Fading Colors RPG
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 Bergdorf

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Mafumafu
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PostSubject: Re: Bergdorf    Bergdorf     - Page 3 EmptyTue Nov 01, 2016 12:34 am

Tsukiko hielt das Hemd zuerst in etwas nach oben, hielt es dann näher an sein Gesicht ran. Werde ich jetzt so wie Suzumi riechen? Fragte er, ziemlich belustigt klingend. Besonders viel Zeit ließ er sich nicht dabei sein Hemd abzustreifen und das andere anzuziehen. Für einen Moment atmete er ein, schaute sich um bevor er sich wieder an den älteren wandte. Danke das ich bleiben durfte, es hat Spaß gemacht.Der Gesichtsausdruck des Reinblütigen wurde etwas weicher, wenn auch nur für einige Sekunden. Ich sollte aber langsam gehen, mich umziehen und so. Ich hol dich dann in ein paar Stunden ab. Vergiss nicht etwas zum Sport machen anzuziehen. Zum Abschied hob er seine Hand, verließ in kurzer Zeit auch das Haus des Katers. Draußen überraschte ihn etwas, nachdem er ziemlich viel Zeit mit ihm verbracht hatte fühlte es sich seltsam an alleine herumzulaufen. Was tue ich eigentlich...? Das er sich für Männer interessierte war ihm ziemlich klar, aber sich in einem Tag in jemanden zu verlieben kam ihm doch verdammt unwahrscheinlich vor. Guten Morgen, Tsukiko-san! Ein jüngeres Mädchen kam auf ihn zu, überrascht blinzelte er, sie lief einfach neben ihm her. Ah, hallo... Es kam ihm selbst komisch vor so kalt zu sprechen, vielleicht sollte er mit allen Leuten so sprechen wie er mit Suzumi sprach, letztendlich kam ihm dieser Gedanke doch blöd vor. Bist du gerade aus dem Haus der Sakakibaras gekommen? Genervt blickte er zu Seite, was ging sie das an was er getan hatte, er hatte eine Weile gebraucht um sich überhaupt an ihren Namen zu erinnern. So löcherte sie ihn etwas länger aus, zumindest bis sie eine kleine Gruppe Menschen sah und sich hastig verabschiedete. Sie flirtet zwar nie mit mir, aber irgendwie ist sie ziemlich nervig. Seufzend betrat er sein eigenes Haus. Ist etwas schönes passiert? Erkundigte sich seine Großmutter. Anfangs überrascht antwortete er nicht, lächelte einfach etwas beschämt. Sieht man mir das an? Ich hab mich mit jemandem angefreundet.. ah, du kennst die Familie Sakakibara wahrscheinlich, ich hab den Sohn kennengelernt. Offensichtlich erfreut lächelte seine Großmutter ihn an. Das ist ja schön, ich habe dich lange nicht mehr so glücklich gesehen. Lad ihn doch einmal ein, ich kann euch Kuchen machen. Vorsichtig setzte er sich an den Tisch, sein Opa war ebenfalls da, dem er ein lächeln schenkte, und las eine Zeitung. Die sind salzig. Nuschelte er während er an einem Keks knabberte. Huh, hab ich Salz und Zucker verwechselt? Ich glaub ich werde langsam senil.
-Zeitsprung-
Glücklich wirkend nahm er seine Schlüssel, schlüpfte in seine Schuhe und verließ das Haus. Seine Großmutter rief noch etwas und sein Großvater starrte ihn einfach an. Kurz wank er, dann schloss er die Tür hinter sich und setzte sich in sein Auto. Noch hatte er nichts zum Sport machen angezogen, er hatte einfach eine andere Hose und Krawatte, das frisch gewaschene Hemd hatte er anbehalten. Es dauerte nicht lang bis er vor Suzumis Haus stehen blieb und dort klingelte, geduldig auf den Kater wartete. Oder wer auch immer kommen würde um zu fragen was er will.
