Fading Colors RPG
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 Bergdorf

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Pakih
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PostSubject: Bergdorf    Bergdorf     EmptySat Sep 26, 2015 12:30 am

Das Dorf Manakete. Die Bewohner leben bereits so modern wie die in der Stadt, weshalb auch hier Gefleckte nicht besonders gemocht werden. Wie schade, dass es sich selbst bis hierhin ausbreitet. Trotz dem ist alles noch sehr alt und indianisch gehalten, schließlich sind die Manaketen ein alter Stamm.
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PostSubject: Re: Bergdorf    Bergdorf     EmptySat Dec 05, 2015 9:23 am

Fischerdorf <---
Im Licht des Vollmonds erklomm Vaike die letzten Meter auf den Berg hoch. Er war zum Fischerdorf am Fuße des Berges gezogen, da er dort handeln und Fische erkaufen sollte. Da er den Berg ohne Hilfsmittel nach oben musste, war es selbstverständlich, dass er erst spät in der Nacht zurückkehrte, wenn man es nicht sogar schon sehr, sehr frühen Morgen nennen konnte. Er rieb sich die Augen, erschöpft war er nicht sonderlich, aber müde trotzdem. Leise stellte er die Ware zu seinem Schlafplatz. Mit einem halben, trockenen Brot setzte er sich an die Klippe und hörte dem leisen Rauschen der Wellen am anderen Ende des Berges zu. Ab und zu schlug er mit dem Kinn gegen seine Brust, weil er immer und immer wieder kurz einnickte.
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PostSubject: Re: Bergdorf    Bergdorf     EmptyMon Jan 25, 2016 11:27 pm

~First Post~
Munao lief fröhlich durch die Landschaft, man sah wahrscheinlich schon vom weiten ihre Ohren leuchten. Hum.. Hum... Plötzlich blieb das Mädchen stehen, in ihre Nase stieß ein Duft. F-Fisch? Praktisch sofort fing ihr Magen an zu knurren. Etwas hinterlistiges schlich sich in die Augen des Mädchen. Sie hatte den Ball fallengelassen! Doch was ist das?! Ihre Füße brachten sie in nur kurzer Zeit zu dem Ort an dem ein Mann mit seinen Waren war. Kein Wunder bei der Geschwindigkeit. Kurz vor dem Wagen mit den Waren sprang sie in die Luft und schnappte sich etwas von dem Fisch. Doch in letzter Sekunde erwischte sie den Ball! Und da rennt sie, wie ein Blitz, um einen weiteren Punkt zu holen! Rief sie, kurz danach zischte sie schon davon.
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PostSubject: Re: Bergdorf    Bergdorf     EmptyMon Jan 25, 2016 11:49 pm

Vaike schlief in Seelenruhe, seine Beine baumelten von der Klippe und sein Sabber triefte auf sein Hemd. Er wurde von einem ohrenbetäubenden Geschrei aus dem Schlaf gerissen und sah sich schläfrig um. Ihm fiel ein Mädchen auf, welches mit dem eingekauften Fisch davonlief. Er schüttelte den Kopf und sprang sofort auf. He! Bleib stehen! In schnellem Tempo rannte er ihr hinterher, die Steine und Felsen zu überwinden war kein Problem für ihn. Sie hatte einen relativ großen Vorsprung, aber sie kannte keine Abkürzungen. So lief er auf der rechten Seite in eine Art Höhle, die dort endete, wo sie gerade vorbeilief. So hatte er ein Stück aufgeholt, doch sie war noch immer vor ihm. Wahnsinn. Wie hält sie ein solches Tempo so lange durch? Er beobachtete kurz ihre Beine, konzentrierte sich dann jedoch schnell wieder auf die Verfolgung. Als es den Berg hinunterging stoppte er. Neben ihm stand ein Wagen mit Baumstämmen, die eigentlich zu Möbeln und Co. verarbeitet werden. Er trat gegen die Ladeklappe und sie sprang auf, sodass die Stämme den Hang hinunter rollten. Da es eben Baumstämme sind, nahmen sie schnell Fahrt auf und holten sie ein. Er nahm in der Zeit einen sichereren Weg hinunter um sie unten abzufangen.
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PostSubject: Re: Bergdorf    Bergdorf     EmptyTue Jan 26, 2016 12:05 am

Munao lachte ein paar mal auf dem Weg, sie hatte Spaß dabei verfolgt zu werden. Der Geruch von Fisch lenkte sie aber etwas ab. Fisch, Fisch, Fisch~ Ayo hat Hunger auf Fisch~ Dachte sie, eine Art kleines Lied spielte sich in ihren Kopf ab. U-uah! Ihre Füße bewegten sich wohl etwas zu schnell, dazu rannte sie auch etwas herunter weswegen sie noch schneller wurde. Oh oh. Ich falle gleich. Muss den Fisch in Sicherheit bringen... Hastig warf sie ihren Hoodie ab, steckte den Fisch rein und sicherte alles noch etwas. Beim rennen. Sie wusste selbst nicht das sowas möglich war. Nur wenige Sekunden später stolperte sie und rollte weiter. Kyaa!! Man hörte noch diesen Schrei bevor sie zu einer Kugel wurde. Als sie endlich stehen blieb, fasste sie sich erstmal an den Kopf. Uuu... Nuschelte sie, dann nahm sie den Hoodie an sich. Jej, der Fisch ist unversehrt~ Erstmal lächelte sie zufrieden, danach sah sie allerdings hoch. Der Mann von vorhin hatte sie anscheinend eingeholt. Ohh, er muss wirklich schnell gewesen sein... Doch plötzlich zuckte sie zusammen und schaute schockiert. D-der ist ein Gefleckter?! Uhhh... Sie stand schnell auf und fing an sich zu verbeugen. Tut mir Leid! Ich dachte du bist so ein blöder, reicher, Reinblütiger Händler der andere abzockt und zu viel Geld hat... In ihren Augenwinkeln waren ein paar Tränen. Die waren aber eigentlich nur da weil sie Hunger hatte. Wo wir schon bei Hunger sind, ihr Magen fing an laute Geräusche zu machen. Ehehehe... Etwas nervös fing sie an zu lachen.
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PostSubject: Re: Bergdorf    Bergdorf     EmptyTue Jan 26, 2016 12:28 am

