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 Außengelände

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Pakih
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PostSubject: Außengelände   Außengelände EmptyTue May 01, 2018 10:05 am

Bloß einige Wege und Grünfläche um das Krankenhaus herum, es gibt auch einen Springbrunnen.

Bild:
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PostSubject: Re: Außengelände   Außengelände EmptyTue May 01, 2018 10:33 am

~first post~

Yeontae wurde über die Wege geschoben, über die geschmeidige Oberfläche der Ziegel, in seinem Rollstuhl. Er könnte auch laufen, aber das strengte ihn auf die Dauer zu sehr an. Heute war Sonntag, das hieß er hatte Besuch. Am Morgen waren seine Eltern da gewesen, bis zum Mittag hatte er seinen Freund für sich. Seitdem Yeontae nach dem Unfall seine ersten Schritte gemacht hatte und nach draußen durfte, verbrachten sie jeden Sonntag am Brunnen. Dort waren oft andere Patienten, oder Besucher, einige kannten die beiden auch. Ein hübsches Paar waren sie schon, der Captain des Football-Teams und er, der Ex-Quarterback, jetzt nur noch ein Schatten von dem, der er mal war. Er hatte beträchtlich an Gewicht verloren, seinen Freund störte es nicht. Behutsam hob er ihn aus dem Rollstuhl und setzte ihn auf den Rand des Brunnens, auch wenn er das selbst konnte. Zufrienden lehnte er sich an dessen breite Brust und strich mit einer Hand über sein weiches Hemd. Und du kannst nicht noch ein bisschen länger bleiben? erkundigte er sich und sah traurig zu ihm hoch. Tut mir leid, Der junge Mann küsste sanft seine Stirn, der Bus holt uns bald ab. Ich sollte eigentlich schon weg sein. Nächste Woche komme ich wieder, versprochen. erwiderte er und Yeontae nickte verständnisvoll. Ich wünschte bloß.. Ich wünschte bloß, ich könnte dem Spiel wenigstens zusehen. Ich muss ja nicht mal mitspielen, aber ich will dich doch anfeuern. Wenn du an mich denkst, gibt mir das mehr Kraft als die besten Cheerleader! Der große Kerl stand auf und hob Yeontae vorsichtig in die Luft, küsste ihn einige Male, er kicherte bei den Berührungen an seinem Hals. Nicht in der Öffentlichkeit~ Er drückte sich ein kleines Stück weg und lächelte ihn an. Na dann, ich muss los. Wünsch mir Glück! Der Teamcaptain schnappte seine Sporttasche, hängte sie über die Schulter. Yeontae gab er einen flüchtigen Kuss auf die Nase bevor er zum Ausgang des Geländes hechtete, an dem einige Teamkollegen warteten, die ihn schon gehetzt mit sich zogen. Mit einem Seufzen ließ sich der Junge wieder auf den Rand des Brunnens sinken. Eine kleine Uhr an seinem Handgelenk piepte. Ups, Zeit für die Medikamente. Im kleinen Stauraum unter der Lehne des Rollstuhls holte er seine Box mit Pillen und Tabletten hervor, breitete sie ordentlich neben sich aus. Meine Güte, dir muss ja wirklich was schlimmes passiert sein! Daqs sind mehr Tabletten als ich, und ich bin bald 87! sprach eine alte Frau ihr Mitleid aus. Er schüttelte den Kopf. Halb so wild. Eine nach der anderen schluckte er die Medikamente. Jetzt saß er allein da, was sollte er für den Rest des Tages tun? Sonntags hatte er noch nie frei gehabt. Was macht man an einem Sonntag Nachmittag, wenn man sich nicht bewegen kann?
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PostSubject: Re: Außengelände   Außengelände EmptyTue May 01, 2018 11:04 am

*first post*

Ein wunderschöner Frühlingstag, die Vögel zwitscherten während Besucher mit Familie und Freunden vor dem Krankenhaus umher spazierten. Ein perfekter Tag für einen Ausbruch aus seiner geliebten Zelle. Nur haute das nicht hin. Ausgerechnet in dem Moment in dem er gekonnt um eine Ecke schlich, den Weg perfekt im Gedächtnis, kam eine ihm nur zu gut bekannte Schwester vorbei die mit einem erschreckenden Instinkt auf die Sekunde genau begann auf ihn zuzurennen. Pah, das mach ich jeden Tag Schwester! Hättest die Diät durchziehen sollen! Nach einer Weile unterbrach er sein Gelächter, da er nicht mehr Aufmerksamkeit als nötig anziehen wollte. Noch lief alles nach seinem Plan, auch wenn er etwas leiser sein sollte. Er riss die Tür zu einem Zimmer auf, ignorierte den kleinen Jungen der ihn verstört anschaute, schlug das Fenster auf und- sprang raus. Direkt in die Fontäne, er klatschte auf dem Wasser auf und machte alles in seinem Umkreis nass. Vor allem den einen Mann im Rollstuhl machte er gnadenlos nass. Nach Luft schnappend drückte er sich hoch, das Wasser zog ihn etwas nach unten. Ich lebe! Ein weiterer Sieg für den Meister des Ausbrechens. Noch war es aber nicht vorbei. Hey, du! Schrie er den Schwarzhaarigen an und hüpfte auf eine Lehne seines Rollstuhls. Und los! Wir müssen hier weg! Da die Reaktion aber etwas langsam war schnalzte er mit der Zunge. Verdammt, ich hab keine Zeit für sowas! Beweise nehmen und flüchten! Er sprang wieder auf, nahm in einem geschickten Zug den Mann in seine Arme und trug ihn dann schnell davon. Er hatte schon aus dem Augenwinkel gesehen wie das Personal ihm hinterherjagte, er erhöhte also nochmal die Geschwindigkeit und sprintete zu einem Ort, der wenigstens für eine Weile sicher war. Mission erfolgreich abgeschlossen. Nuschelte er, doch etwas überanstrengt von seinem Sprint mit zusätzlicher Prinzessin im Arm. Nachdem er seinen Atem einigermaßen beruhigt hatte drehte er seinen Kopf zu dem Mann um und begann zu grinsen. Nur war sein grinsen immer etwas besonderes. Es war breit, unnormal breit sogar, dass man vermuten könnte er hätte sich sie weiter aufgeschnitten. Dazu waren seine Augen weit aufgesperrt. Da er bemerkte, dass er einen seltsamen Blick bekam schüttelte er den Kopf und klopfte sein Gesicht ab, um ein niedliches kleines Lächeln zu bekommen. Das war eine schnelle Wandlung. Freut mich, wir sind jetzt zusammen Verbrecher. Ich heiße Minjun, und du Joe? Siehst aus wie ein Joe. Wie ein Sportler halt. Er wischte sich mit dem Arm über die Stirn, bemerkte aber, dass er immernoch nass war. Na dann halt nicht. Grummelte er und konzentrierte sich wieder auf Joe.
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PostSubject: Re: Außengelände   Außengelände EmptyTue May 01, 2018 7:00 pm