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Pakih
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PostSubject: Re: Bergdorf    Bergdorf     - Page 3 EmptyWed Nov 02, 2016 12:18 am

Mit einem Mix aus Erleichterung und Sehnsucht verabschiedete Suzumi Tsukiko an der Tür, auch er bedankte sich. Langsam schloss er die Tür und lehnte sich leicht dagegen. Ach richtig, ich sollte mich umziehen. dachte er als die Hausfrau mit einem feuchten Glas, das sie mit einem Tuch am trocknen war, aus dem Türrahmen der Küche lugte. Was ein netter Junge. Meinst du nicht auch? Sie nickte absolut überzeugt von ihrer Aussage, doch Suzumi blickte sie nur still an. Äh, ja. Und schon hüpfte er wieder die Stufen in sein Zimmer hoch, wo er sich vor seinen Schrank kniete und alles nach Sportkleidung durchwühlte. Ab und zu hielt er etwas hoch, um es sich anzusehen. Das kann ich nicht tragen, ist ja peinlich.. murmelte er ab und zu, oder Von wann ist das denn? Das passt mir doch gar nicht mehr.. . Es brauchte eine Weile, bis er sich für ein schlichtes, weißes T-Shirt und Shorts entschieden hatte. Seine doch recht langen Haare band er sich zu einem lockeren Zopf, sodass ihm der Pony nicht mehr im Gesicht hing. Außerdem trug er farbige Kontaktlinsen, die seine Augen in ein schönes, helles Blau färbten, das einen Kontrast zu den braunen Haaren setzte. Da er kaum Sport machte, hatte er nur ein etwas abgetragenes Paar weißer Sneaker, doch damit gab er sich zufrieden. Die Schuhe packte er in eine Tasche zu seinem Portemonnaie, Deo, einer Wasserflasche und dem ordentlich zusammengelegten, schwarzen Anzug. Er wurde genau rechtzeitig fertig, da klingelte es an der Haustür. Ich geh schon! rief er der Frau zu, bevor sie öffnen konnte. Bist du noch verabredet? Vergiss nicht das Dinner mit Hanako-san! antwortete sie, doch er wank mit einem abwesenden "Ich weiß" ab. Etwas unsicher lächelte er Tsukiko an, schloss die Tür hinter sich und lief mit ihm zu seinem Auto. Danke fürs Mitnehmen, Tsukiko. sagte er als er sich vorne auf den Beifahrersitz gesetzt hatte, seine Tasche auf dem Schoß.
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PostSubject: Re: Bergdorf    Bergdorf     - Page 3 EmptyThu Nov 03, 2016 1:21 am

Tsukiko öffnete seinen Mund leicht, während Suzumi schon im Auto war stand er immer noch da wie ein Fisch. Verdammt. Hastig verdeckte er seinen Mund und ging ins Auto, wo er jedoch seine Hand runter nehmen musste um zu fahren. Bei seiner hellen Haut war es ihm ziemlich peinlich rot zu werden.J-ja, klar. Er legte seine Hand kurz auf den Nacken, atmete dann aus. Wenn ich mich nicht konzentriere bring ich uns noch beide um. Es dauerte nicht lange um zu ihrem Ziel zu gelangen, während der Fahrt zwang er Suzumi kein Gespräch auf, er war sowieso daran gewöhnt wenig zu reden. Schnell parkte er noch ein, dann nahm er seine Tasche und verließ den Wangen. Überrascht strich er sich einige Strähnen aus dem Gesicht, ein kurzer Wind schlug ihm die kurzen Haare ins Gesicht. Was war das? Eigentlich war es ja ein typischer, warmer Sommertag. Nach der kurzen Überraschung war jedoch alles wieder okay. Ohne sich weitere Gedanken darüber zu machen ging er mit Suzumi in das Gebäude, wo er an recht vielen Leuten vorbeilief und ab und zu mal als Begrüßung die Hand hob. Letztendlich gelang er zu einem hinterem Teil, wo es ruhiger als dort wo andere Sport machten schien. Jedenfalls bis jemand vor Tsukiko auftauchte. Eine ziemlich große und muskulöse Frau fing, sobald sie ihn sah, an zu schreien. Was denkst du dir eigentlich was du tust, Tsukiko?! Glaubst du eigentlich du kannst hier einfach herkommen wenn dir dein Bein zu nervig wird? Ich bin mir sicher du hast nicht einmal deine Medizin genommen, huh?! Für eine Weile schwieg der Kater, dann blickte er zu Seite und nuschelte das er es getan hätte. Eindeutige Lüge. Wenn du mich wenigstens nicht