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 Sangho's Haus

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Pakih
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PostSubject: Sangho's Haus   Sangho's Haus EmptyThu Apr 20, 2017 1:46 am

Bild:

Sangho und seine Eltern leben nicht zu weit abgelegen, aber auch nicht direkt in der Innenstadt. Es ist ein friedlicher Teil der Stadt, und in der Nähe liegt auch sein Café. Damit hat er Glück, schließlich ist in diesem Stadtteil meist viel los.
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PostSubject: Re: Sangho's Haus   Sangho's Haus EmptyThu Apr 20, 2017 2:17 am

*first post*
Mit jedem einzelnen Schritt den er vor sich setzte musste er scharf nach Luft schnappen, doch selbst das schmerzte irgendwie. Die aufgerissenen Wunden auf seinem Körper bluteten noch wie verrückt. Er hatte nicht die geringste Ahnung wohin er lief, er wusste nicht einmal wieso er es tat. Eigentlich sollte er in einer Menge nach Hilfe suchen, stattdessen lief er über Straßen, durch Gassen und über Zäune fremder Gärten. Etwas in ihm schrie ihn ununterbrochen an weiterzulaufen, nicht hinter sich zu schauen und so weit wie möglich wegzukommen. Ich kann.. nicht mehr... Sein Atem war verdammt unregelmäßig, er fixierte seinen Blick auf eine Tür in der Nähe und stolperte in die Richtung. Alles war verschwommen, nur eine Klingel war noch einigermaßen klar zu sehen. Vor der Tür verließ ihn die Kraft schon beinahe vollkommen, er spürte wie sein Bewusstsein langsam schwand während er mit dem Finger auf die Klingel drückte. Er tat es bis er vollkommen umfiel. Wie ein kleines Elend lag er vor der Tür, mit Blut befleckt und vertrocknet an seinen Mundwinkeln. Einige Tränen hingen noch an seinen Wimpern.
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PostSubject: Re: Sangho's Haus   Sangho's Haus EmptyThu Apr 20, 2017 2:59 am

~first post~

Sanghos Mutter, Hyerin, machte jeden Abend um diese Uhrzeit die Wäsche, so auch heute. Es überraschte die Frau fortgeschrittenen Alters, dass um diese Uhrzeit jemand klingelte, denn die beiden Männer des Haushalts waren arbeiten und ihr jüngstes Kind, Minah, kam schon vor Stunden aus der Schule zurück. Ich werde öffnen. Kannst du die Hemden zusammenlegen? bat sie ihre Tochter und rollte in ihrem Rollstuhl zur Haustür. Bist du es, Liebling? Du bist früh-- Der Anblick versetzte sie umgehend in Schock. Kurz darauf schrie sie nach ihrer Tochter, die beinahe in Lichtgeschwindigkeit zu ihr eilte. Hilf mir ihn reinzutragen! Kannst du ihn heben? Leg ihn auf meinen Schoß. schlug sie vor, aber der Kater stellte sich als ziemlich schwer heraus. Minah? Mutter? Was wird das? hörte man eine tiefe Stimme hinter dem Rücken des Mädchens. Seine blauen Augen lugten hinter ihrer Schulter hervor und weiteten sich im Bruchteil einer Sekunde. Wer ist das? Was ist passiert? fragend schaute er die Frauen an, die ihn mit demselben verwirrten Blick ansahen. Er verstand schon, sie kannten ihn wohl auch nicht. Geht schnell rein, ich trage ihn schon. Der Kater überlegte nicht lange und ließ ihn rasch auf dem Sofa nieder. Seine Wunden zu versorgen und sauber zu machen überließ er den Frauen. Noch etwas misstrauisch saß er dem Fremden gegenüber, wer weiß schon, wer das ist. Kann ja sein, dass er von der Polizei verfolgt wird, dann hätten wir die auch noch am Hals. Würde mich nicht wundern, sieht aus als wäre der gefleckt. Ruhig die Situation beobachtend brachte er den Wäscheberg zu ende und legte es in Stapeln zusammen.
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PostSubject: Re: Sangho's Haus   Sangho's Haus EmptyThu Apr 20, 2017 3:57 am

Es dauerte nicht lange bis der Mann wieder seine Augen öffnete, für die Mengen an Blut die er verloren hat jedenfalls. Es war kaum eine Stunde vergangen. Leise stöhnend fasste er sich an den Kopf, berührte dabei aber einen blauen Fleck auf seiner Stirn. Recht schnell wurde er seine Schwindelgefühle wieder los. Langsam schaute er zu Seite, es war niemand in der Nähe. Außer einer Katze die auf ihn zukam. Ohne auch nur zu zögern zog er seine Waffe raus und hielt sie an den Kopf des Tieres. Für einige Sekunden verweilte er so, bis er realisierte was da überhaupt neben ihm war. Eine Katze..? Seufzend zog er die Waffe wieder zu sich, starrte die Decke an während die Katze auf das Sofa krabbelte. Er musste seine Gedanken erstmal sammeln, realisierte aber das es da nicht viel zum drüber nachdenken gab. Das wiederum verursachte noch mehr Verwirrung. Was ihn ein wenig überraschte war das er nicht wirklich darauf reagierte. Es war schon schockierend nichts über sich selbst zu wissen, aber es störte ihn einfach nicht. Was ich weiß ist das ich seltsam bin. Seufzend lehnte er sich zurück und ruhte sich weiterhin etwas aus, jedenfalls bis zwei Frauen in den Raum kamen. Als sie bemerkten das er wach war fingen sie an ihn Dinge zu fragen. Für eine ganze Weile blieb er still. Ich weiß nicht... Sagte er am Ende einfach, was die Antwort auf all die Fragen war. Da war ein Unfall.. ich war mitten auf der Autobahn, aber ich bin weggerannt. Verwirrt schaute er vor sich, er sprach die Worte vor allem für sich selbst aus. Alles andere.. weiß ich nicht. Er sprach langsam, als wäre er nicht daran gewöhnt zu sprechen. In seiner Stimme waren nicht wirklich Emotionen, es hatte ihn davor schon überrascht aber als er das hörte fühlte er sich noch schlimmer. Es frustrierte ihn irgendwie das ihm diese Situation so egal war.
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PostSubject: Re: Sangho's Haus   Sangho's Haus EmptyThu Apr 20, 2017 5:04 am