Yeontae hob die Hände vor sein Gesicht, als würde es ihn vor dem Wasser schützen. Naja, ein bisschen vielleicht. A-Ah? Mit vor Schreck weiten Augen sah er den Fremden an, hatte dafür aber nicht viel Zeit, so rasch wurde er aufgehoben. Aus Reflex schlang er seine Arme um den Nacken des Mannes, so sah man erst, wie dünn sie geworden waren. Verängstigt zog er den Kopf ein und kniff die Augen zusammen, er spürte den Druck auf ihnen schon. Als er abgesetzt wurde kauerte er sich zusammen, zog die Knie an, offensichtlich hatte er Angst vor dem Fremden. Anstatt seinen Namen zu sagen fing er bitterlich an zu weinen, als wäre sein Pullover nicht nass genug heulte er in dessen Ärmel. Seine Schultern zitterten, seine Hände auch, er war definitiv in Panik. Es dauerte nicht lange, bis er sich selbst beruhigen konnte und sich wild die Tränen aus dem Gesicht wischte. Er schämte sich, dass er vor einem Fremden geweint hatte, aber der war es ja selbst Schuld. Yeontae atmete tief durch, sein Atem war noch immer zittrig. Yeontae.. murmelte er. So heiße ich. Seine Nase war etwas rot, die Wangen auch, die Lippen aufeinander gepresst. Bitte bring mich nicht um.. Ich.. Ich.. Er atmete tief durch um nicht wieder zu weinen, sah Minjun dann mit seinen blauen Augen flehend an.
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PostSubject: Re: Außengelände   Außengelände EmptyTue May 01, 2018 7:56 pm

Minjun zuckte zusammen, er hatte nicht erwartet, dass der Mann sofort anfangen würde zu weinen. Irgendwie fasziniert, aber vor allem unter Druck gesetzt starrte er den Fremden an. Die Leute die normalerweise in seiner Nähe waren sahen nicht so hübsch aus beim weinen. Die ganze Zeit hockte er still da, was bei ihm ein sehr ungewöhnlicher Anblick war. Umbringen..? Vorsichtig legte er den Kopf schief, bewegte sich ganz langsam um den anderen nicht zu verschrecken. Stimmt ja. Es beobachtet mich niemand mehr, selbst wenn ich es tun würde.. niemand würde etwas sehen. Unterbewusst hatte er schon anfangen seine Hände in seine Richtung zu bewegen, fuhr mit den spitzen seiner Finger über die Haut von seinem Hals. Eine hatte er schon sanft platziert, es fehlte nur noch die andere und er konnte endlich seinen Spaß haben. Beim kurzen aufblicken starrte er direkt in die blauen Augen und seine Bewegungen hielten an. Du hast ja hübsche Augen. Ganz anders als die Missgeburten in Trakt 3. Er entschied sich um und platzierte seine Hände eher am Hinterkopf des Mannes, um den Kopf leicht nach vorne zu neigen und mit der Zunge leichter unter seine Augen zu kommen. Früher wurde das bei ihm hin und wieder gemacht, obwohl es ihm immer furchtbar unangenehm war und er die Leute die das machten nicht einmal kannte. Er hatte es einfach als gesellschaftliche Norm akzeptiert. Deshalb schleckte er ihm schnell über eine feuchte Stelle, überrascht mit seiner rauen Zunge so weiche Haut zu berühren. Noch mit der Zunge leicht raushängend entfernte er seinen Kopf wieder, wollte ihm eigentlich gerne nochmal über die Haut schlecken, verzichtete aber. Nicht weinen. Lachend wuschelte er ihm durch die Haare, lehnte sich dann wieder an die Wand hinter ihm. Für eine Weile bekam er sich gar nicht mehr ein, lachte und trat mit den Beinen etwas vor sich. Ein komisches Gefühl ging durch ihn, es machte ihm irgendwie Spaß. Als er fertig war knetete er wieder seine Wangen durch, um das grinsen loszuwerden und ging zurück zu dem freundlichen Lächeln, dass man von dem perfekten Jungen aus der Nachbarschaft sehen würde. Yeontae, wie findest du mein Lächeln? Ich hab viel geübt, damit es hübsch wird. Warum eigentlich? Mir war halt langweilig. Du solltest auch lächeln, man sagt Menschen die lächeln werden glücklicher ob sie wollen oder nicht. Der junge Mann zuckte mit den Schultern und stellte die Ohren auf, um zu schauen ob sie schon jemand gefunden hatte. Nichts, also konnte er sich ruhig etwas mehr mit diesem Jungen unterhalten, der einzige normale in seinem Alter den er seit Jahren gesehen hatte. Yeontae! Warum bist du in einem Rollstuhl? Tun deine Beine weh? Neugierig dachte er zurück an seinen Fluchtversuch für den er das Fahrzeug des anderen benutzen wollte.
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PostSubject: Re: Außengelände   Außengelände EmptyTue May 01, 2018 8:30 pm

Yeontae spürte die Finger an seinem Hals, kalt, gegen seine warme Haut. Sein Herz raste, er wusste, in seiner Verfassung hätte er keine Chance gegen ihn. Er schniefte und atmete etwas hastig um weitere Tränen zurückzuhalten. Bitte, bitte! So will ich nicht enden! Ich muss mich doch verabschieden.. Ihm gingen tausend Gedanken durch den Kopf, vielleicht sollte er die Hand wegschlagen und versuchen zu entkommen? Nein, dafür war er zu langsam. Und seine Lunge funktionierte noch nicht gut genug, er würde wahrscheinlich auf halbem Weg zum Krankenhaus kollabieren. Als die Hände zu seinem Hinterkopf wanderten schloss er etwas verwirrt die Augen. Natürlich war es ihm unangenehm, von jemandem den er nicht kannte abgeleckt zu werden, aber sein Herz beruhigte sich wieder. Er schien außer Gefahr, zumindest für den Moment. Trakt 3? Kein Wunder.. Jetzt weiß ich, warum ich da nie hin sollte. Er kam der Aufforderung nach und versuchte, nicht noch einmal zu weinen. Genau genommen versuchte er das immer, klappte nur leider nicht so gut. Lächeln konnte er auch nicht, also sah er nach unten auf seine Beine. Wie soll ich lächeln, wenn ich hier mit einem durchgedrehten Wilden auf meinen Tod warte! fuhr er ihn an, seine Stimme war nie besonders laut also klang es wenig bedrohlich. Er zog die Beine weiter an und schlang die Arme um sich selbst. A-Außerdem ist mir kalt. Yeontae legte den Kopf auf seinen Knien ab, in der Position war er kaum mehr die Hälfte seiner Größe groß. Wie ein kleines Päckchen, er würde in eine Reisetasche passen. Auf die Frage schüttelte er den Kopf. Ich kann schon wieder laufen, aber meine Muskeln sind zu schwach, um mich lange zu tragen. Ich bin erst dieses Jahr wieder angefangen mit laufen, weißt du. Mit einer Hand tastete er sich am Brustkorb ab. Meine Rippen, sie waren gebrochen und sind noch nicht ganz verheilt, weil es sich nach der OP entzündet hat. Er hob seinen Pullover an und zeigte ihm das große, gepolsterte Pflaster seitlich seines Bauches, auf den Rippen der rechten Hälfte. Da hatte ihn das Auto am schwersten erfasst. Er lächelte doch ein wenig, vielleicht eher schmerzlich als glücklich. Also davonlaufen werde ich dir nicht, kein Grund zur Sorge. Er hatte kein Problem damit, sich über sein Handycap lustig zu machen, es war nun mal so. Bloß gut, dass der Tumor ihn gerade in Ruhe ließ, wenn er gestresst war bekam er oft starke Kopfschmerzen. Er schaute zurück auf das Krankenhaus, dann auf Minjun. Was wirst du jetzt tun? Läufst du davon? Es war nicht mehr weit bis zum Ende des Geländes, aber in der Krankenhauskleidung würde er auf der Straße ziemlich auffallen. Und nass war er auch noch.
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PostSubject: Re: Außengelände   Außengelände EmptyTue May 01, 2018 9:12 pm