Vaike kam nach ihr unten an, sie war anscheinend gestolpert, also ging er zu ihr hin, um ihr aufzuhelfen. Hast du dich verletzt? fragte er sie, dann fing sie plötzlich an, sich bei ihm zu entschuldigen. Reinblütiger Händler der alle abzockt? Wie kommt sie denn darauf? Also das nehme ich jetzt mal als Beleidigung.. Er lachte leise. Auch darüber, dass ihr Magen knurrte. Zunächst nahm er seine Fische wieder auf und hielt sie dann etwas hoch. Du hast mich zwar beinahe bestohlen, aber wir wollen ja auch nicht, dass du verhungerst. Wenn du möchtest, kannst du die behalten. Gefleckte halten doch zusammen, hm? Er hielt ihr den im Hemd umwickelten Fisch hin. Die Strafe, die er vom Hauptmann des Dorfes dafür bekommen würde, erwähnte er nicht, nahm sie aber willentlich auf sich.
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PostSubject: Re: Bergdorf    Bergdorf     EmptyTue Jan 26, 2016 1:22 am

Munao sah begeistert den Fisch an und nahm ihn an sich. So ein Angebot will ich ja nicht ablehnen~ Sagte sie fröhlich. Sie ließ sich auf ihren Hintern fallen und zog den Mundschutz runter. Kurz leckte sie sich über die Lippen, dann öffnete sie den Mund und wollte in den Fisch beißen. Im letzten Moment erinnerte sie sich aber an das was sie vergessen hatte. Ah, um, danke! Du bist ein Lebensretter von kleinen, hungrigen Kätzchen. Ihr Lächeln war freundlich und sie kicherte auch ein wenig. Kurz tippte sie noch ihre Ohren an, das blau fing danach noch heller an zu leuchten. Und dann, dann biss sie endlich genüsslich in ihren Fisch. Mruu, köstlich~
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PostSubject: Re: Bergdorf    Bergdorf     EmptySun Feb 07, 2016 3:41 am

Vaike lächelte seufzend. Kein Problem. sagte er und richtete seine Lederschürze, da sie etwas dreckig geworden war. Und einen guten Appetit. sagte er noch als er sich umdrehte, leicht wank und sich dann wieder daran machte, den Hang nach oben zu klettern. Klettern mochte er gerne, von daher machte es ihm nichts aus, das ganze Stück wieder nach oben zu müssen. Jetzt noch den halben Marathon zurück zu latschen störte ihn schon eher. Am besten sag ich einfach die Wahrheit, er wird das schon verstehen, eh? Er überlegte, wie er die Sache mit dem Fisch nun löste. Ach was mach ich mir da vor, natürlich wird er das nicht. Na, was soll's, ich bin zufrieden damit, dem Mädel geholfen zu haben.
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PostSubject: Re: Bergdorf    Bergdorf     EmptyMon Feb 08, 2016 12:03 am

Munao sah dem Mann hinterher, während sie auf ihrem Fisch kaute. Irgendwas besonderes ging ihr nicht durch den Kopf, es herrschte eher komplette stille. Als nicht mehr viel essbares von dem Fisch übrig war stand sie auf und lief dem Mann hinterher. Sie hatte keinen Grund, es war einfach so das sie nichts besseres zu tun hatte. Und sie ging einigen gerne mal ab und zu auf die nerven. Anfangs war er noch ziemlich weit entfernt, doch mit der Zeit beschleunigte sie ihre Schritte doch noch. Mit der Angst das sie ihn nicht mehr einholen könnte. Es war ihr recht egal wohin er ging, sie folgte ihm ja sowieso nur aus Langeweile. Und irgendwie hatte sie das Gefühl, sie würde ihm etwas schulden. Hat irgendwas getan was anderen Leid bereiten würde. Letztendlich war es keine Kunst mehr zu bemerken, dass er verfolgt wurde. Sie versteckte sich zwar und gab sich mühe nicht entdeckt zu werden, es war aber eher ein Spiel für sie. Außerdem blieb sie nicht leise und kicherte einige male.
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PostSubject: Re: Bergdorf    Bergdorf     EmptyFri Jun 24, 2016 10:05 pm

Eiscafé <---
Suzumi fuhr den steilen Bergpfad ziemlich sicher hoch, er musste den Kopf immer ein wenig erhöht halten, da er die Straße sonst nicht richtig sehen konnte. Da das Fenster weit heruntergelassen war, zerzauste ihm der Wind die Haare und sie flatterten ihm um die Augen, hin und wieder pustete er die Strähnen zur Seite. Er hielt auf einem kleinen Parkplatz kurz vor dem Dorf. Ich.. Ich muss noch etwas weiter hoch fahren, um zu meinem Haus zu kommen. Du wohnst sicher h-hier unten, oder? Er sah ihn an, eine Hand noch am Steuer, die andere an der Gangschaltung, direkt neben Tsukikos Beinen. Suzu lächelte schüchtern.
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PostSubject: Re: Bergdorf    Bergdorf     EmptySat Jun 25, 2016 4:32 am