einen Tag davor anrufen wür- wer ist das? Die Frau hatte endlich Suzumi bemerkt, ihr Gesicht wurde sofort etwas weicher. Sie müsste nichts sagen um zu merken das sie ihn niedlich fand, wahrscheinlich merkte sie nicht einmal das er kein Kind war. Sensei, das ist Suzumi, ein Freund von mir. Er macht heute mit. Suzumi, das ist Momo. Nenn sie lieber Sensei, sie mag ihren Namen nicht. Auch wenn er niedlich ist. Der Weißhaarige ging in Richtung Badezimmer, davor drehte er sich jedoch noch einmal um. Benimm dich Sensei, er ist älter als ich. Bevor sie ihm noch irgendwas antun könnte verschwand er im Bad. Auf einer Matte saß schon eine Person, ein kleines Mädchen mit kurzen, blonden Haaren. Sie schaute Suzumi zwar an, sagte jedoch nichts und wandte sich schnell ab. Tsukiko brauchte nicht lange, er kam nach einigen Minuten wieder raus, mit einer kürzen und etwas engeren Hose und einem Shirt. Bei der Kleidung die er normalerweise trug merkte man wahrscheinlich kaum wie muskulös er eigentlich war. Ich würde ja Suzumi beeindrucken wollen, aber er hat mich schon gesehen. Eh, warum will ich ihn überhaupt beeindrucken? Verwirrt ging er nach vorne, kniete sich zu dem stillen Mädchen. Hey, geht es dir gut? Bei der Frage wirkte sie ziemlich genervt, er schien die meisten Leute in diesem Raum zu nerven. Doch der Geruch einer Krankheit hing an ihr, bemüht verdeckt mit anderen Gerüchen. Inzwischen war er zwar daran gewöhnt, doch fragen könnte ja nicht schaden. Bei ihrem knurren seufzte er und setzt sich auf eine Matte, schaute wieder zu Suzumi und klopfte auf diese neben sich. Sensei kann etwas böse wirken, aber sie ist gut in dem was sie tut. Belustigt zuckten seine Ohren, er flüsterte um nicht noch einmal angeschrien zu werden. Nach einer Weile setzte auch die Frau sich hin und begann mit dem Kurs. Sie schien auf Suzumi zu achten, sie machten also nichts allzu kompliziertes. Der Reinblütige war außerdem jederzeit bereit dem älteren zu helfen.
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PostSubject: Re: Bergdorf    Bergdorf     - Page 3 EmptyThu Nov 03, 2016 1:56 am

Suzumi beschwerte sich nicht über die Ruhe während der Fahrt, ganz im Gegenteil, er sah gerne aus dem Fenster, beobachtete die vorbeiziehenden Häuser, Menschen und Pflanzen. Er wirkte als würde er tagträumen, doch er war bei vollstem Verstand. Auch er fand den plötzlichen Windstoß, der ihnen entgegenkam, als sie aus dem Auto stiegen ungewöhnlich, kümmerte sich jedoch nicht weiter darum. Schüchtern hielt er seine Tasche in beiden Händen vor den Beinen und folgte Tsukiko dicht. Den Blicken der Leute wich er aus, bis sie beide von der muskulösen Frau überrascht wurden. Der Braunhaarige schluckte und zuckte bei ihrem Geschrei zusammen. J-Ja, freut mich, sie kennen zu lernen. Ich hoffe, meine Präsenz stört sie nicht bei ihrem Kurs. sagte er als er vorgestellt wurde und verbeugte sich manierlich. Medizin, für sein Bein? Ob es was ernstes ist? So einen Wirbel wie sie darum macht ist es sicher nicht bloß 'ne Zerrung, oh je.. Noch einmal nickte er als sie an ihr vorbei liefen. Schnell zog er seine Schuhe um und stellte seine Tasche zu der Tsukikos. Als dieser in seiner Sportkleidung aus dem Bad trat spürte er das Blut in seine Wangen schießen und sah sofort in eine andere Richtung, doch als Tsukiko sich zu dem kleinen Mädchen kniete bemerkte er gar nicht erst, wie er starrte. Wie rührend er sich um sie sorgt.. Ob er gut mit Kindern umgehen kann? In Gedanken versunken bemerkte er erst einige Momente später, dass er dazu eingeladen wurde, sich zu setzen. Er wirkt wie ein guter Vater. Noch immer errötet zu dem Jüngeren sehend setzte er sich auf die Matte. Er nickte bei Tsukikos Worten. Auch wenn sie sichtlich Acht auf ihn nahm, kam er bei den Übungen schnell ins Schwitzen, und er sagte zu sich selbst, dass er definitiv öfter Sport machen sollte. Joggen vielleicht?