Sangho hatte sich nach kurzer Zeit schon zum duschen zurückgezogen, und er kam erst wieder, da saßen seine Mutter und seine Schwester schon wieder bei dem Fremden. In Jogginghosen und Shirt stand er im Türrahmen, rubbelte mit einem Handtuch über seine nassen Haare. Die durch und durch dunkelbraune Katze kam sofort zu ihm gesprungen und strich um seine Beine. Plump lies er das Handtuch über seinen Kopf hängen um sie am Kinn zu kraulen. Espresso, du bist heute also doch gekommen. Er hatte die ganze Zeit noch nicht gelächelt, aber das kleine Tier schien ihn im Handumdrehen aufzumuntern. Es war als hätte er den Fremden vergessen, so trottete er in die Küche - die Katze blieb erwartungsvoll sitzen - und kam mit einer mit Futter gefüllten silbernen Schale, die er etwas Schüttelte sodass die Brocken leise rasselten, zurück. Nachdem er sie abgestellt hatte setzte er sich auf den Rand des Sofas und schaute auf den Gefleckten herab, hielt das Handtuch fest damit es nicht auf dessen Gesicht herunterrutschte. Überrumpelt ihn nicht so. sagte er nach einer kurzen Pause. Etwas plötzlich langte er herunter und legte seine Handfläche auf die Stirn des Katers. Er ist etwas warm. Kein Fieber. Also kein Grund zur Sorge, hm? Seine Mutter stimmte zu und meinte, sie würde noch etwas zu Essen für den Fremden machen. Zustimmung brauchte sie nicht, sie hielt es für selbstverständlich. Seine Schwester hingegen rannte um das Sofa um sich etwa auf Höhe der Knie auf ihn zu setzen. Oh mein Gott, meinst du wir können ihn behalten?Du musst sicher bald wieder gehen, und dann habe ich gar keinen Mann mehr hier! Vielleicht war das Schicksal und es verliebt sich endlich jemand in mich, kiyahh~ Sie legte die Hände an ihre Wangen, lachend verwuschelte Sangho ihr die Haare. Solange ich hier bin datest du nichts und niemanden! Außerdem ist Papa auch noch hier. Er würde dir auch sagen, dass du was besseres als einen Gefleckten findest. Dass seine Wortwahl den Kater verletzen könnte, daran dachte er nicht. Aber er glaubte, dass man sowas als Gefleckter ohnehin gewohnt war, wenn nicht schlimmeres.
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PostSubject: Re: Sangho's Haus   Sangho's Haus EmptyThu Apr 20, 2017 5:31 am

Sein Blick fiel auf den Mann im Türrahmen, er beobachtete sein Gesicht ziemlich genau. Wie sich seine einzelnen Muskeln bewegten als sich seine Mundwinkel hoben und wie es seine Wirkung vollkommen änderte. Macht die niedere Spezies ihn glücklich? Er folgte ihm mit den Augen als er zu ihm kam, sein Mund war ein wenig offen als wäre er wegen etwas überrascht. Kurz zuckte er zusammen als er berührt wurde, fand es letztendlich aber etwas beruhigend. Unsicher ob er es überhaupt durfte hörte er ihnen zu, die Konversation der beiden verwirrte ihn noch mehr. Bin ich noch im selben Land? Ich dachte wir sprechen die selbe Sprache.. Daten? Hat sie es einfach falsch ausgesprochen? Sie wollen meine Daten sammeln..? Vielleicht hätte ein normaler Mensch sich zuerst darüber Gedanken gemacht das sie wie ein Tier behandelt wurden, aber ihm fiel das nicht einmal auf. Stimmt. Ich bin ein Gefleckter. Ist das schlimm? Er machte dem Mann wegen seinen Worten keinen Vorwurf, es war eine vollkommen ernst gemeinte Frage. Dann habe ich das vielleicht weil ich Gefleckt bin? Erschreckt euch bitte nicht. Er zog die Waffe wieder hervor und warf sie auf den Boden, weit von sich weg. Keine Sorge, ich habe sie schon entladen. Wenn ich böse bin könnt ihr mich damit erschießen. Als wäre es ganz natürlich drückte er ihm die Kugeln in die Hand. Dann schloss er vorsichtig die Augen. Ich war nicht der Fahrer. Es war nicht meine Schuld. Aber wer war es? Was ist passiert? Die Fragen nuschelte er etwas vor sich hin, er versuchte sich seine eigene Situation klar zu machen. Ihm war klar das es wichtig war Erinnerungen zu haben, was sollte er ohne mit sich selbst machen. Kommen sie zurück? Noch einmal ging er alles durch, seine Erinnerungen begannen ab dem Moment in dem er sich aus dem Auto kämpfen musste. Es tut weh. Er legte eine Hand an den Kopf, als könnte ihn das irgendwie von den Schmerzen befreien.
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PostSubject: Re: Sangho's Haus   Sangho's Haus EmptyThu Apr 20, 2017 6:28 am

Sangho nahm das Handtuch von seinen Haaren und warf es als Knäuel wie einen Basketball in Richtung einer Wäschekiste. Seine Haare waren noch nass und sahen so praktisch komplett schwarz aus. Uh, Dating? Du weißt schon, eine Beziehung mit jemandem eingehen. Wirklich komisch, woher kommst du denn, dass du sowas nicht weißt. meinte Minah die den Kater schief anschaute. Ihr Bruder gab ihr einen leichten Klaps auf den Hinterkopf, da sie recht unhöfliche Wortwahl ausgesucht hatte. Na, nicht in dem Ton. Du kennst ihn doch gar nicht. Beleidigt plusterte sie die Wangen auf. Ya, meine Haare! Ich hab die heute extra geglättet! beschwerte sie sich und stand auf um sie vor dem Spiegel wieder herunterzukämmen. Hier ist niemand, für den du dich herausputzen musst. grummelte er nachdem sie ihn mit dem Fremden allein gelassen hatte. Pft, du machst Scherze, oder? Der Zweifärber verschränkte die Arme vor der Brust, sichtlich den Verstand des anderen infrage stellend. Wha--? Wo hast du die denn her? Er ließ die Kugeln zurück auf das Sofa fallen und hob die Pistole auf, traute sich kaum sie anzufassen aus Angst, er könnte sie irgendwie auslösen. Was fällt dir ein mit sowas zu werfen?? zischte er im Flüsterton und hielt sie etwa auf Brusthöhe. In dem Moment betrat seine Mutter mit einer Schüssel der Reste, warm gemacht, den Raum. Vor Schreck ließ sie es fast fallen. Yoon Sangho! Ihr lauter, dominanter Ton hallte durch das Haus. Pfeifend schaute Minah um die Ecke. Uhh~ Sang kriegt richtig Ärger von Mom~ kicherte sie in ihr Handy. Die gehört ihm, ich schwör's! Klappe Minah!
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PostSubject: Re: Sangho's Haus   Sangho's Haus EmptyThu Apr 20, 2017 7:08 am