Minjun war nicht unbedingt beleidigt, die Worte des anderen stimmten. Die Situation könnte für ihn in Sekunden tödlich enden, aber er fühlte sich ungewöhnlich ruhig. Sein Herz klopfte in einem angenehmen Tempo, er wurde nicht von diesem heißen Gefühl überwältigt, dass ihn jedes mal zum ausrasten brachte. Stattdessen machte er es dem anderen nach, drückte die Beine an sich und legte den Kopf so ab, dass er Yeontae noch anschauen konnte. In seinem Kopf stellte er sich den Körper des Mannes durchsichtig vor, damit er sich die gebrochenen Knochen anschauen konnte. Gleichzeitig fing er etwas zu grinsen an, oft bekam er einen hübschen Jungen ja nicht vor die Augen, da war es recht willkommen zu sehen, dass er sich gerne direkt auszog. Armer Yeontae, du musst dich so nutzlos fühlen. Kichernd dachte er an die Kinder denen er in seinen Jahren schon begegnet war zurück. Sie waren alle so hilflos wenn sie verletzt waren, konnten sich nur auf die Erwachsenen verlassen. Er hatte mal ein Buch gelesen über einen Charakter der so war und hatte sich gemerkt, wie dieser sich selbst genannt hatte. Nutzlos. Das Buch hatte er übrigens nie beendet, seine Aufmerksamkeitsspanne reichte da oft nicht. Ist mir doch egal ob du wegrennst, ich sitze ja nur mit dir rum weil du dich nicht bewegen kannst. Wenn du es könntest hätten wir schon in die Stadt gehen können. Ich wollte eigentlich einkaufen gehen. Plötzlich wütend schlug er mit den Händen auf den Boden und knirschte mit den Zähnen. Zigaretten wollte ich, weil meine letzte Packung geklaut wurde. Ich wollte dem kleinen Scheißer wirklich die Zähne rausschlagen, aber sie haben dann eingegriffen und die Schachtel komplett weggenommen. Ich war so wütend! Weißt du wie anstrengend es ist, jedes mal auszubrechen, Geld zu klauen und dann noch einkaufen zu gehen bevor die Polizei mich abholt? Ich bin zwar ein Meister, aber selbst mir fällt es manchmal schwer, schließlich beobachten die mich dauernd! Aber ich kann sie wenn es mir zu viel wird anschreien, damit sie aufhören, hab irgendwas mit 'nem Trauma in den Akten stehen, deswegen müssen sie das tun. Solche Idioten. In kürzester Zeit wand er seine Hände um sich, Tränen strömten seine Wangen runter und er hatte einen furchtbar qualvollen Ausdruck auf dem Gesicht. Wahre Angst die sich in seinen Augen spiegelte, sein gesamter Körper bebte und er drückte seine Nägel in die Haut rein. Hört auf, hört endlich auf mich anzufassen! Nein, ich will nicht mehr! Hört bitte auf! Schrie er, atmete dabei schnell und schluchzte. Dann war seine Vorstellung auch schon vorbei und er lachte etwas. So ungefähr. Seh ich nicht süß aus wenn ich auf verzweifelt tue? Durch seine Aufführung hatte er aber etwas überschüssige Energie dazubekommen, die er versuchte abzubauen indem er kurz aufstand und ein paar Übungen machte. Vor ein paar Jahren wurde mir das von einer Schwester beigebracht, sie mochte mich ziemlich, hat sich echt bemüht und so. Ich bin ziemlich sportlich, nicht? Das sagte er während er einen Handstand machte und versuchte es nur mit einer Hand zu schaffen. Für ein paar Sekunden klappte es, dann plumpste er zurück auf den Boden und krabbelte an die Seite von Yeontae. Was ich jetzt tue.. naja so wie ich gerade geschrien habe, hat sich das sowieso erledigt. Also bringe ich dich jetzt zurück. Diesmal konnte er sich natürlich mehr Zeit lassen als er nach dem Mann griff und ging sicher, dass er ihm nichts brach als er ihn hochhob, in seinem Kopf war er schon so klein und zart wie eine Blume. Es gefiel ihm. Summend lief er zurück zu der Fontäne, wo die Schwester von vorhin stand und steuerte auf den Rollstuhl zu. Minjun? Du hast ihn von alleine zurückgebracht? Das hast du ja toll gemacht, wir sind alle stolz auf dich. Erfreut aber nicht wirklich bei ihren Worten lächelte er sie an, sobald er ihn richtig in seinen Stuhl setzte eilten auch schon Krankenschwestern zu Yeontae um nach ihm zu schauen und ihn auszufragen, ob ihm etwas angetan wurde. Wäre bei ihm ja nichts ungewöhnliches. Das nächste mal wenn dir kalt ist.. Fing er an zu sprechen, berührte etwas seine Hand und fuhr mit den Daumen drüber. Ein charmantes und gleichzeitig beunruhigendes Lächeln befand sich auf seinem Gesicht. ..werde ich dir den gefallen tun und zünde dein Zimmer an. In der Hölle ist es ja nicht kalt. Lachend ließ er ihn in Ruhe und ging zu der Schwester rüber. Krieg ich jetzt einen Kuss? Fragte er aufgeregt, sie behielt ihr ruhiges Lächeln. Natürlich nicht. Beleidigt boxte er ihr gegen den Arm und fing wieder an wegzurennen, diesmal aber in das Krankenhaus. Von dir will doch sowieso niemand etwas, du dumme ekelhafte Frau! Du bist blöd! Stirb doch! Hörte man noch von ihm, seine Schreie waren laut wie immer.

