Spielhalle

Eine Spielhalle in der sich meistens Jugendliche aufhalten. Es gibt dort oft Turniere und Menschen die so gut sind, dass man denkt die würden nichts anderes tun als in der Spielhalle dieses Spiel spielen.

Markt <---

Minsu betrat die Spielhalle, er schien aufgeregt. Normalerweise ging er hier nur hin, wenn er am Ende des Monats noch etwas Geld übrig hatte, und wie oft kam das schon vor? Manchmal saß er auch einfach an der Seite und schaute anderen zu, er mochte die Geräusche in der Spielhalle, und es war immer was los. Was magst du so für Games? Ohh~ Sie haben den zweiten Teil von Galaxy Invasion! Er lief auf einen Automaten zu und starrte eine kurze Weile den bunt leuchtenden Bildschirm an. Rasch drehte er sich jedoch wieder zu Jihun um und wank ihn zu sich. Komm, ich zeig dir, was ich am liebsten spiele! Das können wir auch zusammen machen! Er schnappte ihn bei der Hand und zog ihn durch den Laden, zu einigen DDR-Maschinen. Von allen Seiten hörte man die Lieder von anderen Leuten, die gerade spielten, aber es waren noch genug frei. Die Leute, die am spielen waren, wirkten schon ziemlich professionell so schnell wie sie sich bewegten. Auch Minsu war nicht schlecht, aber besonders oft kam er ja nicht zum spielen. Einen Wettbewerb würde er wohl eher nicht gewinnen.

<--- Markt
Begrüßt wurde Jihun von flackernden, grellen Lichtern die ihn umgaben. Farben wechselten schnell und ihm wurde mit der Zeit etwas schwindlig. Aber sein Herz begann schneller zu schlagen und er begann ungeduldig herumzuwackeln. Was ich mag..? Oh! Der Kater zuckte erschrocken zusammen, es überraschte ihn wie ein Laserstrahl nur knapp an seinem Ohr vorbeischoss. Er hatte seine Ohren noch an sich gedrückt, ließ aber von ihnen ab um sich mitziehen zu lassen. Das er so plötzlich von diesem praktisch Fremden an der Hand berührt wurde überraschte ihn ziemlich, aber er begann schnell wieder zu lächeln und fühlte sich dadurch etwas sicherer. Fasziniert beobachtete er alles. Das sind also Spielhallen... Du siehst das doch auch, oder Minsu? Die Farben, die Dinger in den Bildschirmen und die Leute die sich hier bewegen? Das ist alles echt? Als ihm das bestätigt wurde, begann er erleichtert zu lächeln. Wobei sich ihre Realität immer noch unterschied, selbst wenn sie dasselbe sahen. Farben waren für ihn heller, die Geräusche lauter und bizarrer. Doch war das letztendlich normal für ihn, wenn auch nicht in dieser Umgebung. Zuerst beobachtete er die Leute um das Spielprinzip zu verstehen. Verstehe... ich muss also nur auf den passenden Pfeil springen, wenn er auf dem Bildschirm auftaucht. Das schaffe ich, hüpfen kann ich! Überzeugt drehte er sich zu ihm und schaute ihn an, dann war er endlich dran mit versuchen. Seine ersten Versuche waren um ehrlich zu sein miserabel, er würde entweder viel zu spät reagieren, sich nach einiger Zeit auf den Boden kauern und seine Ohren an sich drücken, oder ihm ging die Energie aus. Das war ja richtig gefährlich. Keuchte er, er war recht Stolz auf sich das er ein Spiel von Leben und Tod gewonnen hatte. Schließlich lebte er noch. Ich muss zugeben, es ist irgendwie aufregend! Dafür würde ich vielleicht sogar sterben! Grinsend schaute er sich um, wollte zu einer anderen Maschine gehen, drehte sich aber im letzten Moment um und wackelte wieder zu Minsu um ihn kleinlaut zu fragen ob sie das spielen konnten. Als er eine Waffe in der Hand hatte war es am schlimmsten, er bewegte sich stark, als müsste er wirklich Laserstrahlen ausweichen die auf ihn zukamen. Mit der Zeit wurde er deswegen ziemlich panisch und kauerte sich mal wieder auf den Boden. Ganz am Ende geschah dann das schlimmste, er begann plötzlich durch den engen Raum im ziemlich schnellen Tempo zu laufen, halt machte er erst als Minsu in seinem Blickwinkel war und er sich schnell hinter ihm verstecken konnte. K-können wir gehen? Der Dämon verfolgt mich und will mich nicht in Ruhe lassen. Sein Blick lag fest auf der großen Frau, mit ausgehöhlten Augen, riesigen Flügeln, Hörnern und der Zunge die einer Schlange ähnelte. Bloß war das in Realität der Boss in einem Spiel und kein Dämon der ihn verfolgte. Für ihn stand sie jedoch direkt vor ihm, als würde er lieber schon rausgehen.