Als sich die Szene vor seinen Augen entfaltete fing er an ein wenig zu lächeln. Es war ein so ungewohntes Gefühl das es ihn selbst ein wenig überraschte und er sofort seine Mundwinkel berührte. Ich habe sie doch bereits entladen. Du solltest nicht damit werfen. Er hob die Kugeln wieder auf und legte sie auf den Tisch. Ich will nur nicht das ihr mir misstraut wegen einem Gegenstand von dem ich nicht einmal weiß warum ich ihn an mir habe. Meint ihr.. ich war Polizist? Er hatte sich aufgerichtet, zuckte erstmal vor Schmerz zusammen, zwang sich aber dazu aufrecht zu sitzen wenn ihm Essen serviert wurde. Ich habe sogar die Erlaubnis gegeben mich im Notfall umzubringen.. Vorsichtig rieb er seine Augen, er war ein wenig Müde. Was man ihm nach dem langen rennen nicht übel nehmen könnte. Yoon Sangho.. ist das dein Name? Seine Stimme wurde etwas leiser, er fühlte sich als könnte er sich an diesen Worten verschlucken. Und was ist Ihr Name? Neugierig blickte er die Frau an, seine Augen leuchteten während er danach fragte und auf die Antwort wartete. Das gleiche tat er dann bei der kleinen Schwester von Sangho. Ihr habt alle.. so wunderschöne Namen. Sie wurden gut gewählt. Danach erhob er sich und ging langsam zu dem jüngeren Mädchen, nahm vorsichtig ihre Hände. Entschuldige, aber ich würde nur ungern Sex mit einer Person haben die ich noch nicht kenne. Vielleicht denke ich falsch, aber das fühlt sich falsch an. Also werde ich dich nicht "daten" können. Außerdem bist du noch jung, du musst noch kein Kind kriegen. Das Wort sprach er immernoch falsch aus, aber er verstand sowieso das ganze Konzept einer Beziehung nicht. In seinem Verstand war nur 'Sex' und 'Kinder kriegen' darunter eingespeichert, also dachte er sich das es darum auch ging. Nicht auch nur ein wenig beschämt wegen seinen Worten setzte er sich wieder hin, nahm dankbar das Essen von der Frau an. Mh, lecker. Kommentierte er es, etwas warmes im Magen fühlte sich in dem Moment ziemlich gut an.
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PostSubject: Re: Sangho's Haus   Sangho's Haus EmptyThu Apr 20, 2017 7:49 am

Hyerin stampfte zum Tisch und nahm die Kugeln sowie die Waffe, schüttelte darüber den Kopf. Rasch verschloss sie sie in einem Schrank, zwischen wie es schien alten Büchern und Zeitungen. Etwas staub drang heraus als sie die Tür schloss, als wäre die kleine Kommode seit Jahrzehnten nicht geöffnet worden. Sowas kommt mir nicht ins Haus! Das gehört auch gar nicht in Kinderhände! Mein Gott, du bist doch sicher kaum aus den Windeln raus. Sangho erwiderte, dass niemand umgebracht werden würde. Wenn du Polizist wärst, würdest du mich doch nicht zu sowas anstacheln, tsk. Bevor er mehr sagen konnte ließ seine Schwester einen gellenden Schrei von sich. Was bist du denn für ein Freak! Als Bruder fühlte sich auch Sangho verpflichtet einzugreifen, aber er stand wie perplex da als sich der Kater einfach wieder setzte und zu essen begann. Minah hatte sich mit einem lauten Knall ihrer Tür in ihr Zimmer verzogen. Ich mein's ernst, der hat mich angegrapscht! Kein Witz! Irgendwas von Kinder kriegen hat der gelabert. Sangho drehte sich verwirrt nach seiner Mutter um die den Raum wieder verließ um das Tablett wegzubringen, setzte sich dann neben ihn. Also, Kumpel.. du solltest sowas wirklich nicht so einfach sagen. sagte er schließlich und lies ihn erst einmal in Ruhe essen. Alleine lassen wollte er ihn nicht, er verstand auch nicht, wie seine Mutter damit so einfach umging. Schließlich könnte er ein Dieb sein und sie in jedem Moment ausrauben. Tja, jetzt kennst du uns.. aber wer bist du?
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PostSubject: Re: Sangho's Haus   Sangho's Haus EmptyFri Apr 21, 2017 12:57 am

Seinen Kopf etwas schief legend drehte er sich zu Sangho, er verstand nicht wirklich was das Problem war. Sie hat mich doch darauf angesprochen? Ein seltsames Mädchen. Pass gut auf sie auf, sonst gerät sie in falsche Hände. Auch wenn er sich vorstellen konnte warum der Mann noch neben ihm saß, fand er das Gefühl sehr befremdlich. Als wäre es ungewohnt für ihn Gesellschaft beim Essen zu haben. Zufrieden seinen Bauch reibend atmete er aus, er fühlte sich zwar als hätte er noch etwas anderes im Magen, aber das fühlte sich nicht wirklich nach etwas essbarem an. Bei der Frage des Mannes starrte er für eine Weile bloß vor sich, egal wie sehr er sich bemühte irgendwas in seinem leeren Kopf zu finden, es funktionierte nicht. Und das war frustrierend. Ich... Wieder Stille, warum er sich nicht einfach erinnern konnte fragte er sich. Wer bin ich? Er schaute zu ihm, zum ersten Mal konnte man in seinen Augen wahrscheinlich etwas Angst erkennen. Ohne einen Namen oder jegliche Informationen über sich selbst konnte er doch nichts mit seinem Leben und seiner gesamten Existenz anfangen. Vielleicht übertrieb er ein wenig, aber es machte ihn panisch. Eigentlich fühlte er sich danach etwas zu zerschlagen oder zu zerkratzen, aber er wollte der netten Familie die ihm ausgeholfen hatte keinen Ärger machen. Fürs erste werde ich schlafen gehen. Damit ich morgen aufstehen und mich mit meinem Namen vorstellen kann. Mit einem Lächeln voller Hoffnung schaute er ihn noch ein letztes Mal an, dann legte er sich hin und schloss gezielt die Augen. Einen anderen Weg schien es ja nicht zu geben, bloß nach etwas Ruhe aufstehen und sich wieder erinnern können. Dann kann ich bestimmt zurück nach Hause.
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PostSubject: Re: Sangho's Haus   Sangho's Haus EmptyFri Apr 21, 2017 2:21 am

Sangho zog eine Augenbraue hoch, musterte den Kater genau. Sag bloß, du kannst dich nicht an deinen Namen erinnern. Was für eine Show soll das denn hier werden? Er verschränkte die Arme und schüttelte den Kopf. Tja, ich glaube nicht, dass er ein Verbrecher ist. So wirres Zeug kann sich doch niemand ausdenken. Wenn er uns ausrauben wollte, hätte er mich schon lange niedergeschlagen,
nicht?
Nur einen Moment bevor sich der andere hinlegte war er aufgestanden, drehte sich noch einmal zu ihm. Oh, klar. Kein Ding. Schlaf nur hier, yep. Wir sind das beste gratis Hotel in der ganzen Gegend! grummelte er sarkastisch, signalisierte aber mit einem Lächeln, dass es wirklich in Ordnung war. Nun, der Gefleckte schien sich darüber aber ohnehin keine Gedanken zu machen. Dann mal bis morgen. Seine Worte schlossen an ein Gähnen an, mit dem er in einem Raum verschwand. Eine Weile lang lag er noch wach, die Ohren gespitzt, nur um sicher zu gehen. Irgendwann in der Nacht musste wohl auch sein Vater nach Hause gekommen sein, der den Fremden bei der Dunkelheit zum Glück übersehen hatte.
~Nächster Morgen~
Es war früh als Sangho aufstand, zu früh. Heute hatte er besonders viel Zeit, sein Café öffnete schließlich erst um zehn, und er brauchte kaum eine halbe Stunde dorthin. Entspannt ging er seine Zähne putzen, sein Bett machen und aß eine Schüssel Müsli. Natürlich durfte da auch ein Kaffee nicht fehlen, oder zwei. Direkt danach öffnete er die Haustür einen Spalt, wodurch direkt zwei kleine Katzen in das Haus huschten. Eine war offensichtlich dieselbe wie vom Vortag, dunkelbraun mit ebenso tief schwarzen Augen. Die andere war dunkelbraun, creme und weiß gefleckt, man könnte sogar gestreift sagen, so eben waren die Farben unterteilt. Zielstrebig liefen sie in die Küche, wo er für die beiden Milch und Futter bereitgestellt hatte. Gähnend und mit dem Kaffee in der Hand lehnte er am Küchentisch, beobachtete beide Kätzchen.
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PostSubject: Re: Sangho's Haus   Sangho's Haus EmptyFri Apr 21, 2017 3:56 am