---> Takt 3


Last edited by Kimiko on Tue May 01, 2018 9:59 pm; edited 1 time in total
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PostSubject: Re: Außengelände   Außengelände EmptyTue May 01, 2018 9:45 pm

Yeontae schnaufte leise, wie ein kleines Lachen. Nutzlos, das beschreibt es ganz gut. murmelte er, so genau hatte er nie darüber nachgedacht. Er hatte sowieso viel vergessen, wie es vor dem Unfall war. Es war, als hätte sein Leben vor zwei Jahren neu angefangen und alles davor war wie eine Erinnerung an ein früheres Leben. Seine alten Klassenkameraden würden dieses Jahr die Schule abschließen - er nicht. Ob er jemals die Schule abschließen würde, wunderte er sich. Er erschreckte sich etwas bei der plötzlichen Wut, beobachtete ihn aber nur still und ließ ihn reden. Er konnte sowieso nichts tun. Er konnte sowieso nichts tun, niemals. Ihm wurde beim Anziehen geholfen, beim Waschen, beim Laufen, dann wurde ihm das Essen gebracht und Ärzte sahen nach ihm. Alleine war er nie, so viel ist klar. Der Junge hatte schon Mitleid, als der andere so anfing zu weinen, aber lange hielt das ja nicht an. Der ist wirklich durchgeknallt.. vollkommen verrückt geworden. Dankbar, dass er scheinbar zurückgebracht wurde, hielt er sich wieder an Minjun fest. Er wurde nervös als die Schwestern auf die beiden zukamen. Er spürte wie die Angst einsetzte, die Kopfschmerzen. Es ging ihm zu schnell, eine Krankenschwester zerrte an seiner Kleidung um ihn aus den nassen Sachen zu befreien, eine andere wechselte an Ort und stelle die nassen Verbände. Er schloss die Augen, antwortete auf keine Frage. In sein Handgelenk wurde eine Nadel gestochen, die ihn über einen Schlauch zu einem Beutel mit gelblicher Flüssigkeit mit Vitaminen versorgte. Rasch wurde er in Decken und Handtücher gewickelt, alles, damit es ihm gut ging. Und in ihm machte sich ein Gefühl breit. Niemand machte sich so Sorgen um Minjun, er wurde gefragt, nach dem was er wollte. Ihm wurde es nicht aufgezwungen, weil sie dachten, es sei das Beste für ihn. Er hatte eine gewisse Freiheit, wenn man das so nennen konnte, um die ihn Yeontae beneidete. Neid, so hieß das Gefühl. 206. sagte er als der Kater so vor ihm kniete und seine Hand berührte. Das ist meine Zimmernummer. Damit du auch ja nicht das falsche Zimmer anzündest. Er lächelte noch zu ihm herunter und schaute ihm dann nach als er wegrannte. Wir werden sofort eine Ganzkörper-Kontrolle in die Wege leiten, okay? Kein Grund zur Sorge, alles wird gut! versicherte ihm eine Schwester, die andere versuchte noch einmal in Erfahrung zu bringen, was dort passiert war. Yeontae schüttelte den Kopf, warf die Decke um seine Schultern und stand auf. Bitte bleiben Sie sitzen, wir bringen sie jetzt zu-- Er hob die Hand, mit der anderen hielt er sich an dem Gerüst fest, an dem der Beutel mit Vitaminen hing. Mir geht es gut. versicherte er mit einem Lächeln und lief im Schritttempo in Richtung Krankenhaus.

--->Trakt 2
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PostSubject: Re: Außengelände   Außengelände EmptySat May 05, 2018 6:18 pm

<--- Trakt 2
Sobald die beiden draußen ankamen, mit zusätzlicher Krankenschwester, fing er an sich zu strecken und hob die Arme in die Luft. Die Freiheit, eine Lüge vom Staat! Toll! Trotzdem schien er glücklich und drehte sich, während er einige Schritte nach vorne machte. Die anderen aus Trakt 3 waren auch draußen, aber er ging in die entgegengesetzte Richtung. Nach einer Weile laufen kamen sie an dem Ort, zu dem er wollte an. Sie waren vom Weg abgekommen, liefen durch das Gras, welches seine Knöchel streifte und leicht nass machte. Recht plötzlich machte er einen festen Schritt auf den Boden und drehte sich zu den beiden hinter ihm. Willkommen! Zum ersten offiziellen Treffe vom Schwuchtel-Club! Heute mit Besuch einer Lesbe. Die Frau wurde sofort rot. Deswegen hast du darauf bestanden, dass ausgerechnet ich mitkomme..? Er hatte angefangen ein paar Posen zu machen, nachdem er seine Ankündigung gemacht hatte. Natürlich, hier sind Heteros nicht erlaubt. Seufzend legte sie den Kopf in die Hand, fand es aber eigentlich lustig. Naja, ich setz mich da drüben hin, lasst euch nicht stören. Und keinen Ärger machen. Ein wenig weiter weg setzte sie sich an einen Baum und fing an zu lesen. Minjun eilte zu Yeontae und schob ihn näher an die Blumen ran, die dort anfingen zu blühen. Er fing an sein Hemd aufzuknöpfen, was ziemlich plötzlich kam, holte aber etwas aus seiner Tasche im inneren. Die hab ich selber gemacht.Sagte er ihm, während er wieder alles Knopf für Knopf zu machte. Außerdem habe ich heute das dabei! Er hob den Gegenstand aus Plastik in die Luft, eine dieser kleinen Tafeln für Kinder auf die man schreiben konnte. '#1: Blumen' schrieb er, ließ sich Zeit, um zu zeigen, dass er sogar schön schreiben konnte. Angeben war in seinem Blut. Unser erstes Thema werden Blumen sein. Denn was gibt es schwuleres als Männer mit Blumen? ...Ist natürlich Unsinn. Aber ich mag die Blumen in deinem Zimmer nicht, wir ersetzen sie heute. Kritisch begann er sie anzustarren, die Farben der Blumen und jeden kleinen Riss in den Blättern.
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PostSubject: Re: Außengelände   Außengelände EmptySun May 06, 2018 7:29 am