<---Eiscafé
Tsukiko blieb relativ still während sie fuhren, er redete nicht so viel wie im Café, wo ihn der Ehrgeiz Suzumi kennenzulernen beinahe kontrolliert hatte. Seine Haare flatterten im Wind, trotzdem schloss er die Augen und lehnte sich zurück. Mit einem zufriedenem Lächeln auf seinem Gesicht. Als sie anhielten blickte er zu dem jungen neben sich, lächelte wieder kurz. Danke das du mich mitgenommen hast. Für einen Moment senkte er seinen Blick, dann öffnete er die Tür. Ja, meine Großeltern leben hier, ich muss nur ein wenig laufen. Er begann auszusteigen, rückte seine Hand gerade und wollte die Tür zumachen. Nochmal danke. Wir sehen uns. Etwas zögerlich winkte er, mit einem kleinen Lächeln. Dann schlug er die Tür zu und ging langsam davon. Teilweise humpelte er, jedoch kriegte er sich schnell wieder ein und lief normal. Ich bin zurück. Seine Großeltern lebten in einem relativ großen, jedoch gemütlichen Gebäude. Mehr als genug Platz für ihn und seine Großmutter und seinen Großvater. Sie begrüßte ihn mit einem freundlichen Lächeln, praktisch das selbe was er immer machte. Du hast heute ja lange gebraucht, hast du noch etwas gemacht? Leicht lachte er auf. Nicht wirklich, ich war nur ein wenig reden. Sein Großvater blieb still, las einfach nur etwas und sah kurz zu ihm auf um ihm zuzunicken. Relativ schnell verschwand er in seinem Zimmer um sich fertig zu machen. Genauso schnell schlief er auch ein.
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PostSubject: Re: Bergdorf    Bergdorf     EmptySat Jun 25, 2016 10:48 pm

Suzumi nickte. Hab ich gerne gemacht. J-Ja, bis dann. Er wank leicht. Dann schaltete er den Gang um und fuhr in gemütlichem Tempo den Berg ein Stück weiter herauf. An dem großen Haus angekommen stieg er aus, schloss den Wagen ab und öffnete die Tür. Bist du's, Suzumi-san? rief jemand aus der Küche. Ja! antwortete er während er Schuhe und Jacke auszog. Er lief an der Küche vorbei und warf einen Blick hinein. Willkommen zurück~! Eine Frau mittleren Alters in Dienstmädchenkleidung wank ihm zu, ihre Hand war nass und etwas wund von dem Abwasch, den sie gerade machte und von der ganzen anderen Hausarbeit, die sie den Tag über erledigt haben musste. Sie war schon Jahrzehnte in Suzumis Haushalt angestellt, und dennoch sah sie sehr zufrieden mit der Arbeit aus. Danke. Setzt du bitte Tee auf? Er lächelte ihr zu und lief dann die Treppen zu seinem Zimmer hoch. Es klopfte als er sich zum schlafen umgezogen hatte und er an seinem Schreibtisch saß, Dokumente sortierte. Die Frau trat ein und stellte ihm eine Tasse hin, goss blutroten Tee ein, der den Raum in beruhigenden Duft hüllte. Ist heute etwas vorgefallen? fragte sie ihn nebenbei. Er saß still, hatte aufgehört, geordnet die Blätter umzusortieren und blickte etwas über seinen Brillenrand. Er presste die Lippen aufeinander, wurde rot und sortierte weiter. Alles wie immer. Wieso? Sie lachte leise auf. Ich habe dich aufgezogen, nach 24 Jahren sollte ich doch wohl langsam erkennen, wann etwas nicht stimmt, haha. Suzumi schmollte. Dann - Dann hast du dich eben vertan! Sie lachte erneut, verließ das Zimmer. Wie du meinst, hehe.
Suzumi blieb noch einige Zeit wach bevor er in einen unruhigen Schlaf fiel, aus dem er in dieser Nacht noch einige Male aufwachte.
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PostSubject: Re: Bergdorf    Bergdorf     EmptySun Jun 26, 2016 10:03 pm

