Fading Colors RPG
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 Spielplatz

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Pakih
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Pakih


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PostSubject: Spielplatz   Spielplatz EmptyFri Sep 25, 2015 11:28 pm

Ein süßer Spielplatz mit Schaukel, Rutsche, Wippe und Co. Hier ist zu jeder Tageszeit was los, da ein Kindergarten ganz in der Nähe ist.
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Mafumafu
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Mafumafu


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PostSubject: Re: Spielplatz   Spielplatz EmptyFri May 26, 2017 5:57 am

<--- Scorpius Pancake Café
Im gemütlichen Tempo schlenderte Jinsu mit Sangho an seiner Seite durch den Park. Vor einer Weile sind sie an einem Stand mit Waffeln vorbeigelaufen, an dem er plötzlich stehen blieb und den Geruch einatmete. Wenn er auch seinen Magen davon abhielt zu knurren, merkte man ihm an das er hungrig war. Letztendlich wurde ihm eine Waffel gekauft, mit einer Menge bunter Früchte, Sirup und Schlagsahne. Anfangs starrte er es nur begeistert an. Nach einer ganzen Weile nahm er einen zögerlichen Bissen. Sein Schweif zitterte ein wenig, seine Wangen färbten sich rosig und er schien praktisch geschockt von dem süßen Geschmack in seinem Mund. Bei jedem Bissen reagierte er irgendwie, etwas so süßes hatte er noch nie gegessen. Aber er mochte es. Er ließ kurz enttäuscht den Blick auf seinen Fingern hängen als er fertig war, doch er blickte schnell wieder auf und schien sich umzuschauen. Es waren wegen der Zeit zu der sie da waren nicht mehr sehr viele Leute da. Jeder der ihnen über den Weg lief wurde so stark von ihm angestarrt, dass die meisten Angst bekamen. Oh, sie küssen sich. Der junge Kater blieb stehen und beobachtete sie nachdenklich, so lange bis es ihnen echt unangenehm wurde und sie langsam voneinander abrückten. Sie haben aufgehört? Wie langweilig. Mit einem enttäuschten Seufzer fing er wieder an sich zu bewegen. Was er danach erreichte war der Spielplatz, an dem nur noch wenige Kinder waren. Die Mütter saßen am Rand auf den Bänken und wirkten unglaublich müde, waren schon zur Hälfte eingeschlafen. Er beobachtete sie für eine Weile, dann näherte er sich ihnen zögerlich. Um genauer zu sein der Schaukel. Was macht man damit? Fragte er ein kleines Mädchen in der Nähe. Huh? Du weißt das nicht? Eine kleine Traube begann sich um ihn zu bilden, weil sie sofort allen davon erzählte und er wurde auf die Schaukel gedrängt. Keine Sorge, wir schubsen dich an! Du musst jetzt die Beine nach vorne strecken - genau so. Und jetzt nach hinten! Er folgte verwirrt den Befehlen, bis er es verstand und ohne die Kinder zurecht kam. Wah, du bist so weit oben! Pass auf, sonst fällst du runter! Ihre Stimmen erreichten ihn nicht wirklich, er starrte bloß in den immer dunkler werdenden Himmel, ließ den Wind durch seine Haare fahren und merkte kaum wie er seinen Griff lockerte. Bis er im Sand lag jedenfalls. Verwirrt drückte er sich nach oben und fing an seinen Körper zu schütteln. Zuerst wurde er erschrocken angeblickt, als sie aber merkten das es ihm gut ging fingen sie fröhlich an zu lachen. Komm mit auf die Rutsche! Er folgte ihnen gehorsam, probierte neugierig alles, wobei er selbst wenn er einen recht zierlichen Körperbau hatte doch etwas zu groß dafür war. Für eine Weile spielte er einfach ausgelassen, er wurde aber von einem kleinen Jungen der anfing zu weinen abgelenkt. Dieser war hingefallen. Geht es dir gut? Fragte er, sogar leicht besorgt wirkend. Er starrte ihm ins Gesicht, wie die Tränen langsam runterflossen, wie er wegen der Schmerz sein Gesicht verzog und wie sich jeder Muskel bei jeder Bewegung änderte. Kam es ihm nur so vor oder verging die Zeit langsamer, alles geriet in einen kurzen Stillstand bevor es im Schneckentempo weiterging, das Bild vor ihm verzerrte sich. Dann wurde es dunkel. Ein flimmerndes Bild war vor ihm, ein kleiner Junge, der wie er sich bewusst wurde ihm sehr ähnelte, lief vor sich hin. Er hatte ein kleines Lächeln auf dem Gesicht, er folgte einer Katze, doch bevor er sie jemals erreichte erschoss man sie. Der Mund des Mannes mit der Waffe bewegte sich, er konnte ihn nicht hören, aber er wusste was er sagte. Dieser Spaß lenkt dich ab. Das er wie paralysiert da saß merkte er nicht, er zitterte, seine Augen waren panisch geweitet und sein Atem war rasend. Geht es dir gut? Derselbe kleine Junge von vorhin saß vor ihm, schaute ihn an, die letzten Tränen hingen noch an seinen Augenwinkeln. S-schon gut. Ich werde.. ich muss gehen... Nuschelte er und erhob sich. Seine Umwelt schien ihm plötzlich kaum bewusst, er hörte seine im Sand versinkenden Schritte nicht, den seichten Wind der über das Gras schweifte und auch nicht die Geräusche die andere beim sprechen machten. Alles war verschwunden. Das er bei einer Bank war merkte er erst als er mit dem Knie dagegen stieß. Wie ein Sack ließ er sich darauf fallen, drückte die Hände vorsichtig gegen den Kopf um sich zu beruhigen. Aber wirklich klappen tat es nicht. Wenn es so weitergehen würde, würde er früher oder später zusammenbrechen. Es tat weh, aber er spürte keinen richtigen Schmerz. Keine Wunden. Bloß das fiepen von dem er wusste das niemand anders es hören konnte, als wäre es eine Stimme die ihn verfolgte.
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Pakih
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PostSubject: Re: Spielplatz   Spielplatz EmptyFri May 26, 2017 8:41 am