Trakt 2 <---

Yeontae freute sich außerhalb seiner eigentlichen Ausgehzeit auch mal nach draußen zu kommen. Er sah sich um, es waren einige andere draußen, er kannte keinen, also konnte er sich denken woher sie kamen. Seine Augen weiteten sich vor Überraschung und er stammelte vor Verlegenheit als Minjun den Anlass des Treffens verkündete. Von.. was? Rasch hielt er sich die Hände vor die Augen, wurde knallrot. Wa-wa-was machst du da?? Zieh das wieder an! Er lugte durch die Finger und nahm sie dann herunter, als er das Hemd wieder zuknöpfte. Skeptisch betrachtete er nun das Schild und die Blumen, etwas verlegen wich er Blicken aus. A-Also eigentlich mag ich die Blumen.. Sie sind von meinen Eltern und-- Mit einem leichten Lächeln seufzte er, Minjun wäre sowieso nicht zu überzeugen. Vorsichtig drückte er sich aus dem Rollstuhl und hockte sich zu dem Kater. Eine Weile sah er ihm dabei zu, wie er die Blumen betrachtete und aussuchte, hatte den Kopf auf die Knie gelegt, die er mit den Armen umklammerte. Er presste die Lippen aufeinander und hob dann die Stimme. Du, Minjun? Mit den Händen zupfte er am Gras. Ich wollte dich gestern besuchen. Um dir Danke zu sagen, für neulich. Aber ich, naja ich hab's so weit nicht geschafft. Er lachte leise, erzählte von seinem fehlgeschlagenen Versuch in den dritten Trakt zu kommen. Irgendwie war es ja süß von ihm, er hatte es zumindest versucht. Aber ich möchte deinen Trakt trotzdem gerne sehen.. Also werde ich es weiter versuchen. Vielleicht hilfst du mir ja. erwähnte er, zwinkerte.
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PostSubject: Re: Außengelände   Außengelände EmptyMon May 07, 2018 5:24 am

Minjun schaute fragend wieder hoch, er wollte eigentlich nicht gestört werden, sich zu konzentrieren war für ihn nämlich nicht immer etwas leichtes. Doch für Yeontae musste er ja hochschauen, eine Gelegenheit in sein hübsches Gesicht zu schauen würde er nicht so einfach auslassen. Mich besuchen? Yeonyeon..! Entzückt legte er eine Hand auf sein Herz, war wirklich sehr gerührt von der kleinen Geste, ihm erschien sie umso größer. Schließlich gab es normalerweise keine normalen Menschen die freiwillig zu ihm kamen oder sich sogar bei ihm bedanken wollten. Das hättest du aber sowieso nicht geschafft, jemand hätte dich früher oder später erwischt. Lachend legte er den Kopf in den Nacken, hielt sich etwas den Bauch, aber er war eigentlich nur sehr gerührt und wollte das verstecken. Was interessiert dich überhaupt daran? Solltest du nicht eher Angst haben? Die sind da wirklich gestört! Ich bin ja noch ganz nett, ich erwürge manche nur hin und wieder, aber es gibt da bestimmt jemanden der schlimmer als ich ist! Auch wenn ihm in dem Moment niemand einfiel, die meisten schlimmeren endeten auch eher im Gefängnis. Du hast Glück, dass du so einen tollen Freund wie mich hast. Ich werde deinen Wunsch erfüllen, mein Kind. Er kam sich wie eine gute Fee vor und kicherte in einer höheren Stimme vor sich hin. Ahhhh, das Blatt! Während er erzählte, wie er wahrscheinlich als Fee aussehen würde, berührte er versehentlich eine Blume an der falschen Stelle. Dabei war sie so hübsch. Traurig wirkend legte er die Blume träge neben sich ab, es war eigentlich seltsam. Normalerweise würde er sie ganz weit von sich weg werfen, wütend drauftreten oder auf ihr rumkauen. Vielleicht auch alles zusammen. Hehe.. was 'ne süße Blume... Seit einer Weile gähnte er nur noch und streichelte eine Blume, so lange bis er endlich einschlief und auf die Schulter von dem Mann neben ihm plumpste. Seine Ohren zuckten ein wenig und strichen über den Hals von ihm, was leicht kitzeln musste. Oh, es hat ihn doch so sehr fertig gemacht? Dann nutze ich die Gelegenheit und verschwinde kurz. Ihr zwei wartet hier! Die Frau die kurz rübergekommen war sprintete davon als könnte er jede Sekunde wieder aufwachen, was er tatsächlich tat. Zu ihrem Glück war er jemand der sehr langsam aufstand. Langsam blinzelte er, gewöhnte sich erstmal an das Licht und wirkte generell unzufrieden, er drückte sich dann von Yeontae weg und drehte den Kopf verwirrt zu ihm, schenkte ihm dann ein schläfriges Lächeln. Wer bist du denn? Verwirrt lachend fing er an sich zu strecken, wie ein typische Katze es tun würde. Oh, Yeonyeon. Das bist ja du. Er schaute sich um und sah die Frau schwer atmend zurückkommen. Ich hab Eis mitgebracht! Huff, das ist aber eine Ausnahme. Gewöhnt euch nicht daran. Sie gab erst Minjun sein Eis und wollte dann Yeontae seins geben, doch er schnappte es ihm davon und drückte es an sich. Nein! Er darf nicht! Stur drückte er die Augen zu, hielt seinen Körper in einer abwehrenden Position. Minjun? Was soll das denn? Du bist gerade gar nicht nett! Wenn du nicht willst, dass ich dir dein Eis wegnehme, gibst du es Yeontae zurück. Streng schaute sie ihn an, er schüttelte jedoch energisch den Kopf. Nein! Wenn er es isst wird er wieder krank! Es handelte sich um ein sehr simples Missverständnis. Kurz gesagt verstand er die Krankheit von dem anderen überhaupt nicht, er hatte am vorherigen Tag die Verbindung vom Anfall nicht mit der Krankheit gemacht, sondern mit dem Eis was er ihm kurz davor gegeben hatte. Es war ein wenig dümmlich von ihm, letztendlich machte er sich aber nur Sorgen.
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PostSubject: Re: Außengelände   Außengelände EmptyTue May 08, 2018 5:08 am