Der Kater hatte schon bei der kleinsten Bewegung von Sangho am frühen Morgen seine Augen geöffnet. Er war müde und fühlte sich nicht wirklich ausgeruht, also drückte er sich etwas zusammen und versuchte wieder in die tröstende Stille vom Schlaf zu finden. Bloß funktionierte das nicht wirklich, seine Gedanken funkten ihm ohne Pause dazwischen. Ich bin niemand. Verunsichert schüttelte er den Kopf, drückte seine Arme über die Ohren als würde ihm das irgendwie helfen. Letztendlich erhob er sich seufzend und ging in die Küche. Dort wo auch ein anderer schon war. Bevor er den Raum betrat blieb er stehen, starrte ihn an wie er in aller Ruhe dort saß. Für einen Moment war der Frust den er spürte stärker als er, aus Verzweiflung fletschte er seine Zähne, seine zu Fäusten geballten Hände zitterten und eine Flüssigkeit verließ beinahe seine Augen. Doch er beruhigte sich schnell wieder, oder zwang sich selbst dazu so zu wirken. Seine Mundwinkel senkten sich langsam wieder und er ging müde wirkend zum Schrank um sich eine Schüssel rauszuholen. So wie er schüttete er sich Milch und Müsli ein, begann nicht sehr motiviert wirkend zu essen. Mir ist nichts eingefallen. Nuschelte er, hatte für eine Weile seinen Blick auf die beiden Katzen gerichtet. Ihm ist aufgefallen wie es eine mehr geworden ist. ...Arbeitest du? Fragte er danach.
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PostSubject: Re: Sangho's Haus   Sangho's Haus EmptySat Apr 22, 2017 4:56 am

Sangho schaute auf als der Kater in die Küche kam. Ist was? Er legte den Kopf schief als er ihn so frustriert sah. Verwirrt zog er eine Augenbraue hoch, löffelte weiter sein Müsli. Soll ich dir auch was--Ah. Du kommst klar. Ich seh schon. Noch immer hielt er es für merkwürdig, wie er sich zu allem selbst einlud, aber das war wohl einfach seine Person. Als er fertig war mit seinem Frühstück spülte er die Sachen rasch aus, stellte sie neben die Spüle, da den Rest seine Mutter erledigte. Klar arbeite ich. Sangho trocknete sich die Hände, drehte sich zu ihm um. Und du? , er machte mit dem Kopf eine Geste in seine Richtung, Hast du vor, hier zu bleiben? Nachdem er sich noch einen Kaffee eingeschenkt hatte lehnte er sich wieder an. Oder kommst du mit? Etwas Hilfe kann ich immer gebrauchen. Obwohl, von dir.. Er musterte ihn, ziemlich offensichtlich sogar. Dass sein Vater in der Tür stand hatte er gar nicht bemerkt, aber anscheinend hatte er nichts gehört. Obwohl Sangho nicht außergewöhnlich groß war, schien sein Vater um ein ganzes Stück kleiner, wie er in seinem alten Bademantel und den Hausschlappen müde die Augen reibend da stand. Ah, hast du Freunde zu Besuch? Er grüßte zu Morgen und schlurfte an ihnen vorbei um sich auch einen Kaffee zu machen. Besonders Gedanken um den Kater schien er sich nicht zu machen. Sangho biss sich auf die Lippe als er zu dem Fremden schaute während er überlegte, was er antworten sollte. Im Endeffekt war es ja nicht gelogen, dass er zu Besuch war, aber Freunde würde er sich nicht nennen. Rasch nickte er einfach.
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PostSubject: Re: Sangho's Haus   Sangho's Haus EmptySat Apr 22, 2017 7:30 pm

Langsam nickend schaute er zu ihm. Das hätte ich erwarten können. Ich wollte nur sichergehen das du keine jämmerliche Person bist. Die meiste Zeit realisierte er wirklich nicht das seine Worte und Taten auf irgendeine Art seltsam sein könnten, vor allem nicht beleidigend. Wenn er das wüsste würde er das nicht tun, wahrscheinlich. Verwirrt schaute er zu dem Mann, überlegte für eine weile wer das sein könnte, entschied sich aber dazu erst zu fragen wenn er wieder mit ihm alleine war. Er unterbrach sein essen, erhob sich und verbeugte sich vor dem Mann. Seine Wangen waren ein wenig rosig. Guten Tag, es ist schön Sie kennenzulernen. Seine Augen leuchteten für einen Moment, bis er sich wieder zu Sangho drehte. Dann wirkte er wieder normal. Ich werde mitkommen. Im Moment scheint das am meisten Sinn zu ergeben. Ich werde mich nur umziehen müssen. Mit diesen Worten verließ er den Raum und kam nach einer Weile zurück. Geduldig stand er da, bereit um loszugehen. Sein Blick könnte eventuell etwas unter Druck setzen, so intensiv wie er den Kater anstarrte.
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PostSubject: Re: Sangho's Haus   Sangho's Haus EmptySun Apr 23, 2017 6:45 am

Sangho biss die Zähne rasch zusammen und wedelte wild mit der Hand solange sein Vater mit dem Rücken zu ihnen stand. Was macht er da? Aish, er verhält sich echt peinlich! Eher unbeeindruckt schaute der ältere Mann zu dem Fremden, eher verwirrt wenn schon. Dann nahm er einen kräftigen Schluck von seinem Kaffee und klopfte ihm auf die Schulter, seine Hand war stärker als für seine Größe erwartet. Aber gut, in seinem Beruf war das nichts zu Verwunderliches. Na dann, kids. Mit zusammengepressten Lippen schaute Sango seinem Vater nach und lehnte sich wieder entspannt an, wartete bis sich der andere umgezogen hatte. Uhh.. Was zieht er sich eigentlich an..? Hatte er eine Tasche dabei? Mit den Schultern zuckend trank er den Rest seines Kaffees. Rasch öffnete er das Fenster der Küche, woraufhin beide Katzen daraus nach draußen verschwanden. Uh, gut, dann komm einfach mit mir. Ich hoffe, laufen macht dir nichts aus? Es ist nicht weit. Er lächelte etwas, sagte seiner Familie Tschüss, und wank ihn zu sich, damit sie zusammen gehen konnten. In seine Tasche hatte er nicht viel bis auf seine Schlüssel und Portemonnaie gepackt, ansonsten nur einiges Unwichtiges, was sowieso immer darin herumflog.