Tsukiko war schon relativ früh wach, hatte sich einen Kaffee gemacht und saß in der Küche. Seine Großeltern waren natürlich schon länger wach und Frühstück stand schon vor ihm, die alte Frau saß gegenüber von ihm und sah ihm beim essen zu. Dir scheint es ja gut zu gehen, heute ist dein Lächeln ein wenig breiter als normalerweise. Ihm wurde kurz in die Wange gekniffen. Hm, wahrscheinlich schon. Ich hatte gestern einen schönen Tag. Sagte er, während er an seiner Wange rieb. Und du hast keine weiteren Sitzungen? Sind keine Gefühle hochgekommen? Sie war schnell darin das Thema zu wechseln, etwas Sorge spiegelte in ihren Augen. Nein, in nächster Zeit nicht... Aber gestern ist tatsächlich wieder ein bisschen... Es wurde ihm etwas unangenehm darüber zu reden und er brach mitten im Satz ab. ...ich habe jemanden kennengelernt und wurde dabei gestört, da hab ich sie glaub ich ein wenig angestarrt... Beschämt senkte er den Blick, sie fing jedoch wieder an zu lächeln. Dann ist ja gut, solange es nichts weiteres war. Also dann, zieh dir endlich etwas ordentliches an und geh los, ich brauche noch Eier. Seufzend erhob sich Tsukiko und verschwand nach nach kurzer Zeit auch schon aus dem Haus. Er ging durch das relativ ruhige Dorf, da es noch früh war war es nicht allzu warm. I wonder how - I wonder why - Yesterday you told me 'bout the blue blue sky - And all that I can see is just a yellow lemon-tree.. Der Weißhaarige blieb kurz stehen um dem Mann der das Lied sang zuzuhören, kramte dann eine Münze raus und warf sie in den Hut den der Mann vor sich abgestellt hatte. Danach lief er weiter, wie gewohnt langsam. Während er lief sah er zu dem klaren blauen Himmel hoch, seltsamerweise fiel ihm dabei wieder Suzumi ein. Er wirkt eigentlich nicht so wohlhabend... Ist das eine Beleidigung, ich hoffe nicht. Als er Zuhause war stellte er den Einkauf ab und verschwand wieder draußen, hatte ein Buch in der Hand und setzte sich auf die Gartenschaukel die draußen stand. Ab und zu liefen ein paar ältere Leute vorbei, besonders viel war jedoch noch nicht los. Ich nehme heute das Auto, sonst komme ich noch zu spät. Er klappte das Buch wieder zu, sein Blick hing an dem klaren Himmel fest. So groß wie das Dorf war gab es nicht wirklich Personen die er nicht mindestens einmal gesehen hat, trotzdem war ihm Suzumi nicht wirklich aufgefallen. Wie seltsam. Entschlossen stemmte er sich hoch, dabei stellte er sich kurz etwas ungeschickt an und musste mit den Armen rudern um sein Gleichgewicht zu behalten. Ganz perfekt stellte er sich nun mal nicht immer an. Mit einem zufriedenen Lächeln steuerte er in Richtung des Hauses von Suzumi. Es war nicht wirklich schwer herauszufinden wo er wohnte, am Ziel angekommen setzte er sein typisches freundliches Lächeln auf und klingelte. Was... will ich eigentlich hier? Ah ja, ich hab Donuts gekauft. Für einen Moment wurde sein Lächeln ziemlich süß, er beherrschte sich aber schnell wieder, wartete darauf das ihm jemand aufmachte.
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PostSubject: Re: Bergdorf    Bergdorf     EmptyFri Aug 12, 2016 3:14 am

Suzumi stand im Bad und putzte sich die Zähne. Er hatte tiefe Ringe unter den Augen und starrte ausdruckslos in den Spiegel. Er hatte die Nacht kaum geschlafen, Frühstück lehnte er ab. Du musst doch was essen, Suzumi-san! wies ihn das Dienstmädchen an, doch er fühlte sich einfach nicht nach essen. Als er sich dabei erwischte, wie er erneut an den gestrigen Tag dachte, sabberte er ungewollt den ganzen Schaum aus. Wieso mache ich mir darum überhaupt noch Gedanken, arggh! Er klatschte sich Wasser ins Gesicht und wischte aggressiv. Die Frau lief mit einem Wäschekorb am Bad vorbei, schritt dann etwas zurück. Euh. Ist alles gut? Sie sah ihn mit erhobener Augenbraue an. Er wandte seinen Kopf zu ihr. Alles super! Ich- Als es an der Tür klingelte hielt er an. So früh? Auch sie sah in den Flur Richtung Tür. Ich geh schon~ Mit dem Korb lief sie zur Tür und öffnete sie, die Wäsche stellte sie vor dem Waschraum ab. Ja bitte? Sie sah Tsukiko an, musterte ihn. Sie lächelte freundlich, eine Hand hielt sie an ihrer Wange. Ach, bist du ein Freund von Suzumi? Ich wusste gar nicht, dass er Besuch erwartet, da hätte ich vorher geputzt ach herrje! Suzumi hörte ihre Worte. Was?! murmelte er. Panisch tastete er nach einem Handtuch, da er seine Brille nicht trug sah er kaum etwas. Er rubbelte sich das Gesicht trocken und stieß mit dem Ellenbogen gegen den Badezimmerschrank. Agh-! Die Brille fiel davon herunter. Ich kann nichts sehen! Wo ist sie?! Er kroch auf dem Boden, tastete hektisch nach seiner Brille. Dadurch stieß er sich nicht sonderlich leise den Kopf am Waschbecken. Au! Als er die Brille endlich hatte richtete er sich schnell mit den Fingern seine Haare und hastete nach unten. Er stolperte über einige Stufen, kam aber heile vor der Tür an.
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PostSubject: Re: Bergdorf    Bergdorf     EmptySun Aug 14, 2016 6:47 am

Tsukiko bekam nicht wirklich die Gelegenheit etwas zu sagen, nicht das er besonders wild darauf wäre. Während das Dienstmädchen sprach behielt er einfach ein höfliches Lächeln auf dem Gesicht. Und nach kurzer Zeit erschien auch schon Suzumi vor ihm. Ein wenig verwirrt hob er die Hand, als er ihn sah wurde sein Lächeln etwas breiter. Ich habe ein paar Donuts bekommen, sie sollen auch wirklich lecker sein. Wegen gestern... ich wollte mich nochmal bedanken. Die Packung in seinen Händen sah extrem hochwertig aus und die Schrift darauf reflektierte sich in der Sonne. Der Kater lud sich mehr oder weniger selbst ein und stellte sich neben Suzumi, bevor er ihn sah ist ihm nicht einmal eingefallen das es früh sein könnte. Ah, bist du gerade mal aufgestanden? Hätte ich später vorbeikommen sollen? Schuldbewusst schaute er den anderen Kater an. Schon seit einer Weile war Tsukiko wach, ihm ist nie so wirklich aufgefallen das er ein Frühaufsteher war.
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PostSubject: Re: Bergdorf    Bergdorf     EmptyMon Oct 17, 2016 6:44 am