Yeontae zuckte etwas mit den Schultern. Er wusste schon, was ihn an der anderen Station interessierte, aber es musste seltsam klingen. Ich hab doch keine Angst. Ihr seid ja auch nur Menschen. Mir ist.. einfach so schrecklich langweilig auf meiner Station. Verbring da mal einen Abend, dann wirst du sehen was ich meine. Keiner kann sich bewegen, alle sind krank, alle sind versteift und freundlich.. Wie ein Prinz wurde ich schon mein ganzes Leben lang behandelt. Ich hab genug davon. antwortete er, vielleicht etwas ausführlicher als gefragt, auf die Frage, warum er sich denn dafür interessierte. Mit einem dumpfen Geräusch ließ er seinen Hintern aufs Gras fallen und legte sich mit ausgebreiteten Armen hin. Wirklich? Du nimmst mich mit?? Oh super, danke!! Er freute sich wie ein kleines Kind, mit einem Lächeln setzte er sich wieder auf und sah dem anderen dabei zu, wie er die Blume behandelte. Huff! Das plötzliche Gewicht gegen seine Schulter hatte der sensible Mann nicht erwartet, vorsichtig legte er den Arm um Minjun und führte seinen Oberkörper auf seinen Schoß, da konnte er etwas mehr Gewicht aushalten. Ist gut, bis gleich! verabschiedete er die Krankenschwester und spielte in der Zwischenzeit verträumt zum Himmel schauend mit Minjuns Haaren. Zumindest bis dieser abrupt aufwachte, noch verwirrt von den Medikamenten scheinend. Bevor er was sagen konnte kam die Schwester schon zurück, mit Eis in ihren Händen. Oh wow!! Danke! Er streckte den Arm danach aus, doch der Kater schnappte es bevor er es überhaupt mit der Fingerspitze streifen konnte. Als er den Grund hörte sackte er etwas in sich zusammen. Wie sollte er denn erklären, dass es nicht das Eis war, das ihn so krank machte? Er presste die Lippen aufeinander, schaute hilfesuchend zu der Schwester, aber die kannte ihn ja kaum. War ja nicht seine Station. Also.. weißt du.. Es ist nicht die Schuld vom Eis. Ich bin immer krank, aber manchmal, und das ist ganz zufällig, da geht es mir schlechter. Vorsichtig nahm er die Hand des Katers und legte sie an seinen Kopf. Es ist da drin. Wie ein Monster. Wenn ich etwas tue, was es nicht mag, wird es böse und tut mir weh. Er erklärte es wie einem Kleinkind, aber so war es zumindest verständlich. Den meisten Kindern auf seiner Station erklärte er es mit dem Monster, vielleicht sollte er ihm mal einen Namen geben. Um von dem traurigen Thema wegzukommen lächelte er schnell wieder und schnappte sein Eis aus Minjuns Händen. Meins! Yeontae rümpfte die Nase und leckte daran.
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PostSubject: Re: Außengelände   Außengelände EmptyThu May 24, 2018 3:01 am

Minjun starrte Yeontae mit einem Ausdruck an, der ziemlich dümmlich wirkte. Wie er manchmal eben aussah wenn er sich stark konzentrierte und nachdachte. Grummelnd starrte er seinen Kopf an, war deswegen ziemlich überrascht, als ihm das Eis so plötzlich weggenommen wurde. Aus Instinkt sprang er ihm hinterher, landete aber vor ihm im Gras und ließ ihn nicht aus den Augen während er sein Eis aß. Er musste es sich erst einmal bestätigen, dass ihm die Wahrheit gesagt wurde. Langsam fing er an hinter ihn zu krabbeln und sich an ihn zu klammern, danach nagte er an seinem Kopf. Das die Haare zwischen waren störte ihn nicht, auch wenn es nicht sehr appetitlich war das zu tun. Iss lieber dein Eis. Wurde ihm noch von der Krankenschwester gesagt, während sie schon dabei war zu ihrem Platz zurückzugehen. Sein beißen war natürlich ganz sanft, wenn er das Monster sehen würde, würde er aber fester werden. Du bist echt blöd, Yeonyeon. Kannst dich nicht einmal vor einem Monster beschützen. Seufzend nahm er seine Zähne von ihm weg, ließ seinen Kopf noch ein wenig auf dem des anderen und atmete ruhig ein. Er riecht gut. Danach ging er zurück zu den Blumen und starrte sie wieder an. Schon gut. Ich werd dich stattdessen beschützen. Seine Stimme war überzeugt, gleichzeitig sagte er es auch nicht laut. Dann riss er einige Blumen raus, etwas zu fest vielleicht, aber die Kombination für die er sich entschieden war schon hübsch. Tulpen die weiß und hell rosa waren, dazu blaue Armenische Traubenhyazinthe. Yeonyeon! Weißt du was Tulpen in der Sprache der Blumen bedeuten? Neugierig drehte er sich zu ihm und grinste dann. Er würde ihm die Antwort jedenfalls nicht geben. Okay, zurück zu deinem Zimmer! Erschrocken eilte die Frau zu ihnen, die dann auf ihre Uhr schaute und ziemlich nervös wurde. Du musst dich beeilen, Minjun! Du hast doch dein treffen mit dem Therapeuten heute! Wenn du willst, kann ich die Blumen nach oben bringen! Aber der Blick, den ihr der junge Mann schenkte, war wohl Antwort genug. Ich muss noch etwas machen, wenn wir oben sind. Er lehnte sich zu Yeontae rüber, so nah wie möglich an sein Ohr ran und flüsterte ihm so zu, dass es für die Frau definitiv nicht hörbar war. Ich hol dich später in deinem Zimmer ab. Das was er oben noch tun wollte, war übrigens die alten Blumen aus dem Fenster zu werfen. Die Arme weit ausgebreitet schaute er ihnen zu wie sie im Wind flatterten, ohne überhaupt darauf zu achten, was der Schwarzhaarige fühlen könnte.
---> ???
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PostSubject: Re: Außengelände   Außengelände EmptyFri May 25, 2018 5:55 am

Yeontae zuckte überrascht als er gebissen wurde, er versuchte nach oben zu sehen und einen Blick auf Minjun zu werfen, aß dann aber lieber belustigt sein Eis. Ihn störte es nicht wirklich angeknabbert zu werden, von Minjun könnte man schließlich alles erwarten. Ich werde es bekämpfen. Ganz sicher! Ich muss nur.. nur stärker werden. murmelte er etwas abwesend, er machte sich nie so klar, dass er jeden Tag sterben könnte. Naja, die Ärzte hatten errechnet, wie lange er noch hatte, wenn der Tumor sich nicht in eine andere Richtung entwickeln würde. Als er fertig war mit seinem Eis gab er den Stiel der Krankenschwester, die ihn freundlicherweise für ihn entsorgte. Tulpen? Lächelnd zuckte er mit den Schultern. Sie erinnern mich immer an den Sommer. Aber ich weiß nicht, ich kenn mich mit Blumen wirklich nicht aus. Er rutschte etwas näher an das Blumenfeld und rupfte sich ein Gänseblümchen. Wirst du es mir denn irgendwann sagen? fragte er, während er dem Blümchen eines nach dem anderen die Blüten zupfte. Anstatt "Er liebt mich, er liebt mich nicht" dachte er jedoch "Ich werde gesund, ich werde sterben". Einige Blüten bevor er alle gezogen hatte schaute er sie sich an. Das ist sowieso Unsinn. Eine Blume kann nicht über mein Schicksal entscheiden. Also warf er sie beiseite.

