nicht besonders, hin und wieder hörte er aber etwas von ihnen, dass den Aufwand wieder wettmachte. Den ein oder anderen Fluchtweg und Abkürzungen, das mochte er besonders. Lass uns jetzt aber zum besten Teil kommen~ Wie auf Kommando begannen sie zu grinsen und er machte mit. Gegen die Stärke der ganzen Frauen konnte Yeontae wohl eher weniger ankommen, vor allem weil sie darin schon geübt waren, und er schaute ihnen grinsend dabei zu wie sie den Mann in einen Anzug umzogen. In einem hellen blau, mit schon sterbender Rose in der Tasche des Jacketts. Inzwischen lag er lachend da und musste sich zurückhalten, um nicht mit der geballten Faust auf den Boden einzuschlagen. Wie ein wahrer Mann... So ein hübscher Junge! Ich will ihn auf der Stelle heiraten~ Die Gruppe Frauen hatte einen hungrigen Gesichtsausdruck, als würden sie ihn auf der Stelle auffressen wollen. Nicht zu weit gehen! Der hier steht unter meinem Schutz. Schließlich ist er in meinem Club und als ein verantwortlicher Präsident werde ich das nicht zulassen. Unbemerkt war er zu ihnen gekrabbelt und stellt sich mit verschränkten Armen vor den Jüngeren, seine Brust war Stolz geschwollen, wahrscheinlich weil er mit seinem Club angeben konnte. Sie wollten aber immernoch nicht ablassen. Verpisst euch, ihr alten Hexen, oder ich schlag euch die Gesichter wie beim letzten mal ein. Bei dem Ausdruck, den er in dem Moment machte, wichen sie schon schneller zurück. Es war eine Mischung aus seinem breiten Grinsen, und den weit aufgesperrten Augen, die wirkten als würde sie pulsieren vor Wut. Was ein Glück du hast, Yeonyeon. Bei meinem ersten Mal wurde ich beinahe vergewaltigt. Wieder entspannt grinsend drehte er sich zu ihm und strich ihm über die Arme. In dem Anzug sehen wollte ich dich schon, siehst ganz süß aus. Vielleicht sollte sich der Mann ihm gegenüber eher darüber Sorgen machen, von einem gewissen anderen Herren angegriffen zu werden. Doch er stürzte nur lachend zu Boden und rollte zurück an seinen Platz. Yeonyeon kann sich wieder umziehen, ich hab genug gesehen. Ihr alle müsst die Augen zu machen. Angestrengt zwang er sich dazu, die Augen doll zu schließen, und die Frauen machten murrend mit. Wir haben ihn doch sowieso schon umgezogen. Den Kommentar ignorierte er gut genug, um seine Existenz vollkommen auszublenden. Manchmal machte er die Augen auf, ganz schnell, nur konnte er bei der Geschwindigkeit nichts sehen und wollte Yeontae nur ärgern. Die Kontrolle wird wahrscheinlich bald vorbeikommen. Zufrieden wirkend hob er seinen Körper auf, verteilte seine Kekskrümel in dem Tee der Dame neben ihm und legte seine Arme dann um sie. Bis dann! Hab euch lieb! Entzückt wirkend hoben sie ihre Hände um ihm zuzuwinken, während er nach der Hand von Yeontae griff und mal wieder zum Flur ging. Das war aber das Ende der Tour, er wollte ja nicht, dass er am nächsten Tag müde wäre. Komm hier schon mal auf meinen Rücken, der Typ sollte gerade sein zweites Nickerchen machen. Flüsterte er, ein kleines Kichern zurückhaltend. Er wartete er auf den anderen, griff ihm dann sicher unter die Beine und machte sich auf den Weg zurück ins Zimmer. Für den Rest des Weges trug er ihn. Ich hoffe, das hat den Prinzen glücklich gemacht. Mir hat es wenigstens ein bisschen Spaß gemacht. Tut dein Körper eigentlich weh? Nach der Erklärung die er gehört hatte, zu dem Monster, war er schon darüber besorgt, ob sein Körper mit dieser Nacht und seiner hektischen Art überhaupt mithalten konnte. Vor der Tür setzte er ihn ab und grinste ihn an. Plötzlich nervös drückte er seine Stirn gegen seine. Dann gute Nacht! Ich muss Jun noch aus meinem Zimmer rauswerfen! Sein Herz klopfte plötzlich furchtbar schnell und er raste davon, denn in den Fluren war es still und er wollte nicht, dass jemand dieses Ding hörte.
*to trakt 2 and back lol*
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PostSubject: Re: Trakt 3   Trakt 3 EmptyTue May 29, 2018 5:42 am

Yeontae wippte etwas mit den Füßen, aß einige Kekse während er den Frauen zuhörte. Auf den Boden zu Minjun wollte er sich nicht legen, das war ihm wohl doch zu hart. Er sah sofort auf und hörte auf zu knabbern als alle außer ihm zu grinsen begannen. ....? Erschrocken wich er zurück, versuchte sie ziemlich erfolglos abzuschütteln. Eh--- M-Minjun?? Nicht zum ersten Mal in seinem Leben fühlte er sich so schrecklich hilflos, er hasste es, dass andere so einfach über ihn bestimmen konnten. Besonders glücklich sah er in dem Anzug auch nicht aus, schaute beschämt zur Seite und kniff die Augen fest zu als er merkte, dass die Frauen näher kamen. Würde Minjun ihm nicht helfen? Wahrscheinlich nicht, er hatte den Anzug ja auch zugelassen, dachte er. Doch als nichts passierte öffnete er die Augen zögerlich wieder, eines nach dem anderen. Seufzend hielt er sich an den Schultern des Katers fest um sich hinter ihnen zu verstecken. Wenn ihr guckt- dann-! Dann...... Dann werde ich euch beißen! Er schaute sich in der Runde um, zeigte mit dem Zeigefinger auf alle, die sich noch nicht umgedreht hatten. So schnell es sein Zustand zuließ sammelte er seine Sachen zusammen und zog die bequemen Klamotten wieder an. Trotz der kurzen Aufregung bedankte er sich bei allen für den Tee und die Kekse, einigermaßen gastfreundlich waren sie ja. Draußen setzte er sich wieder auf den Rücken seines Chauffeurs, mittlerweile war er schon ziemlich müde und musste sich zurückhalten, nicht auf der Schulter einzunicken. Er lächelte müde. Es war toll.. Mein Körper tut auch nur ein ganz bisschen weh. Ich hatte nicht mal einen Anfall! Eh.. Ich meine.. das Monster hat mich gar nicht attackiert, hehe. Du musst mich öfter mitnehmen. Er hielt seinen kleinen Finger hin und zwinkerte. Versprichst du's? Noch einmal umarmte er ihn rasch bevor er durch den Spalt in sein Zimmer huschte und die Tür rasch schloss. Ziemlich schnell schlief er tief, mit einem Lächeln.

(in trakt 2~~)
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