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PostSubject: Re: Bergdorf    Bergdorf     - Page 3 EmptyThu Nov 03, 2016 6:55 am

Tsukiko geriet selbst zwar ins schwitzen, aber er hatte ein lächeln auf dem Gesicht und schien ziemlich Spaß bei der Sache zu haben. Ein paar mal schaute er zu Suzumi, bemerkte letztendlich auch das es dem Braunhaarigen anstrengender vorkam als ihm selbst. Lass uns was ausprobieren. Mit einem schnellen Zug drehte er sich zu Tsukiko, schien für einige Sekunden nachzudenken. Ah, der Beinstrecker. Gib mir deine Hände. Er schaute dem Kater tief in die Augen, stellte seine Fersen auf und hielt die Hände des anderen. Dann drückte er seine linke Fußsohle gegen seine Rechte, hob das Bein zusammen mit Suzumi an und streckte es. Da er erfahrener war übernahm er größtenteils den Job mit den Armen auszubalancieren, bis sich der ältere daran gewöhnte. Lass uns das auch machen!-Nein, das machen nur peinliche Pärchen.-Ah komm schon, das machen nicht nur Pärchen!-Nein, du brichst mir noch alle Knochen.-Wir können ja was machen bei dem ich dir nicht alle Knochen breche! Im Hintergrund unterhielt sich das Mädchen mit der Kursleiterin. Doch ihm schienen die Worte weit entfernt, er war mit seinem ganzen Bewusstsein nur bei Suzumi. Ich mag deine Kontaktlinsen. Mit einem grinsen schloss er seine Augen, wechselte zu einer anderen Übung. Bei allen blieb er jedoch bei dem Kater. Die meisten wirkten wie normale Übungen, mache näher an ihm dran andere weiter entfernt. Bei einer berührte er jedoch mit dem Fuß seinen Hintern und genoss es recht offensichtlich. Auch wenn man ihm sagte er müsste seinen Fuß weiter nach oben positionieren fing er einfach an zu lachen, sagte er würde ja kein Profi sein. Und Tsukiko war diese Person die wenn sie mal richtig lachte alle dazu brachte mitzulachen, es war ein reines und selten entspanntes lachen. Okay, das reicht! Will ja nicht das ihr einen Muskelkater kriegt. Tsukiko wollte gerade aufstehen, da überraschte ihn das Blitzlicht einer Kamera. Nur kurz rieb er seine Augen, besonders verwundert wirkte er nicht. Du kannst nicht einfach ein Foto machen, Suzumi ist doch auf dem Bild. Das Mädchen starrte ihn einfach kalt an, mit der Kamera in der Hand und einen für sie recht zufriedenen Ausdruck. Ich versteh ja das du ein Bild von Suzumi willst... du darfst es aber niemandem zeigen. Wieder starrten sie sich an, diesmal wandte sie sich jedoch schnell ab und wollte fliehen. Er brauchte nur wenige Schritte um das um einiges jüngere Mädchen einzuholen. Suzumi könnte Fotos von sich nicht mögen. Diesmal lag eine gewisse Strenge in seinen Worten. Überrascht schaute sie ihn an, drehte sich dann zu dem anderen Kater. Tut mir Leid, das habe ich vergessen, Onii-san. Danach drehte sie sich wieder zu dem Weißhaarigen, der einige Posen für sie machen musste bis sie zufrieden war und verschwinden konnte. Kurz kicherte der junge Mann, dann verschwand er im Badezimmer um sich aufzufrischen. Die Kursleiterin ging noch schnell  zu Suzumi, mit einem freundlichen grinsen auf dem Gesicht. Wenn es dir gefallen hat kannst du ruhig öfter herkommen, den hab ich schon lang nicht mehr lachen gesehen. Eine Weile wartete er noch auf Suzumi, da dieser sich ja auch noch umziehen wollte. So stiefelten sie auch wieder aus dem Gebäude, er wirkte sehr erfrischt und glücklich, jedenfalls bis er die Tür nach draußen öffnen wollte. Was-das ist doch nicht dein ernst... Nuschelte er als er das tobende Gewitter sah. Woher kommt das denn?! Ah verdammt, ich komme noch nach Hause, aber... er sieht nicht aus als würde er nach Hause wollen. Tsukiko wirkte für einen Moment ziemlich verwirrt, so ein Gewitter mitten im Sommer hätte er nicht erwartet. Wohin musst du? In seinen Augen konnte man schnell sehen das er besorgt war, das war kein ungefährliches Gewitter, vor allem in den Bergen.