---> Café
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PostSubject: Re: Sangho's Haus   Sangho's Haus EmptySun May 28, 2017 10:25 pm

<--- Spielplatz
In einer Hand hielt Jinsu immernoch das Trinkpäckchen, er hatte es zwar schon längst ausgetrunken, schlürfte aber weiter um jede einzelne Perle vom Saft noch rauszukriegen. Dabei schien er immer sehr zufrieden wenn er eine erwischte. Es sah vielleicht ein wenig seltsam aus wie die beiden Händchen halten die Wohnung betraten, so sah die Mutter von Sangho sie jedenfalls an. Aber er hatte sich geweigert ihn loszulassen bis sie drinnen waren, da ließ er sofort von ihnen ab und ging zu der Mutter rüber. Wir sind zurück. Ich war mit ihrem Sohn arbeiten und habe es geschafft einer alten Dame einen Kaffee zu bringen. Danach waren wir im Park und da habe ich etwas ganz süßes gegessen- ich habe vergessen wie es heißt, aber es hatte Früchte und um Schlagsahne! Ich bin ganz dreckig weil ich so oft in den Sand gefallen bin. Ein Mädchen hat mir diesen Saft gegeben. Ah, ahh- und, uh, u-und ich habe einen Namen bekommen! Ich heiße jetzt Jinsu! Also, es ist mir nicht eingefallen, aber Sangho hat mich so seinen Mitarbeitern vorgestellt. Seine Brust war sehr Stolz geschwellt und seine Augen glänzten während er mit ihr sprach. Jinsu, also? Ein schöner Name. Hastig nickte er mit dem Kopf. Ja, können sie es nochmal sagen? Hm, Jinsu? Sein Lächeln wurde etwas breiter als er es wieder hörte. Nach seinem Gespräch ging er in das Wohnzimmer und setzte sich auf das Sofa. Er schaute die Katze die darauf lag erstmal irgendwie erschrocken an, fuhr ihr dann aber über den Kopf. Tut mir Leid, dass ich eine Waffe an deinen Kopf gehalten habe weil ich dachte du wärst eine Bedrohung und schießen wollte wärst du keine Katze. Sagte er zu ihr. Es schien ihm wirklich, ganz ehrlich leid zu tun. Dabei sollte er sich eigentlich bei den Leuten entschuldigen die er erschießen wollte.
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PostSubject: Re: Sangho's Haus   Sangho's Haus EmptyMon May 29, 2017 6:02 am

Spielplatz <---
Ah, Jinsu, lass los. Ich muss die Tür aufschließen. meinte Sangho zu dem Kater an seiner Hand als er die Schlüssel aus seiner Tasche geholt hatte, aber er ließ nicht von ihm ab. Schließlich drückte er also einfach mit seiner Schulter die Tür auf. Er gab dem Kleineren einen leichten Klaps auf den Hintern als er ihn endlich losließ um zu seiner Mutter zu stürmen und schaute kurz mit einem Lächeln herüber. Ich hielt es für einfacher, ihm einen Namen zu geben, bis er sich wieder an seinen richtigen erinnert. gab er dem Gespräch hinzu während er seine Tasche auspackte. Bevor er sich ebenfalls ins Wohnzimmer begab zog er sich gemütlichere Kleidung an und ließ sich von seiner Mutter Abendessen warm machen. So spät wie sie waren hatten sie es natürlich verpasst. Vorsichtig trug er die zwei Schüsseln hinein, leise Geräusche machend weil die heißen Ränder seine Finger verbrannten. Seine Mutter hatte ihm ja gesagt, er sollte ein Tuch nehmen - hätte er besser auf sie gehört. Rasch ließ er sich neben Jinsu nieder und begann direkt zu essen, so hungrig wie er war. Mh, sie heißt Mocha. Ist sie nicht hübsch? Das schönste Mädchen von allen. Er kraulte sie unter dem Kinn und sagte Jinsu auch, dass sie es dort mochte. Vor Espresso, der dunkleren der beiden Katzen die öfter hier waren, warnte er ihn. Dass er, Espresso war ein Kater, sich im Gegensatz zu Mocha nicht gerne von Fremden streicheln ließ. Sie gehören mir nicht wirklich, aber sie folgen mir praktisch durch den Tag. Sie sind auch hier, ohne dass ich sie registriert adoptiere. Ah, im Café wirst du übrigens auch auf viele unterschiedliche Streuner treffen, aber nicht hier Zuhause. Die haben wohl bemerkt, dass ich immer Futter und Milch für die beiden ins Café stelle, haha! Sango war schnell mit seinem Essen fertig und wartete auf Jinsu um beide Schüsseln gleichzeitig herausbringen zu können. Seine Schwester saß in der Küche und schaute ihn schmollend an, ihr Handy in den Händen. Er wird länger hier bleiben, nicht? Als Antwort nickte er nur. Seufzend begann sie zu tippen. Als ob ein großer Bruder nicht schon genug Arbeit wäre! Ihr den Kopf tatschend umarmte er sie von hinten und schaute auf ihr Handy. Nya, kleine Schwester. Ich bin immer dein einziger großer Bruder. Neckend fragte er, ob sie einem Jungen schrieb und stupste mit dem Zeigefinger in ihre Wange. So schnell wie nie wurde sie rot und verdeckte ihr Handy. Du bist echt ein Idiot! Geh bloß weg! Sie lachte und schob ihn von sich. Ihrer Bitte folgend begab er sich in Richtung Wohnzimmer. Und geh bald schlafen, huh. Du auch, Jinsu! sagte er zu beiden, woraufhin seine Schwester ihn bloß spaßend nachahmte. Du hörst dich ja schon an wie Mama. Daraufhin ahmte er auch sie nach, seine Stimme hoch verstellt, und grinste dann breit. Folgend lief er noch einmal zu Jinsu. Ich gehe schon schlafen. Mach nicht mehr so lange, wirklich. Das letzte was man von ihm hörte war, wie er laut gähnte und sich so hoch streckte, dass sein Shirt weit hochrutschte. Dazu hörte man das neckende "Uuuuh Sang-abs~" seiner Schwester aus der Küche.
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PostSubject: Re: Sangho's Haus   Sangho's Haus EmptyTue May 30, 2017 3:50 am