Suzumi spürte wie heiß seine Wangen, nein, sein ganzer Körper, von Kopf bis Fuß, wurden, als Tsukiko in sein Sichtfeld trat. Es schien ihm unangenehm zu sein, dass er ihn so sehen musste, mit kaum gekämmten Haaren, der nicht geputzten Brille auf der Nase. Doch es war gewiss nicht reine Scham, der er diese plötzliche Reaktion zu verdanken hatte. Donuts? Suzumi lehnte sich etwas vor, seine herzförmigen Lippen zu einem fröhlichen Lächeln gebreitet. Seine begeisterte Reaktion kam nicht gleich der eines 24-Jährigen Mannes, aber auf unbestimmbare Art und Weise passten seine kindlichen Züge genau auf ihn. Huch? Ich schätze du hast alles im Griff, hm? Ruft mich nur, wenn ihr Tee haben möchtet. Ach, junger Mann, Schuhe ausziehen! Der Boden ist frisch gewischt! wies die ältere Frau Tsukiko an, doch es wirkte nicht, als würde sie ihn tadeln. Fordernd klang es, aber nicht zwängend. Ihre Wangen wiesen Grübchen auf als sie lächelte, dann in die Küche verschwand. Suzumi sah ihr hinterher, dann zu seinem Gast. Ist schon gut. Ich bin froh, dass du hier bist. Mein Zimmer ist oben, folg mir nur. Leichtfüßig zeigte er ihm den Weg in sein großes Zimmer. Vorbei an Wänden mit scheinbar unendlich wertvollen Gemälden und antiken Stücken, die Marmorstufen der Treppe mit vergoldetem Geländer hinauf. Anders als der Rest des Hauses wirkte sein Zimmer.. normal. Nicht wie das eines Sohnes zweier Eltern die vermutlich in einem Monat mehr verdienten als andere in ihrem ganzen Leben. Nein, wie das, eines Studenten. Doch wenn man genauer hinsah, der Reichtum seines Vaters lies sein Eigentum nicht vollkommen unberührt. Obwohl es ihn selbst kaum zu interessieren schien, dass er seine Skizzen und mathematischen Gleichungen auf einen fein verzierten Schreibtisch aus Mahagoniholz schmierte. Mach es dir nur gemütlich, fühl dich.. euhm.. ganz Zuhause! Magst du Tee haben?
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PostSubject: Re: Bergdorf    Bergdorf     EmptyMon Oct 17, 2016 9:07 am

Tsukiko lächelte die ältere Frau freundlich an, entschuldigte sich noch schnell das er so plötzlich vor seiner Haustür erschien. Schon gut, er scheint sich ja auch zu freuen. Noch während er das dachte schob sich jedoch ein anderer Gedanke dazwischen. Niedlich. Beim Schuhe abstreifen ließ er sich Zeit, wie bei den meisten Dingen die er tat. Mit einem freundlichen Lächeln schaute er sich Suzumis Haus an, das alles sehr teuer wirkte fiel ihm natürlich sofort auf. Ah, das erinnert mich an das Haus meiner Eltern. Die Erinnerung konnte er selbst nicht wirklich als positiv oder negativ einschätzen, doch ihm lief ein leichter Schauer über den Rücken. Bevor er sich weiterhin ablenken lassen konnte holte er Suzumi ein, in diesem Zimmer war es sofort weniger unangenehm. Ja, bitte. Während er das sagte ließ er sich nieder. Dabei bemühte er sich stark das es natürlich wirkte, eigentlich war er schon unglaublich lange niemanden mehr besuchen. Da er aber merkte wie nervös er dabei wirkte musste er lachen. Ich war seit Ewigkeiten niemanden mehr besuchen, und dich kenne ich erst seit gestern. Die Situation kam ihm ziemlich skurril vor, wieso machte er sich überhaupt die Mühe. Irgendwie mag ich ihn. Verwundert wegen seinen ehrlichen Gedanken schaute er sich um. Das Zimmer passt aber zu dir... Es wäre eine Lüge zu sagen der Anblick hätte ihn nicht ein wenig überrascht, eine angenehme Überraschung. Ah, stimmt ja, wegen gestern. Deine Frau, richtig? Ah, nein, Verlobte. Auch wenn da immer noch was nicht stimmt. Es tut mir wirklich Leid das ich euer treffen versaut habe.. und ich war auch noch ziemlich unhöflich, oder? Hab mich selbst kaum wiedererkannt. Verlegen lachte er.
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PostSubject: Re: Bergdorf    Bergdorf     EmptyMon Oct 17, 2016 9:54 am