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PostSubject: Re: Bergdorf    Bergdorf     - Page 3 EmptySat Nov 05, 2016 3:00 am

Suzumi konnte kaum antworten, da nahm Tsukiko schon seine Hände und machte gemeinsam mit ihm eine Übung. Huh-Uah-- Er bemühte sich auszubalancieren, was gar nicht so leicht war, wenn er konstant versuchte, Tsukiko nicht ins Gesicht zu sehen. Da er nicht wollte, dass sie beide hinfielen, richtete er sein Gesicht schließlich nach vorne, hatte knallrote Wangen. Auf das Kompliment antwortete er nicht, doch es schien ihn etwas zu entspannen, dass dem Jüngeren sein Aussehen gefiel. Auch die anderen Übungen versuchte er so gut es ging mitzumachen, obwohl er sich etwas ungeschickt anstellte und Tsukiko und teilweise auch die Kursleiterin ihn nicht nur einmal auffangen mussten. Beim plötzlichen Blitzlicht zuckte er zurück und rieb sich die Augen, er hätte erwartet, es wäre ein Blitz, der eingeschlagen war, umso überraschter war er, als es nur eine Kamera war. Wer würde schon ein Foto von ihnen beim Yoga wollen? Suzumi stellte sich neben den Größeren, lächelte nervös. I-Ist schon gut, ich bin ja nur im Hintergrund, schätze ich. Er bedankte sich trotzdem, dass er Acht darauf nahm, dass er eventuell keine Fotografien mögen könnte. Auch der Kursleiterin sprach er seinen Dank aus. Ich würde gerne wiederkommen, es hat großen Spaß gemacht. Er verbeugte sich lächelnd und lief ebenfalls ins Bad um sich umzuziehen. Der festliche, schwarze Anzug war wohl eines der wenigen Kleidungsstücke, das ihm nicht absolut zu groß war, da er maßgeschneidert war. Darunter hatte er ein seidenes, weißes Hemd und eine Krawatte an, an der Brusttasche sogar eine Blume. Da er sich die Haare nicht aus dem Gesicht gelen wollte, beließ er es bei dem lockeren Zopf. Es war ihm etwas unangenehm, so overdressed neben Tsukiko herzulaufen, doch seine Gedanken wurden von dem Klingeln seines Handys gestört. Sakakibara hier? Zuerst wirkte er etwas nervös, eine laute, nervig helle Frauenstimme konnte man von der anderen Seite der Leitung hören. Ja. Richtig.. Sein Ausdruck änderte sich schlagartig, wobei man nicht ganz deuten konnte, ob es Enttäuschung, Freude oder etwas vollkommen anderes war. Oh, ist das so? Das ist schade. Mhm, das stimmt. Nun, kommen Sie sicher nach Hause, ich bin sicher, es wird ein nächstes Mal geben. Ah.. ja, ich bin Zuhause, richten Sie ihr aus, dass sie sich keine Sorgen machen muss. Aber nein, sie darf doch bei dem Wetter nicht vorbeikommen, das wäre gefährlich. Man merkte ihm kaum an wie er log, aber so wie er sprach, wirkte er auch ganz anders. Wie ein Geschäftsmann, und das konnte Tsukiko zwar nicht wissen, aber er schien seinem Vater tatsächlich ähnlich, wenn er so den ernsten Business-Suzumi spielte. Ist gut, vielen Dank. Das hoffe ich auch, ja. Auf Wiedersehen, Mrs. Nachdem er aufgelegt hatte, blickte er zu dem anderen Kater, der in gefragt hatte, wohin er musste. Kurz schaute er nach draußen. So wie es aussieht, nirgendwo. Das Unwetter hat einen Baum auf die Fahrbahn geworfen, der einige Strommasten mit sich gerissen hat. meinte er und presste die Lippen aufeinander, lief einige Schritte nach draußen um das Wetter zu checken, hielt seine Tasche über seinen Kopf. Sieht so aus, als würde ich laufen..? murmelte er und lief einen Schritt weiter, da fuhr ein Auto dicht am Bürgersteig vorbei, direkt durch eine Pfütze. Wie sollte es auch anders sein, fast der gesamte Anzug war in das dreckige, bräunliche Wasser getunkt. Das.. Das kann doch nicht wahr sein..! Mit wütend aufgeplusterten Wangen sah er dem Auto hinterher, seufzte aber dann schließlich. Es.. Es ist sicher nur ein kurzer Sommerschauer, nicht? Ich könnte meine Sportsachen wieder anziehen und etwas warten, es wird sicher nicht mehr lange regnen..Noch immer hielt er die Tasche über sich, um zumindest etwas geschützt zu sein.