Café <---
Sangho lief aufmerksam durch den Park, er hielt die Augen ebenso nach etwas offen, was Jinsu kennen könnte, wie der auch. Obwohl dieser dann eher Waffeln im Blick hatte. Natürlich ließ er sich dazu überreden, ihm eine zu kaufen, und es lohnte sich auch für ihn selbst. Irgendwie war es nett, den Jüngeren so glücklich mit seiner Waffel zu sehen. Normalerweise würde er den Kater am Ohr weiterschleifen als er die Leute anstarrte, aber soweit auch nur die kleinste Möglichkeit bestand, dass er sich an etwas erinnerte, ließ er ihn lieber in Ruhe. Dass sie danach den Spielplatz erreichten kam ihm ganz gelegen, so konnte er sich eine Zeitung kaufen und sich auf einer der Bänke etwas entspannen. Die meisten der Mütter waren kaum viel Älter als er, wenn nicht sogar jünger, und den Blicken einiger nach zu urteilen auch single. Sie hielten ihn wohl für einen Single-Vater. Er schaute mit einem entschuldigenden "der ist nicht mein Sohn"-Blick zurück und blätterte weiter in seiner Zeitung - zumindest bis er den dumpfen Aufprall auf den Sand hörte. Auch die Mütter schreckten aus ihrem Halbschlaf hoch, verfielen dem aber schnell wieder, als sie sicher waren, dass es nicht ihr Kind war. Mit einem Grinsen schüttelte er den Kopf, den er dann wieder in seine Zeitung vergrub. Nach einer Weile jedoch saß auch er wie die ganzen Mütter dar, die Arme verschränkt, sein Kopf hing schlaff und er schaukelte im Halbschlaf immer wieder nach vorne. Einmal gähnte er ausgiebig, Tränen in seinen Augenwinkeln, dann sackte er wieder zusammen. Mit einem verwirrten "huh??!" schreckte er auf als Jinsu mit dem Knie gegen die Bank auf der er saß stieß, der Jüngere schien verstört und Sangho sprang sofort auf, alle Müdigkeit verschwunden. Vielleicht reagierte er da wirklich etwas wie ein Vater. Er hatte ihn in beiden Armen hochgenommen und sich mit ihm auf die Bank gesetzt. Dann legte er ihn über seinen Schoß und hielt seinen Oberkörper an den Schultern hoch, strich über seine Schläfen und den Kopf, redete beruhigend auf ihn ein. Jinsu-ya, hörst du mich? Jinsu-ya! Er gab sich Mühe keine Panik zu bekommen, was für ihn tatsächlich kein großes Problem war. Eigentlich erwartete er von den Müttern, dass sie einen Krankenwagen rufen würden, aber die schienen kaum etwas mitbekommen zu haben. Ah, schaff ich auch so. Ich war der Beste im Erste-Hilfe-Kurs! Ist auch.. erst 11 Jahre her.. ahhaha.. Er hörte nicht auf, auf ihn einzureden, und fuhr immer wieder über Schultern und Kopf des Katers.
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PostSubject: Re: Spielplatz   Spielplatz EmptySat May 27, 2017 6:54 pm