---> Trakt 2
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PostSubject: Re: Außengelände   Außengelände EmptySun Jul 07, 2019 8:51 pm

What does love smell like? Faintly like sleep and sweat, disinfectant that spread to every corner of this building and clings onto people, but sweet as well, unusually so, as if candy and flowers would surround him at all times. Those were the scents that lingered in Minjuns nose and thoughts that made his fingers tremble a little. The touch of his hands pressing against his hips, his neck, shoulders, going through his hair and god his lips. His cheeks would flush a little bit when thinking back to it and he kicked Jun, who was in his room at the time, against the leg and make him freak out quite a bit, then chase him around just for fun. He was obviously distracted, usually he wouldn't tease Jun like that. But that strange chill would terrorize him whenever he thought about what Yeontae was planning to do that day. I'm not allowed to leave today.. so I'll have to sneak out. He suddenly stopped and Jun dropped on the floor, panting, while he started going towards the door. Miss! I'd like to take a shower.
Escaping was fairly easy to him, there were easier days like these, but he was always able to create an opportunity when he needed one. So he ran around the hospital, picked out a nice outfit since he wasn't supervised, and hid for a few hours so they would lose him and he could calmly wait for Yeonyeon. He felt it in his gut when he watched clouds move, some of them gray. Apparently there was going to be a storm later. There were some people in the asylum who hated storms and would freak out, so it was going to be a restless night. But that was none of his worries. Those thoughts were just distractions to keep himself from clenching his teeth and growling and hit someone until they're bloody and knocked out. He couldn't meet his boyfriend. That picture perfect example of the lies this world was taught, of what was good and successful and desireable. More than anything it shocked him that at some point Yeontae desired that as well and that he was exactly like that. Did it make him sad? Not necessarily, it made him want to beat all those stupid lies he was shown out of him so he would finally start thinking. But he shouldn't do that. With a sigh he looked to the entrace, what was he even supposed to do when he met that guy. He didn't know what Yeontae expected. His therapist didn't explain what to do in these situations. He was annoyed.
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PostSubject: Re: Außengelände   Außengelände EmptyMon Jul 08, 2019 3:09 am

Yeontae was a little nervous when the nurse knocked on his door to pick him up and take him outside to see his visitor. He had a little bag on his lap as he sat calmly in his wheelchair, waiting for the nurse to set everything up and get going. "And, are you excited for today? It must be lovely to see your boyfriend again!" She tried to build up a conversation and smiled eagerly at him but she didn't get the response she was obviously hoping for. Yeontae just nodded, kind of absent. "Yeah, guess so." , he mumbled and fiddled with a loose thread on the bag. It held a lot of memories. The nurse was still talking, but in his head it just sounded like a bunch of white noise. "I wish there was a way to know you're in the good old times, before you've actually left them." It was a tough decision for him, he loved his boyfriend, but he also loved Minjun. It felt wrong to let either of them down. Once they stepped out of the elevator into the entrance hall he looked around for signs of stressed nurses that could indicate that Minjun had, once again, somehow escaped. Nothing the like, but outside too, he was on the lookout for him. "Alright then, I'll go back inside. You know how to call when you need help, yes?" Yeontae smiled and nodded, thanked her and pushed the wheels of his wheelchair closer to their usual meeting spot near the entrance. The much taller, broader guy already came in sight and he dropped his bag to run towards his boyfriend. "Ethan~" He immediately got picked up and spun around like a princess. "Good to see you, babe." He initiated a kiss which Yeontae awkwardly accepted. Ethan didn't think much of the awkward interaction and just suggested to go to the fountain again, before it would start to rain but in that sense, he wasn't suspecting anything anyway. "I want to walk." , Yeontae said as he was picked up and placed in the wheelchair. "Really? You think you can walk that far?" , the other said in a surprised tone. Yeontae smiled kindly and nodded, taking his arm for support.
"I remember the first time we went here and you could barely even sit up on your own." Yeontae looked at him shyly and chuckled. "I didn't think I'd ever walk properly again... but I promised I'd walk down the aisle." "You did." Ethan smiled proudly and took his hand. "I can't wait for that day. I'm so lucky to have found the love of my life at such a young age." Yeontae nodded and looked down, his heart was aching more with every word he said. "Please don't make it harder for me.." Their parents were already excited, everyone thought they were gonna marry someday.
Ethan leaned in closer and put an arm around his shoulders, strocking his leg with the other hand. To be fair, Yeontae enjoyed the affection he showed him, he was always very loving and caring. His parents liked him too, not so sure they would like Minjun. Ethan put his head near his shoulder, taking in Yeontae's scent before kissing his neck. Only when his hand went dangerously close to his crotch, Yeontae spoke up. "Please, this is not the time." The reaction confused Ethan but he took his hands off of him and turned Yeontae's face gently to look at him. "Is something wrong? You're a little distant today."
He shrugged and bit his lip, then pointed to the bag he left on the seat of his wheelchair. "Could you give that to me?" A little concerned looking Ethan gave him the bag and Yeontae looked down on it, waiting a few quiet seconds before giving it to his boyfriend, guiding his hands on it and putting his own, cold hands on top of them. "I want you to have it." , he said quietly and it made the other chuckle in delight, expecting a nice gift, something young couples exchange. "What is it babe?" "Go ahead, open it." And so he did. He stopped smiling, looking at Yeontae with a concerned expression. "But, why?" He pulls out a football jersey with Yeontae's name on the back and a few medals. Yeontae encourages him to keep going by putting a hand on his shoulder. Quietly he pulls out a handful of pictures, both of them at middle-school prom together, at Yeontae's birthday party, together with a koala during their trip to Australia, a kiss after they'd won a match. "I figured I wouldn't need them anymore." Ethan responded by pulling him into a tight hug, he wasn't ready to let him go. "I will love you forever.."
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PostSubject: Re: Außengelände   Außengelände EmptyThu Jul 11, 2019 5:41 am