Suzumi gab über ein unscheinbares Touchpad ganz am Rande seines Zimmers in der Küche bescheid, dass sie gerne Tee hätten, einen, den man gut zu einem süßen Gebäck wie es Donuts sind trinken konnte. Leise lachte er bei Tsukikos Feststellung, es war mehr, als würde er heiße Luft ausstoßen so seicht war das Lachen. Sein Blick war strikt zu Boden gerichtet, daher rutschte seine Brille etwas herunter, doch er schob sie sofort erneut an. Ich passe nicht recht in dieses prachtvolle Haus, hab ich recht? Ein Klopfen unterbrach das Gespräch kurzzeitig, der angenehme, herbale Duft von Tee erfüllte den Raum. Flüchtig bedankte er sich, nahm den Tee an und richtete ihn auf einem flachen Tisch zwischen den beiden an. Darauffolgend setzte er sich auf seinen Schreibtischstuhl, der nicht weit von Tsukiko entfernt stand, um nicht zu wirken, als würde er Abstand halten. Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass du kaum jemanden besuchst. Du bist so freundlich. So jemand extrovertiertes wie du hat sicher viele Freunde, hatte ich mir vorgestellt. sagte er. Zwar sprach er recht leise und er wirkte konstant verlegen, aber er war weit entfernt von dem stotternden Suzumi, den Tsukiko gestern kennengelernt hatte. Vorsichtig nahm er die lupenreine, mit roten Schlieren verzierte Porzellantasse hoch. Er wirkte gebrechlich, wie er so mit zitternden Händen die helle Tasse, deren Farbe man kaum von der seiner Hände unterscheiden konnte, zu seinem Mund führte, den heißen Dampf vorsichtig hinfort blies. Bevor er davon trank sah er lächelnd zu Tsukiko auf. Es schwand rasch als dieser seine Verlobte ansprach. Ist-Ist schon gut.. Um ehrlich zu sein.. Ich bin ziemlich erleichtert, dass du dazwischen gekommen bist. murmelte er, die rosigen Lippen noch halb an der Tasse. Sie ist nett. Aber.. ich kann mir nicht vorstellen, sie zu heiraten. Damit war das Thema für ihn vom Tisch, bevor Tsukiko noch mehr sagen konnte, eröffnete er ein neues. Uhm.. Gibt es denn jemanden in deinem Leben? Ich meine, jemanden den du wirklich liebst, nicht so wie bei mir. Er lachte um es etwas aufzulockern.
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PostSubject: Re: Bergdorf    Bergdorf     EmptyMon Oct 17, 2016 10:32 am

Tsukiko konnte nicht wirklich sagen das Suzumi nicht in das Haus passte, er hatte doch etwas elegantes an sich was den jungen Mann faszinierte. Auch wenn sein Gesicht recht kindlich war und er sich auch nicht immer wie jemand in seinem Alter benahm, fand er nicht das er wie ein Kind herüberkam. Etwas zögerlich nahm er einen Schluck vom Tee, das warme Getränke entspannte ihn recht schnell. Er beobachtete Suzumi beim trinken, mit einem sanften Lächeln im Gesicht. Da er nicht wirklich weiter über die Frau reden wollte nickte einfach und nahm er einen Schluck von dem Tee. Hm... in meinem Leben? Grinsend schaute er zu dem anderen Mann. Kurz ging er durch seine Liste von Bekannten, die überraschend kurz war. Kollege, Boss, Mitschüler, Lehrer, Familie... Für einen Moment wirkte er ziemlich beschämt, es war eigentlich ziemlich traurig überhaupt keine Freunde zu haben. Dabei wollte ich neu anfangen. Die Worte nuschelte er für sich selbst, bevor er anfing zu sprechen nahm er einen Schluck vom Tee. Wenn ich ehrlich bin, es ist schon ziemlich lange her das ich Frauen aufgegeben habe. Ich komme einfach... nicht mit ihnen klar. Halb Wahrheit, halb Lüge. Ah, aber ich bin auch nicht wirklich an einem Mann interessiert. Also, noch bin ich niemandem interessantes begegnet. Seine Wangen wurden etwas rot während er zu Seite schaute. Vielleicht liegt das auch daran das ich meistens Zuhause bleibe und lese. Für einen Moment strahlte er wieder. Da bin ich aber froh das wir im selben Ort wohnen, wenn ich einsam bin kann ich dich besuchen, oder? Etwas belustigt zwinkerte er ihm zu. Also, das ist wirklich viel Zeug, du kannst es ja später etwas der netten Frau geben. Er hatte einen Blick in die Schachtel riskiert, wo er nicht nur Donuts sondern auch einige Cupcakes fand. Vater sollte aufhören mir ganze Zeit sowas zu schicken, er könnte mich einfach anrufen wenn er sich Sorgen macht. Freundlich schob er die Packung näher an Suzumi ran. Nimm ruhig.
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PostSubject: Re: Bergdorf    Bergdorf     EmptyMon Oct 17, 2016 10:54 am