Jinsu hörte im Hintergrund eine leise Stimme, die jedoch kaum zu ihm durchdrang. Auch das was vor ihm geschah konnte er nicht sehen, es war sozusagen da, aber er realisierte es nicht wirklich. Er fühlte sich wie von einem Schleier umhüllt, bloß das es kein zarter Stoff war sondern etwas das ihn verletzte. Es war verwirrend, er verstand überhaupt nicht was vor sich ging. Alles gut.. es ist okay... Nuschelte er, schüttelte aber gleichzeitig den Kopf. Die Berührungen realisierte er langsam, wenn er sich auch noch fragen musste wer das überhaupt war. Es tut mir Leid, ich.. werde arbeiten. Nicht wichtig was, ich muss nur arbeiten. Der Kater schien überhaupt nicht mehr in dieser Welt, seine Augen waren leer und starrten ins nichts. Alles schwankte, war undeutlich, aber es tat weh. Er wollte nicht mehr, er hatte genug davon. Das brummen in seinem Kopf hörte nicht auf, sein Magen fühlte sich so schwer an das er sich übergeben wollte der Stich in seinem Herzen war penetrant, trotzdem fühlte er sich so verdammt leer. Er spürte selbst wie sein Körper immer schwächer wurde und sein Bewusstsein verschwand. Teilweise war er auch erleichtert, schließlich musste er das dann nicht mehr ertragen. Aber als ihm mal wieder über den Kopf gestrichen wurde, diesmal an einer bestimmten Stelle, flatterten seine Augenlider nach einer gefühlten Ewigkeit. M-meist- huh? Verwirrt schaute er in das Gesicht von Sangho, begriff erst dann das dieser wohl der war der mit ihm gesprochen hatte. Er hatte plötzlich ein seltsames Gefühl von Wärme in der Brust, dass hatte ihn von dieser trüben Welt geweckt. Vorsichtig richtete er sich auf, fuhr sich kurz über den Kopf und setzte sich neben ihn. Dann lehnte er sich an die Schulter des Mannes. Ich hab mich plötzlich.. ganz komisch gefühlt. Was war das? Ich glaube ich habe mich an etwas erinnert... aber ich weiß nicht genau. Erschöpft schloss er die Augen, kümmerte sich nicht einmal um die Schweißtropfen die seine Stirn runterliefen. Für eine Weile saß er da und atmete einfach seinen beruhigenden Geruch ein, er versteckte nicht das er etwas mit ihm kuschelte. Auf seine Art. Erst als jemand vor ihm auftauchte öffnete er wieder seine Augen. Geht es dir besser? Ich hab einen Saft für dich mitgenommen! Das kleine Mädchen drückte ihm das kühle Päckchen in die Hände. Erst schaute er es überrascht an, dann lächelte er sanft und bedankte sich leise. Der Kater drückte ihr vorsichtig die Haare aus dem Gesicht und drückte ihr einen kleinen Kuss auf die Stirn. Sie war eindeutig überrascht und rannte ein wenig quietschend weg. Er winkte ihr lächelnd hinterher. Als wäre nichts geschehen nahm er den Strohhalm, irgendwie hatte er Probleme damit diesen aus dem Plastik zu bekommen und dann noch reinzustecken. Ich will nach Hause gehen. Kurz unterbrach er sein schlürfen um das zu sagen. Er sah zwar noch sehr erschöpft aus, aber gerade deswegen wollte er ja gehen.
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Pakih
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PostSubject: Re: Spielplatz   Spielplatz EmptySun May 28, 2017 6:08 am

Sangho seufzte erleichtert als der Kater auf seinem Schoß aufwachte. Er hatte keine Ahnung, was die Worte, die dieser gesprochen hatte, zu bedeuten hatten, aber er hielt es für sinnvoll, ihn in diesem Moment nicht darauf anzusprechen. Du bist wach. Wie erfreulich. murmelte er, etwas rot weil er sich an ihn lehnte und damit wieder die Aufmerksamkeit der Mütter um sie herum auf sich zog. Er wollte gar nicht wissen, was die von ihnen hielten. Vergebens schob er ihn ein Stück zur Seite, doch der Kater lehnte sich wieder an ihn, sogar noch näher. Ergeben legte er seinen Arm um Jinsu, rieb sie mit seiner gewohnten groben Zärtlichkeit. Mit seinem Ärmel wischte er ihm über die Stirn, die Haare nah hinten, damit sie nicht an der Stirn klebten. Bisher hatte Sangho ihm noch nicht geantwortet, schaute still zu den Kindern. Er schien Kinder zu mögen, so sehr wie er schmunzelte als das kleine Mädchen Jinsu das Trinkpäckchen schenkte. Ist gut. Heute war ein aufregender Tag für dich, huh. Freiwillig ließ er sich an der Hand nehmen, stützte Jinsu selbstverständlich etwas, auf dem Weg zu seinem Haus.

---> Sangho's Haus
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