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PostSubject: Re: Bergdorf    Bergdorf     - Page 3 EmptySat Nov 05, 2016 5:26 am

Tsukiko wirkte für eine Weile ziemlich beeindruckt, sah still dabei zu wie der ältere neben ihm sich mit jemandem unterhielt. Das er bei dem Gespräch nicht einfach anfangen sollte zu reden wusste er, vor allem weil Suzumi sagte er wäre zu Hause. Lügen gehört sich doch nicht... Nuschelte er, als er schon aufgelegt hatte, mit einem grinsen. Seinen abstrakten Sinn für Humor würde er wohl nicht so schnell verlieren. Wer hätte das gedacht das ich ihn so ernst sehe und mit so einem Anzu- ah, er ist dreckig geworden. Der Weißhaarige hatte natürlich keinen Tropfen abbekommen, doch seine eher für warme Tage geeignete Tage Kleidung klebte an seinem Körper und auch seine Haare litten etwas unter dem Regen. Für einige Sekunden schaute er nach oben, das Gewitter sah so aus als würde es nur noch schlimmer werden und die Kälte kroch ihm schon nach der kurzen Weile die er draußen war unter die Haut. Kommt gar nicht in Frage, du kommst mit. Ohne auf den Braunhaarigen zu achten lief Tsukiko mit ihm zu seinem Auto, er hatte nicht wirklich Zeit mit ihm zu diskutieren. So ein Wetter fand er überhaupt nicht lustig. Ein beunruhigter Ausdruck zierte sein Gesicht während er anfing zu fahren. Da es nass war musste er sich mehr konzentrieren, gleichzeitig versuchte er etwas schneller zu fahren. Vielleicht nicht das klügste was er tun könnte, aber es passierte nichts schlimmes und er kam sicher bei seinem Haus an. Schnell, geh rein. Nicht besonders sanft zog er Suzumi in das geräumige und gemütliche Haus, drinnen wurde er von Wärme und seiner Großmutter begrüßt, die beide erschrocken ansah. Ah Gott, ihr seid ja ganz nass! Das ihr nicht früher hergekommen seid, bei dem Gewitter. Die ältere Frau lief durch einige Räume, kam dann mit Kleidung und Handtüchern zurück. Sofort drückte sie die auf die Köpfe der beiden, fing hastig bei Tsukiko an ihm die Haare trocken. Geht euch mal umziehen, ich mach euch was warmes und dann können wir reden~ Erleichtert lächelte der Reinblüter, dass sie in dem Moment keine Fragen stellte war etwas was er an seiner Großmutter liebte. Komm, ich zeig dir wo das Badezimmer ist. Der Mann wirkte schon viel entspannter und lief ruhig durch das Haus, zeigte ihm wo er sich in Ruhe abtrocknen könnte und ging dann an einen anderen Ort. Er wartete auf Suzumi bis auch er fertig war und ging dann wieder in die Küche. Warmer Tee und ein Kuchen waren auf dem Tisch, seine Großeltern saßen dort. Während die Frau ebenfalls Tee trank las der Mann eine Zeitung. Beruhigt setzte er sich hin und trank etwas von dem Tee. Warum ausgerechnet das Shirt...? Auf dem lockeren, weißen Shirt war ein niedlicher Waschbär. Es war ihm zwar etwas peinlich das zu tragen, aber Lust das zu wechseln hatte er nicht, vor allem zu Hause. Tsukiko sah wahrscheinlich nie mehr wie ein komplett normaler Student aus. Also, da es ein Gewitter gibt wird Suzumi hier übernachten. Verkündete er, mit einem Ausdruck der kein nein akzeptierte. Danach erzählt er noch ein paar andere Dinge, details, seine Großmutter hörte jedoch nicht mehr richtig zu. Das ist als der neue Freund von dem du mir erzählt hast, das ist ja toll! Pass bitte gut auf Tsukiko auf, er benimmt sich wie ein Erwachsener ist aber noch grün hinter den Ohren. Ich bringe dann eine Matratze. Nimmt euch solange doch etwas vom Kuchen, ihr habt Glück, ich bin vor einer Weile erst fertig geworden. Schon war sie wieder weg, sein Großvater blieb immer noch still sitzen, hatte vielleicht ein paar mal zu Suzumi geschaut und diesem einmal zugenickt. Lange zögerte Tsukiko nicht, er nahm sich ein Stück und gab auch seinem Gast etwas. Wenn er das nicht tun würde, wäre die Frau wahrscheinlich beleidigt. Manchmal lief sie vorbei, schaute ob die beiden sich auch etwas genommen haben und sich mit dem Tee aufwärmten, trällerte etwas vor sich hin oder sagte das sie jetzt ein ganzes Haus voller gut aussehender Männer hätte. Es blieb sonst recht still, es geschah alles so schnell das er selbst etwas verschnaufen musste.