Jinsu starrte den Mann neben sich für eine Sekunde überrascht an, erinnerte sich dann aber an die Zuneigung die er bei diesen Katzen beinahe unendlich zu versprühen schien. Du liebst Katzen wirklich. Was er immernoch nicht ganz verstand, sie waren für ihn bloß eine unterentwickelte und verwandte Spezies. Aber er sah was sie für andere Süß machte, so waren sie ja biologisch aufgebaut. Oh, da mag ich es auch. Sagte er, als dieser ihm die Stelle zeigte wo sie gerne gekrault wurde. Das es eine Art Erinnerung war realisierte er in dem Moment gar nicht, er spürte bloß irgendwo in sich eine vertraute Wärme an dieser Stelle. Haben wir doch mehr Ähnlichkeiten als ich dachte, Mocha? Werde ich mich besser verstehen, wenn ich dich verstehe? Fragte er die Katze, die bei seiner Frage bloß den Kopf etwas schief legte. Süß. Er spürte einen verwirrenden Instinkt sie zu streicheln. Neugierig beobachtete er die beiden, die Beziehung zwischen Bruder und Schwester betrachtete er schließlich zum ersten Mal. Wenn er es auch nicht selbst wusste. Was machen sie da? Sind sie blöd? Trotzdem hatte er ein zartes Lächeln auf dem Gesicht während er die beiden anstarrte. Das es sehr künstlich aussah konnte er nicht aufhalten, er bemerkte es ja nicht. Sie sagt wieder diese seltsamen Fremdwörter. Enttäuscht seufzend wendete er seinen Blick zu Sangho und erhob sich mit einem plötzlichen Ruck. Mit gesenktem Blick lief er an ihm vorbei, nuschelte das er ein Bad nehmen würde. Meine Instinkte sagten mir, dass ich etwas unanständiges tun soll. Sowas sollte ich nicht denken.. oder? Es kam ihn nicht falsch vor, wenn er auch wusste das es eine schlechte Entscheidung wäre. Mit rosigen Wangen betrat er das Bad, abschließen tat er aus Gewohnheit nicht. Er schien nicht verwöhnt was das baden anging, nahm einfach das was er gerade hatte und kam recht schnell wieder raus. Bloß hatte er keine Lust seine Kleidung ganz anzuziehen, er lief nur mit dem Hemd und natürlich Unterwäsche herum. Minah?
Darf ich mir Bücher von dir leihen?
Das der junge Mann so ihr Zimmer betrat, vor allem ohne anzuklopfen schien sie ziemlich zu erschrecken. Du musst doch klopfen wenn du reinkommst! Hm? Warum? Warum..? Weil es sonst unhöflich ist? Verstehe, ich werde mir das für die Zukunft merken. Darf ich mir alles leihen was kulturelle Informationen beinhalten könnte? Absichtlich sprach er so, es machte ihm Spaß Leute zu verwirren indem er plötzlich die Art zu sprechen wechselte. Ah, und etwas zum schreiben bitte? Wenigstens das Wort konnte er sagen während ihm Magazine, Bücher, Papier und Stifte in die Arme gedrückt wurden. Und jetzt zieh dir etwas an. Nein, zu umständlich. Erwiderte er mit einem Kopfschütteln. Gerade als er sich umdrehte schien ihr etwas aufzufallen, sie deutete auf seinen Oberarm und war kurz davor ihn dort zu berühren. Im letzten Moment drehte er sich zu ihr und packte ihren Arm. Beide starrten sich erschrocken an, er ließ aber schnell wieder von ihr ab. Tschuldigung, ich.. weiß nicht. Verwirrt schüttelte er den Kopf, nicht eine Sekunde hatte er nachgedacht als er das tat. Nur sofort gehandelt. Hast du.. ein Tattoo oder so? Nuschelte sie und er schaute dort neugierig hin. Weiß nicht? Hab mich noch nicht wirklich angeschaut. Er stellte sein Material ab und drückte den Ärmel von seinem Hemd hoch. Das was seinen Arm zierte war kein Tattoo, eindeutig und schmerzhaft aussehend eingebrannt. Es war bizarr, nichts das man mit etwas vergleichen könnte. Aber es strahlte Gefahr aus, etwas das ihm selbst einen Schauer über den Rücken jagte. Gerade... gerade habe ich keine Zeit darüber nachzudenken. Gute Nacht und... danke. Er verschwand schnell, schien sich vor etwas zu fürchten was man nicht so leicht erkennen konnte. Er tat es ja selbst nicht. Ich muss mich jetzt darauf konzentrieren mehr zu lernen. Das ist das wichtigste. Ob es unbedingt seinen Erinnerungen auf die Sprünge helfen würde, wusste er nicht, aber er war sich sicher das es seinen Alltag erleichtern würde. Der Gefleckte arbeitete die ganze Nacht durch, hatte am Ende ein kleines Notizbuch auf dem Tisch. Auf der ersten Seite alles was er über sich selbst wusste und auf den nächsten alles was er sich merken sollte. Normen der Gesellschaft. Dabei haben die Magazine der Schwester von Sangho einen sehr großen Einfluss auf diese Notizen genommen. Er hatte die Bücher alle geordnet auf dem Tisch abgestellt, er selbst lag nicht einmal auf dem Sofa. Lehnte nur mit dem Kopf auf seinem Bett und streckte etwas seinen Hintern aus.
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PostSubject: Re: Sangho's Haus   Sangho's Haus EmptyThu Jun 01, 2017 12:17 am

Sangho wachte wie immer früh auf, nicht freiwillig, aber sein Wecker wollte es so. Das erste was er tat war wie jeden Morgen zu duschen, Futter für die Katzen herauszustellen und sich dann anzuziehen. In der Reihenfolge. Bevor er wie sonst frühstückte, ging er ins Wohnzimmer um eine Decke über Jinsu zu legen. Dabei wunderte er sich etwas über die ganzen Stapel an Büchern und Zeitschriften auf dem Tisch, aber wer wusste schon, was in dem Kopf dieses Katers vorging. Sein Müsli aß er im Stehen während die Katzen um seine Beine strichen. Heute morgen waren es sogar drei, die eine war ihm nicht wirklich bekannt. Da er noch Zeit hatte bevor er arbeiten musste ging er sogar joggen, was er sonst eher an Wochenenden tat. Blöd nur, dass er dann natürlich noch einmal den Schweiß von sich waschen musste. Es störte ihn nicht wirklich, so konnte er noch länger mit Handtuch bei einigen Tassen Kaffee in der Küche sitzen und die Katzen bewundern, denen er großzügig immer wieder Futter und Milch nachfüllte.
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PostSubject: Re: Sangho's Haus   Sangho's Haus EmptyThu Jun 01, 2017 3:18 am