Suzumi hörte Tsukiko interessiert zu, seine Ohren und sein Schweif wackelten langsam hin und her. Ab und zu nickte er, doch als er meinte, er sei noch niemandem interessantes begegnet, hörte sein Schweif wie von selbst auf sich zu bewegen. So? Aus einem ihm nicht ersichtlichen Grund lag ihm dieser Satz schwer im Magen. Ich bin doch auch nicht an ihm interessiert, was beschäftigt mich das denn so sehr? dachte er wütend, weshalb sein Schweif gegen die Stuhllehne peitschte. Generell schien sein Schweif auf jede Gefühlsregung seinerseits zu reagieren, was ab und zu lustig erscheinen könnte, zumal er kaum etwas sagte und eher für sich selbst nachdachte. Uh, du liest also gerne, hm? Ja-Ja du kannst kommen, wann immer du magst. Mein Vater hat viele interessante Bücher in seinem Büro. Er würde es sicher nicht merken, wenn du sie dir mal ausleist. sagte Suzumi und viel zurück zu seinem nervösen Stammeln. Dies bemerkte er, und schloss kurz die Augen, den Kopf zur Tasse heruntergewandt, deren Griff er etwas fester drückte. Beruhig dich. Sein Griff lockerte sich und er sah lächelnd, nickend herauf. Die Tasse stellte er ab. Ich bin sicher, sie wird sich darüber freuen. Danke. Wählerisch lies er seine Hand über der Schachtel kreisen, bevor er sich für einen Schokocupcake entschied. Begeistert leuchteten seine Augen während er das Gebäckstück, besonders dessen üppiger Cremehaufen darauf, betrachtete. Hast du die gemacht? fragte er und leckte zuerst die Crème vom Cupcake wie an einem Eis. Zufrieden betrachtete er den nunmehr nackten Muffin, biss schließlich gnadenlos in den lockeren Teig.
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Mafumafu
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PostSubject: Re: Bergdorf    Bergdorf     EmptyMon Oct 17, 2016 11:26 am

Tsukiko schien sich über sein Angebot zu freuen, die Bücher eines reichen Mannes konnten immer sehr interessant sein, vor allem weil er wahrscheinlich einige seltene Dinge hatte. Danke. Während Suzumi sich etwas aussuchte stand er auf um sich anders hinzusetzen, sein Fuß hatte leicht angefangen wehzutun. Während diese Position nicht mehr so höflich wirkte war sie für ihn erträglicher. Etwas entschuldigend lächelte er den älteren an, nur um danach etwas zu lachen. Schön wärs, ich müsste schon ein Profi sein um sowas zu machen... mein- Er unterbrach sich selbst, wenn er zu viel sagte würde es keine Meisterleistung sein herauszufinden wer seine Eltern waren. Kurz warnte er sich selbst etwas vorsichtiger zu sein, dann sprach er weiter. Meine Großmutter kriegt so etwas manchmal, aber sie mag Süßes nicht wirklich. Nach kurzem zögern griff er nach einer Donut und knabberte etwas an ihm. Die kurze Stille beim Essen nutze er um sich weiter umzuschauen. Ja, ich mags hier. Fröhlich leckte er sich über die Lippen, wandte sich wieder an Suzumi. Ich hab es zwar schon gestern gesagt, aber ich finde du bist wirklich sehr interessant. Mit einem kurzen kichern erhob er sich. Ich suche kurz ein Badezimmer, keine Sorge, ich find's schon selbst. Bevor er etwas sagen könnte war er schon verschwunden. Glücklicherweise hatte er noch die Fähigkeit das Badezimmer zu finden ohne in Räume zu gelangen in denen private Dinge geschahen, war früher sehr nützlich.
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PostSubject: Re: Bergdorf    Bergdorf     EmptyMon Oct 17, 2016 11:51 am

Oh wow, deine Großmutter hat Glück~ sagte Suzumi. Der Cupcake schmeckt fantastisch! fügte er hinzu und aß in kleinen aber schnellen Bissen auf. Damit Tsukiko nicht erneut etwas so peinliches wie am Vortag machen musste, stellte er mit einer Serviette sicher, dass sich keine Reste an seinem Mund befanden. Er kontrollierte fast schon etwas zu gründlich, nutzte es aber auch, um sich hinter der Serviette zu verstecken, da er rot wurde, als er an gestern dachte. Oh, f-findest du wirklich? Ich meine.. D-Danke, aber da ist wirklich nicht viel, was man über mich wissen könnte- Er errötete noch stärker. Schnell nickte er, als sein Gast das Bad aufsuchte, erleichtert, dass er seine Verlegenheit womöglich übersehen haben könnte. Um sich zu beruhigen beschloss Suzumi, einen Schluck vom Tee zu nehmen. Was er nicht bedacht hatte, sind seine schlotternden Hände. Durch die plötzliche Gefühlsregung zitterte er wirklich stärker als ein Epileptiker in der Disco. Ah- Ah heiß! Er sprang auf da der gesamte Inhalt der Tasse auf seinem Hemd landete. Hastig zog er seinen Cardigan aus und warf ihn über den Stuhl. Das Shirt darunter wedelte er bis er seinen Schrank erreicht hatte. Panisch warf er einen Blick in Richtung der Tür. Er kann mich so nicht sehen-! dachte er und zog es sich rasch über den Kopf, warf es einfach hinein. Awoo Mit tränenden Augen blickte er auf die rote Stelle auf seinem Bauch, wo sich der Tee auf seine Haut brannte. Normalerweise würde das Dienstmädchen ihn jetzt mit kalten Handtüchern versorgen, aber das konnte er Tsukiko ja nicht wissen lassen. Aber er wird doch merken, dass ich mich umgezogen habe?! Oh je- So schnell wie möglich suchte er sich etwas aus, was einigermaßen so aussah, wie das, was er zuvor getragen hatte.
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PostSubject: Re: Bergdorf    Bergdorf     EmptyMon Oct 17, 2016 12:27 pm