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PostSubject: Re: Bergdorf    Bergdorf     - Page 3 EmptySun Nov 06, 2016 11:09 pm

Suzumi sah Tsukiko überrascht an als dieser ihn in sein Auto zog. I-Ist es denn okay, dass ich so dreckig dein Auto betrete? murmelte er und versuchte, mit den nassen Beinen nichts anzufassen. Ehe er sich versah war er bereits in seinem Haus, triefend nass stand er an der Türschwelle. Eine ältere Dame begrüßte sie und er nahm an, dass es Tsukikos Großmutter sein musste. Höflich verbeugte er sich. E-Entschuldigen sie, ich-- Er wollte sich noch vorstellen und sich entschuldigen, ihren Boden nass gemacht zu haben, doch sie verschwand bereits in den anderen Räumen, kam mit Handtüchern zu ihnen zurück. Etwas verwirrt bedankte er sich, trocknete langsam etwas seine Haare. Während er zum Bad geführt wurde sah er sich um, das Haus wirkte schön und gemütlich, ihm gefiel es gut. Zögerlich zog er sich in die selbstverständlich etwas große Kleidung um. Da er seinen Zopf geöffnet hatte und seine Haare nun nass und glatt waren, wirkten seine Haare noch länger als sie sowieso schon waren, seinen Pony hatte er daher nach hinten geworfen. Die nassen Sachen verstaute er in seiner Tasche, welche er dann in den Flur legte und schließlich zu Tsukiko und dessen Großeltern in die Küche ging. Schüchtern setzte sich Suzumi und wärmte seine Hände an dem Tee. Uhm.. v-vielen Dank f-für den Tee, Mrs. Er nippte daran, verbrühte sich fast die Zunge daran, und stellte ihn daher erst einmal wieder hin. Tsukikos Shirt brachte ihn zum schmunzeln. Doch als er dann sagte, Suzumi würde hier übernachten, verschluckte er sich fast an seinem Tee. Hustend sah er den Jüngeren an. I-Ich kann doch nicht einfach-- Erneut wurde er von der Großmutter unterbrochen, die anscheinend kein Problem mit ihm hatte. Der Braunhaarige biss sich auf die Lippe und sah der Frau kurz nach, dann zu dem Kuchen. Gerade hatte er sich etwas beruhigt und an die neue Situation gewöhnt, da fing das Licht an zu flackern. Erschrocken blickte er zu der Lampe auf, und schon ging sie aus. Da es auch draußen durch die dunklen Gewitterwolken stockdunkel war, konnte man im Haus kaum noch mehr als Umrisse erkennen. Panisch hielt er sich an Tsukiko fest, die Augen fest geschlossen. Er versuchte nicht zu wimmern, doch dass er Angst hatte, war nicht schwer zu erkennen.