Minjun let out a small gasp when he spotted Yeontae coming out of the building. His reaction even embarrassed himself a little, so he hesitated to approach him for a second. In that little second a tall looking guy already ran over who acted like the other was a fragile little girl in need of saving. Already annoyed he clicked his tongue, if he had gone to the same school as them he would probably feel like throwing up everyday. But he still didn't move. He was scared of what was going to happen. He wasn't necessarily thinking that Yeontae was going to decide between them or anything, he didn't care if it was cheating or anything as long as he had the black haired man for himself when he wanted him. Which hasn't been a problem until then. Either way he kept quiet until they decided to go to the fountain. When there was a safe distance between them he jumped down and approached the fountain so he could listen to what they were talking about. The dramatic act unfolding before him reminded him of a story, which sent chills down his spine. He would probably love the theater. At the same time a smile found its way on his face. So he wanted to do this in front of me?
With silent steps Minjun started approaching them. It seemed as if he didn't even touch the ground, but of course the boyfriend would see him creeping up from behind. So he quietly put a finger of his lip with a simply unsettling smile. It was a different expression that he only showed very special people. A smile that seemed very much in peace with whatever was happening, it would even be friendly if it was any other person, but most people weren't quite like him. They didn't look like they were going to kill you if you let out even a single breath. He leaned in closely to stare directly into the mans eyes, making sure that Yeontae still didn't notice him. Their noses almost touched when he started forming 'You're dead' with his lips. Then suddenly he jumped behind him with a giggle, wrapping his arms around his throat and pulling him back quite forcefully. "Oh dear, I would be careful with that. We don't like to see stalkers harassing their ex boyfriends. So you might want to put some distance between the two of you." Obviously the man was confused with his presence, that was understandable, but he didn't feel the need to introduce himself so he simply sat down between them.
"Gosh, look at this guy. I can't believe you actually dated someone like that, Yeonyeon. And he actually believed you'd want to marry him? Oh that is hilarious!" With a wide grin he grabbed Ethan's face, his hands gripping him tightly, and pulled him down to look him in the eyes once again. But this time in front of Yeontae. With an expression that he should be used to. "You poor man believed that real love exists, that you found the love of your life, but when he's about to die he decides to get rid of you. To exchange you. You must have been a wonderful boyfriend when he doesn't even want to spend his last moments with you." He earned the punch he received after that. Quite honestly he worked really hard for it. Overjoyed to feel the pain he gasped, his cheeks flushing in deep red, he surprised himself that he wasn't moaning right away. "Come on big boy! Must be hard after a break up! Let out all your frustrations, baby." At this point he was laughing, swiftly avoiding each punch by pulling back just in time, but getting hit in the stomach and face a few times as well. God screw guys who have muscles. How do you even get these? He continued screaming stuff to agitate him more until Ethan was ready to knock him out with that punch, and Minjun, as if he was prepared for just that, grinned and his eyes sparkled when he jumped away. This time he didn't leave it at that though, he quickly grabbed onto the man and opened his mouth to bite him in the cheek. Obviously not in a gentle way. He was digging into his flesh, the blood already running out of his mouth and the man was screaming, trying to kick and punch him away, but it was almost like Minjun was stuck and his nails digged into the mans skin as well. At that point the nurses were already running there, one of them has probably suspected it was going to be worse than usual, she already had a syringe in her hand and stabbed it into his arm pretty carelessly. His muscles gave up on him and he was grabbed by the nurses. He had a tired smile on his face when staring at Ethan. There was nothing he could say anymore, when even the lazy look in his eyes expressed more than enough.
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PostSubject: Re: Außengelände   Außengelände EmptyTue Aug 20, 2019 1:52 am

Yeontae held his arms up in front of his face as a sudden reaction to protect himself when Ethan was forcefully pulled away from him. The bag of things dropped onto the ground and got smothered in dust as Ethan was trying to free himself. "Minjun, stop.. please, stop." , he said in a quiet voice, knowing he had provoked this kind of behaviour, but couldn't stand watching it unfold in the end. He couldn't help but feel guilty as he watched the two fight in front of him, not even looking he stared down at his feet, the noises of pain and pleasure filling his head. "Stop, just.. please stop." He didn't have the energy to scream the words and was pretty certain neither of them heard him, and he could only mouth a silent "Sorry" to Ethan as two nurses hurried to lift him up, wrap him in a blanket, but with his size it only really needed one to hurriedly carry him away from the situation.
Back in his room, the nurse was sitting next to him, preparing a tea and his medication. "I told you to call for me when you need help. I think it'd be.. I think it'd be best for you if you don't see Minjun anymore." Yeontae turned his head. "Is he going to be okay?" The nurse shrugged, telling him they'd have an even sharper eye on Minjun and that he might be put in intensive care, or move hospitals, they weren't sure. "No, I mean Ethan. Can I see him?" She bit her lip, shaking her head and handing him the tea. "He'll be fine, the shock was worse than the wounds. But I'm not sure he'd want to see you now." "Well I am." Minjun chugged some of the tea with all the pills he had to take and sat up straight, demanding she'd take him to the station and give them some alone time. He was quiet all the way there, there just wasn't much to talk about in a situation like that.
Ethan was just sitting up on the hospital bed playing on his phone anyway, a thick padded plaster covering his cheek. Yeontae rolled into the room to sit beside the bed, a weak smile covering the pain in his eyes. "How's it going, champ?" "Don't call me that, I'm not a champion today." "You're gonna have a dangerous looking scar there, at least. Got a story for it already?" "Snake. I fought off a snake, a huge one, two metres at least. To protect my damsel in distress." "That's not even a lie, really." They both chuckled but the room soon filled with silence, not a comfortable one between a couple, not awkward either, just pressuring both to say something. Yeontae opened his mouth abruptly turning to Ethan, who ended up speaking before him. "Don't.. Don't say sorry, I just want to know why." He sensed the pain and heartbreak in Ethans voice, though he couldn't help but smile at the words. He knew he'd gone and messed up this relationship, he could've just kept everything a dirty little secret until the day he died, but he chose not to. He didn't get many opportunities to make choices anymore, so this one, he took. "I'm going to die, Ethan. I can feel it." Followed by another moment of silence, Ethan let him continue. "And I wanted you to remember me as the person you'd loved. I wanted to end this before it all went wrong. I'm not me anymore, Ethan. We should've ended this the day of the accident. I figured it'd be easier for you to let go of me now if I broke up with you, rather than you having to witness me die."
After a pause, Ethan nodded, bringing his hands up to his face and rubbing the palms into his eye sockets. You could tell, he was pushing the tears away, as the love of his life just told him he was going to die, and that he, truthfully, didn't want to spend his last moments together with him. "I wish I could turn back time and save you from that godforsaken car.." "You can't change the past because it already happened. Besides, what do you want to do about the tumor? It's just my fate, death." Yeontae smiled and put his hand on Ethans. "Goodybe." He stood up to open the door and a nurse passing by hurried to help him. He thanked her and turned around to Ethan as the door closed.
"Next stop - Minjun." He pushed his wheelchair down the hallway to the elevator leading into the other building, hoping he'd remember which room it was. Even if he didn't, the people he met there would certainly be willing to help him out. He felt strangely empowered in that moment, as if a part of him had just freed itself, leaving him feeling lighter and energetic as he entered the station Minjun was located in. Finding the person in question wasn't hard as there were male nurses positioned near the room, functioning as kind of guards. Yeontae could easily talk his way in, though they left the door open to be sure Minjun wouldn't hurt him. He looked at the boy, still numbly tied to the bed from the syringe shot. "I told you not to hurt him, Minjun. Now look what you've gotten yourself into. The nurses want me to stop seeing you, you know." He leaned in closer, his cold fingers softly tucking a few strands of the other's dark hair behind his ear, and whispered. "But they're too stupid to notice I stole the key to your door~" He'd swiftly taken it when passing the guards and as he sat up again, he looked down at Minjun and could almost guess what he was thinking. Almost, if the strong shot just didn't make his expression look like someone had hit him in the face with a pool table. "So, I hope you're awake tonight to chat a bit."
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