Tsukiko wirkte ziemlich zufrieden während er langsam wieder zu Suzumi lief, es machte ihm Spaß den Jungen etwas zu ärgern. So niedlich~ Bevor er sich weiter Gedanken darüber machen konnte hörte er eine recht laute, verärgerte Stimme. Vorsichtig lugte er ins Zimmer, beobachtete Suzumi dabei wie er noch hastig etwas anzog. Was macht er da? Misstrauisch ging er ins Zimmer. Vorsichtig ging er auf ihn zu, behielt seine blauen Augen genau auf ihn gerichtet und riss dann plötzlich sein Shirt hoch. Warum versuchst du das denn zu verstecken? Man, das sieht echt schmerzhaft aus. Zieh dieses Shirt aus, ich hol schnell etwas. Er verschwand für eine Weile, nicht zu lang,man merkte ihm an das er sich beeilte. Außer Atem kehrte er zurück, drückte Suzumi sofort runter und begann sich um die verbrannte Stelle zu kümmern. Dabei sagte er nichts, er wirkte auch nicht verärgert oder so, Tsuki konzentrierte sich einfach auf ihn. Nach einer Weile atmete er erleichtert aus. Doch er hörte nicht sofort auf, vorsichtig beugte er seinen Kopf runter und strich mit seiner Zunge noch darüber. Versuchst du eigentlich mich zu verführen? Er grinste und ging näher an Suzumis Gesicht ran, hielt ihn aber nicht stark fest. Du bist wirklich einer... wirst dann auch noch so wütend wenn ich sage ich interessiere mich für niemanden, wie glaubst du soll ich mich zurückhalten? Er zeigte etwas seine Eckzähne, seine Ohren zuckten einige male. Während er sich nicht wirklich darum kümmerte wie lange sie sich schon kannten wusste er nicht was Suzumi davon hielt, deswegen hielt er sich eher zurück.
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PostSubject: Re: Bergdorf    Bergdorf     EmptyMon Oct 17, 2016 1:06 pm

Suzumi quietschte wie eine Maus als ihm das Shirt hochgerissen wurde, er versuchte er noch unten zu halten, aber gegen ihn kam er nicht an. Uah- T-Tsukiko, n-nicht! Lass das ich- Bevor er mehr sagen konnte verschwand Tsukiko auch schon aus dem Raum. Doch er wehrte sich nicht gegen seine Worte. Wenn auch sehr beschämt zog er das Shirt über seinen Kopf, die Lippen fest aufeinander gepresst. Was mache ich da-? A-Aber ich könnte mich sowieso nicht wehren, richtig? Unsicher und zitternd legte er das Shirt zur Seite, versuchte seine Brust wie ein beschämtes Mädchen mit beiden Armen zu verdecken. Erschrocken hielt er die Luft an als er nach unten gedrückt wurde, seine Arme wanderten von seinem Bauch zu seinem purpurroten Gesicht. H-ng! Hah! Es ist kalt! stellte er fest. Seine überraschten Geräusche versuchte er zu unterdrücken indem er beide Hände fest auf sein Gesicht drückte, doch bei Suzumis Berührung wurde er schwach. Er setzte sich etwas auf, die Hände stützten ihn hinter dem Rücken. Wütend rümpfte er die Nase. I-Ich verführe niemanden! D-Du-! Er schnappte nach Luft als Tsukiko ihm mit dem Gesicht nahe kam. Hey ich werde gar nicht wütend! gab er mit aufgeplusterten, roten Wangen zurück. Sie sahen aus wie zwei kandierte Äpfel, zum anbeißen. Bei seinem Blick wurden seine Arme wie Wackelpudding und er rutschte zurück, versuchte sich noch an Tsukikos Shirt zu halten, was ihn dann auf winzigste Distanz zu ihm herunterzog. Suzumi befürchtete schon, er würde die Hitze seiner Wangen, die die der Sonne gefühlt bei Weitem übertraf, spüren, oder sein Herz im eine Meile pro Minute-Takt schlagen hören. Verzweifelt versuchte er sich unter seinem Körper zu winden, auf den Rücken zu drehen, aber er fühlte sich wie ein Fisch auf dem Trockenen. Genau so trocken fühlte sich auch seine Kehle an, er schluckte schwer.
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PostSubject: Re: Bergdorf    Bergdorf     EmptyMon Oct 17, 2016 9:34 pm

Tsukiko wirkte kurz etwas überrascht als er noch näher an Suzumi dran war, fing dann aber an zu grinsen. Ich glaube nicht das er das noch nie getan hat, aber vielleicht noch nicht mit einem Mann? Der Gedanke war eher Hoffnung, wirklich darüber nachgedacht hat er nicht. Der Weißhaarige Mann drehte seinen Kopf etwas zu der Tür, seine Ohren zuckten als er schaute ob auch niemand auf ihn zukam. Du solltest beten das niemand rein kommt. Verführerisch schnurrte er und näherte sich wieder, berührte mit seinen Lippen vorsichtig seinen Hals. Ah, vielleicht sollte ich keine Markierungen zurücklassen. Er hat ja immer noch diese Frau. Für einige Sekunden etwas verletzt wirkend begab er sich weiter runter, hinterließ einen Abdruck dort wo man es nicht sofort sehen würde. Ist doch okay, oder? Ich werde dir nicht wehtun... Hastig erhob er sich und streifte geschickt sein Hemd ab, während er ihn mit seiner Hand weiter unten berührte näherte er sich kurz seinen Lippen. Er schien jedoch zu zögern und ging stattdessen zu seiner Brust. Er ist auch einfach zu niedlich. Ich hab sowas schon so lange nicht mehr gemacht und jetzt kann ich mich einfach nicht mehr kontrollieren oder was? Der ruhige Mann von vorhin war kaum mehr zu erkennen, er machte sich daran seine Hose zu öffnen und ihn weiter zu berühren. Suzumi.. Vorsichtig hauchte er seinen Namen während er leicht an seinem Ohr knabberte.
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