Jinsu drückte seine Augen offen, er war erstmal verwirrt wegen dem weichen Gefühl der Decke, so war er schließlich nicht eingeschlafen. Sangho war wohl hier drinnen. Erschloss er sich, nachdem er seine Nase etwas gehoben hatte um den Geruch zu überprüfen. Wenn es auch gemütlich mit dieser Wärme war, seine Position war es dann doch nicht und als er sich erhob sah er keinen Grund sich wieder hinzulegen. Wenn er auch müde war. Ich hätte nicht so lange lesen sollen. Der Kater streckte sich bevor er die Bücher und Zeitschriften aufhob und in Richtung des Zimmers von Minah lief. Er war selbst mit der Last auf seinen Armen sehr leise. Aus Höflichkeit, wie er gelernt hatte, klopfte er an ihrer Tür und öffnete sie dann leise. Als er das Mädchen noch schlafen sah kicherte er etwas, stellte aber lautlos alles ab und schloss die Tür hinter sich. Fröhlich scheinend ging er in die Küche, wo er den Älteren schon vermutete. Oh, ein Fremder. Lächelnd kniete er sich hin um sich die Katze genauer anzuschauen, er bückte sich auf die Augenhöhe und sie starrten sich etwas an. Ihm wurde über die Nase geleckt, dafür kraulte er sie hinter dem Ohr. Ich will auch so verwöhnt werden, aber für mich gibt es anscheinend kein Frühstück. Naja. Seufzend erhob er sich, er hatte sich nicht die Mühe gemacht sich umzuziehen, dabei verdeckte sein Hemd nicht einmal knapp seine Unterwäsche. Da er zum ersten mal so viel Haut zeigte, sah man das der obere Teil seiner Beine mit roten Flecken übersät war und seine Handflächen, die sonst in den fingerlosen Handschuhen aus Leder steckten, kaum einen Fleck ohne Narben hatten. Das was er am vorherigen Abend entdeckte, hatte er noch nicht vergessen, aber er dachte es wäre eine bessere Entscheidung das erst einmal auszublenden. Um sich auf anderes zu konzentrieren. Sein Frühstück war etwas das man von einer Person auf Diät sehen würde, Früchte, Gemüse, alles übertrieben gesund gehalten. Das wurde in dem Magazin deiner Schwester empfohlen. Verkündete er Stolz, setzte sich hin und begann zu essen. Ich komme heute übrigens mit, ich werde noch mehr über Kaffee lernen. Ich werde nicht ruhen bis ich weiß wie man ihn perfekt und genau wie der Kunde es wünscht herstellt. Er sah überzeugt aus, aber er sollte sich erstmal darauf konzentrieren es zu tragen ohne umzufallen. Ah ja, morgen ist das Café doch geschlossen. Wenn du nicht zu viel Zeit mit Katzen streicheln verschwenden möchtest, könntest du mich ja zur Bibliothek führen. Es gibt doch eine, oder? Seine Worte waren eigentlich nicht böse gemeint, man sah es ihm auch an als er unschuldig seinen Joghurt vom Handgelenk leckte. Selbst beim Essen tollpatschig.
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PostSubject: Re: Sangho's Haus   Sangho's Haus EmptySun Jun 18, 2017 9:52 am

Sangho ging zur Spüle um seine Tasse auszuspülen, er schaute nicht zu Jinsu, und gab nur ein knappes Guten Morgen von sich. Vermutlich weil er im ersten Moment nur den ausschließlich mit Unterwäsche und Shirt bekleideten Kater erblickte und das lieber nicht länger anstarren wollte. Du könntest mich ja auch fragen. meinte er, trocknete die Tasse und tat sie zurück in den Küchenschrank. Ohne etwas zu sagen verließ er kurz die Küche um eine kleine Tube Salbe aus dem Bad zu holen, er stellte sie neben Jinsu. Benutz das. Er wollte schon weitergehen, wandte aber den Kopf noch einmal zu ihm. Für deine Hände. Rasch machte er einen Kaffee mit reichlich Vollmilch und Sahne, den er ebenfalls vor den Kater stellte. Wenn du wirklich den Tag bei mir arbeiten willst, solltest du ein paar Fette zu dir nehmen, sonst klappst du nach einem halben Tag doch um. Er hatte sich hingekniet um die Katzen zu streicheln, aber sein Kopf drehte sich in einer solchen Geschwindigkeit mit blitzenden Augen wieder zu Jinsu, dass man Angst haben müsste, er würde sich das Genick brechen. Wie kannst du Katzen und verschwenden in einen Satz bringen. Das funktioniert so nicht. Natürlich stimmte er dann zu, ihn zur Bücherei zu bringen. Rasch stand er auf um zur Arbeit zu gehen, er scheuchte Jinsu und drängte ihn, sich zu beeilen, weil sie doch sonst zu spät kämen. Nun, im Zweifelsfall könnten sie auch Sanghos Auto nehmen, aber er fand es besser zu laufen.

---> Café
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PostSubject: Re: Sangho's Haus   Sangho's Haus EmptyFri Aug 25, 2017 5:37 am

<--- Café
Jinsu wartete auf den Mann der ein Stück hinter ihm lief um sich die Tür aufschließen zu lassen, er lief mit einem stetig recht schnellem Tempo, realisierte das aber nicht wirklich. Wir sind zurück~ Laut kündigte er die beiden an und sah auch bald die Mutter von Sangho. Guten Abend! Können Sie meinen Kopf tätscheln? Er kniete sich etwas hin und senkte seinen Kopf leicht, damit sie ihm darüber streichen konnte. Diese schaute ihn zwar erst verwirrt an, lächelte dann aber und strich ihm sanft durch die Haare. Der junge Kater schnurrte zufrieden, seine Augen zuckten und sein Schweif bewegte sich leicht. Vielen Dank! Weshalb er das überhaupt wollte erklärte er nicht, sah es wohl nicht als nötig an. Er lief nur glücklich lächelnd zum Zimmer von Minah, schlug die Tür dann aber schnell zu und klopfte an bevor er sie wieder öffnete. Da hatte er ja beinahe seine Lektion vergessen. Ich hab mir deine umständliche Kultur gemerkt! Was machst du da? Neugierig kam er rein, wurde aber ziemlich schnell rausgeschmissen. Selbst wenn ich versucht habe etwas über sie zu lernen, sind sie ziemlich kompliziert. Der Kater zog seinen Notizblock heraus und notierte sich, dass Mädchen in ihrem Alter unberechenbar und kompliziert sind. Danach setzte er sich zu Sangho und den ihn umringenden Katzen, um etwas zu essen. Darf ich mir eigentlich Kleidung von dir leihen, Meister? Selbst wenn ich mir Mühe gebe sauber zu bleiben, fällt es mir etwas schwer immer dasselbe zu tragen. Obwohl es Sommer war, schien er eigentlich nie zu schwitzen, trotzdem war es ziemlich anstrengend. Er wackelte ein wenig mit dem Kopf während er auf eine Antwort wartete.
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PostSubject: Re: Sangho's Haus   Sangho's Haus EmptyThu Nov 16, 2017 1:29 am

Café <---

Sangho lief tatsächlich recht langsam, der Kater ließ sich kaum von etwas aus der Ruhe bringen so auch von dem aufgedrehten Jüngeren nicht. Er nickte seiner Mutter nur leicht als Begrüßung zu während er die Schuhe abstreifte. Hast du schon Abendessen gekocht? fragte er sie, was sie natürlich bejahte und ihn darüber aufklärte was es zu Essen geben würde. Wo ihr schon hier seid können wir ja alle zusammen essen! meinte sie und lief in die Küche um weiter dem nachzugehen, was sie gerade am tun war. In der Zwischenzeit füllte er den Fressnapf der Katzen nach, kniete neben ihnen um sie zu hätscheln. Kleidung? Ah- abdgjfksh shh! Nenn mich doch nicht so, auch noch Zuhause! Sangho drückte ihm die Hand auf den Mund, besonders seine Schwester sollte das auf keinen Fall mitbekommen, aber die war ja auch mit sich selbst beschäftigt. Gut......Komm mit, ich bin sicher, ich trage einige Größen größer als du, aber vielleicht finde ich was altes. Vielleicht können wir am Wochenende etwas eigenes für dich kaufen, wenn das Geld reicht. überlegte er und zog ihn in sein Zimmer, zog die Tür zu damit sich der Kater ungestört umziehen konnte. Der Ältere wühlte in seinem Schrank und hielt immer wieder etwas vor Jinsu, schüttelte aber bei den meisten Sachen den Kopf. Besonders mit Hosen hatte er es schwer, Sangho war einfach viel größer als er. Probier erstmal die Shirts an, mein Vater ist recht klein, vielleicht passt eine seiner Hosen. Und ich frage Mutter, ob wir noch alte von mir haben, da wird sich schon was finden. Rasch ließ er den Kater mit den Sachen alleine und sah sich nach Hosen um. Er hatte gar nicht wenig Ausbeute ergattert, aber was am Ende davon wirklich passte würde sich ja zeigen. Auch er klopfte, natürlich aus Gewohnheit, an die Tür bevor er eintrat um die Hosen zu überreichen.
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PostSubject: Re: Sangho's Haus   Sangho's Haus EmptyFri Nov 17, 2017 3:56 am

Jinsu wirkte irgendwie glücklich über die Reaktion die er von Sangho bekam, wenn er auch nicht verstand warum es ihm so peinlich war. Eigentlich sollten Leute sich doch geehrt fühlen, wenn sie so genannt werden, das war die höchste Form an Respekt die er ihm hätte geben können. Vielleicht kennt er sich nicht so gut mit Menschen aus. Erfreut sprang er bei den Worten danach auf. Shoppen mit ihm, klang doch lustig, dachte er sich. Mit dem Gürtel kriegen wir das schon hin, oder? Dabei unterschätzte er den Größenunterschied der beiden aber gewaltig. Mit seinen schmalen Schultern konnte er das meiste, was ihm gegeben wurde beinahe als Kleid tragen. Man würde mich komisch anschauen, wenn ich ein Kleid tragen würde, nicht? Anscheinend machen nur Mädchen das.. warum eigentlich? Ich würde doch auch hübsch aussehen. Kritisch betrachtete er sich, suchte den Fehler in sich, weshalb er nicht die Kleidung seiner Schwester tragen könnte. Solange es kein enger Rock ist, würde es doch gehen. Empört und etwas beleidigt fing er an die anderen Sachen anzuprobieren. Bis der Ältere zurückkam trug er einen Pullover mit Latzhose und einer Wollmütze auf dem Kopf. Vor allem die Hose war so groß, dass sie seine Füße komplett verdeckte. Mit seinem nicht gerade großartigen Outfit schien er jedoch nicht beschäftigt, irgendwie abwesend starrte er einen kleinen Zettel in seiner Hand an. Zerknittert, leicht zerfetzt, aber er konnte das was draufstand noch erkennen. Sein Kopf pochte, sein Körper tat weh und seine Hände zitterten leicht, vielleicht bekam er deswegen kein Wort heraus als er Sangho sah. Er starrte ihn bloß schockiert an, verschluckte sich an nichts und hielt ihm nur den kleinen Zettel hin. Es dauerte etwas, doch er fing nach einer Weile an breit zu lächeln. E-es ist etwas zerfetzt, aber da steht bestimmt 'Dein Geburtstag'! Das muss da stehen! Da steht es! Es muss mir gehören, oder? Ich bin mir sicher es gehört mir! Es war in meiner Hose! Lachend drückte er sich an ihn, lief dann an ihm vorbei, wobei er wegen der viel zu langen Hose ein paar mal stolperte. Ich bin 21! Ich bin legal! Fröhlich lief er zu der Mutter, die ihn erschrocken anschaute, dann zu seiner Schwester, ohne anzuklopfen, aber so schnell, dass sowieso niemand Zeit hätte ihm irgendwas zu sagen. In kurzer Zeit kehrte er zu ihm zurück, hüpfend und strahlend. 21! Ich bin älter als erwartet. Er schaute sich sein jugendliches Gesicht im Spiegel an, er selbst hatte sich vielleicht auf 16 geschätzt. Aber das waren doch gute Neuigkeiten. Das heißt du lässt kein Kind illegal arbeiten! Ist doch toll! Erst dann merkte er, dass ihm ein paar Hosen mitgebracht wurden. Oh, die Größe sieht doch gut aus. Noch aufgeregt schaute er zwischen dem Zweifärber und seinen Hosen hin und her, wollte seine Reaktion nicht verpassen.
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PostSubject: Re: Sangho's Haus   Sangho's Haus EmptySun Nov 19, 2017 1:12 am

Sangho lachte leicht um zu verstecken, dass er was Jinsu sagte, manchmal etwas seltsam fand. Vielleicht konnte er ja nichts dafür, dachte er sich und legte die Sachen, die nicht passten, wieder zusammen. Ich glaube nicht, dass die Leute darauf so gut reagieren, wenn du ein Kleid trägst. Du bist ein Junge, also.. hast du haarige Beine und einen breiteren Körperbau, muskulösere Arme und männlichere Gesichtszüge, verstehst du? Er warf einen Blick zur Seite auf den Kater und musste sich eingestehen, sich ihn in einem kurzen Kleid und Kniestrümpfen vorgestellt zu haben, schaute rasch weg um die Sachen zurück in den Schrank zu packen.
Hm? Ist etwas? Er trat auf den Kater zu und nahm den Zettel in beide Hände. Ak-- Etwas überrascht hob er die Arme an als ihn der Kleinere umarmte damit er ihm nicht den Ellenbogen ins Gesicht drückte. Mit einem leichten Lächeln kraulte er Jinsu den Kopf. Naja, wollen wir mal hoffen, dass das auch wirklich deiner ist. Etwas nachdenklich schaute er den Kater an. Dann kann ich dich ja jetzt nicht mal mehr Kleiner nennen. Und ich hatte schön gedacht, du wärst im Alter wie ein Sohn für mich, haha. Kleiner Bruder trifft es dann wohl eher. Hatte dir schon jemand gesagt,wie alt ich bin? Ich bin 28, auch wenn ich auf die 30 zugehe bin ich aber kein alter Mann! meinte er und lachte etwas, ließ den Gefleckten dann zum umziehen alleine und setzte sich mit einer der Katzen im Arm auf das Sofa, wartend, dass er sich ihm präsentieren würde.
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