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PostSubject: Re: Bergdorf    Bergdorf     - Page 3 EmptyMon Nov 07, 2016 12:44 am

Tsukiko schaute ebenfalls überrascht zu der Lampe, erschrak jedoch nicht als diese ausging. Im Gegensatz zu den anderen im Raum schien er sehr an die Dunkelheit gewöhnt zu sein, eher verwunderte ihn die starken Gerüche von Panik die ihn umgaben. Sein Opa blickte sich verwirrt um, tastete nach den Dingen vor sich und zitterte leicht. Für einen Moment war er überfordert, der alte Mann war ziemlich verwirrt und Suzumi klammerte sich an ihn. Selbst in diesem Moment konnte er sich nicht davon abhalten rot zu werden, deswegen war er der Dunkelheit ziemlich dankbar. So eine niedliche Reaktion... Letztendlich musste er sich zusammenreißen und wollte sich gerade erheben, seine Großmutter war jedoch schneller als er und kam in die Küche gehastet. So ein Wetter ist wirklich schlimm! Zum Glück war ich gerade in der nähe der Kerzen-huff. Langsam werde ich zu alt um so herumzurennen. Keine Sorge Tsuki, ich kümmere mich schon um ihn. Dankbar und erleichtert nickte der Weißhaarige, drückte dann Suzumi näher an sich um ihn wie eine Prinzessin hochzuheben. Wir gehen dann hoch. Irgendwie bekam er es noch hin den Karton mit Kerzen mitzunehmen. Nicht das du hinfällst. Nuschelte er kurz, als Ausrede ihn so tragen zu dürfen. Vorsichtig lief er zu seinem Zimmer, wenn er hinfallen würde wäre es wahrscheinlich schlimmer als beide einzeln. Geschafft. Vor seiner Tür ließ er den älteren runter und öffnete die Tür. Es war auf jeden Fall heller als im Rest des Hauses, aber nicht wirklich schöner. Auch wenn man nicht viel sah, es war simpel, ordentlich und praktisch komplett weiß. Tsukiko machte sich daran an einige Stellen des Zimmers Kerzen zu stellen und diese dann anzuzünden. Als man mit der Zeit mehr erkannte konnte man es auch deutlicher sehen, recht wenige Möbel und kaum Dinge die deutlich machten das es sein Zimmer war. Es gab so wenig persönliches, es würde einem wahrscheinlich schnell auffallen das es ziemliche viele kleine Bilder gab. Sie standen an verschiedenen Orten, auf jedem war das selbe Gefleckte Mädchen, auf einigen war auch ein kleiner Weißhaariger Junge mit einem perfekten Lächeln dabei. Während er an ihnen vorbeilief drückte er sie runter, so das man das Foto nicht mehr sehen konnte. Das einzige was er wohl vergaß war eins an seinem Bett, es stand auf einem kleinen, dünnen Buch. Tut mir Leid, es ist hier etwas kalt.. Mit einem traurigen Lächeln setzte er sich auf sein Sofa. Wenn es Strom gäbe hätte er wahrscheinlich den Fernseher angemacht. Während er darauf wartete das Suzumi neben ihm Platz nahm stellte er noch eine Kerze auf den Tisch vor sich und zündete diese an. Eine dicke Decke lag neben ihm, ordentlich zusammengefaltet.
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PostSubject: Re: Bergdorf    Bergdorf     - Page 3 EmptyMon Nov 07, 2016 5:18 am

Suzumi erschreckte sich noch mehr als er plötzlich von Tsukiko aufgehoben wurde, seine Arme klammerten sich panisch um seinen Hals. Uahh- er ist so stark.. Auch er errötete, ihm war es etwas peinlich, vor den Großeltern so von ihm behandelt zu werden, doch er widersprach auch nicht. D-Danke. murmelte er leise und trat in sein Zimmer ein. Die Einrichtung überraschte ihn, er hätte Tsukikos Zimmer bunter, belebter eingerichtet erwartet. Oder komplett in schwarzem Holz gehalten, mit hohen Decken. Nicht dass er sich jemals Tsukikos Zimmer vorgestellt hätte, natürlich. Kann ich irgendwie helfen? fragte er, doch die Kerzen waren bereits fast alle verteilt. Also setzte er sich einfach neben den Kater aufs Sofa, wirkte noch immer etwas verspannt, wenn ihn das spärliche Licht der Kerzen auch etwas beruhigte. Er fand das Kerzenlicht gemütlich, und er hatte sich nahe genug gesetzt, um die Körperwärme des Jüngeren zu spürenn. I-Ist schon gut, mir ist nicht so kalt. Er lächelte leicht, sah sich dann etwas im Zimmer um. Ihm fiel das eine Bild neben dem Bett auf und er konnte nicht mehr davon wegsehen. Wer ist das?.. Auf dem Bild? fragte er, aus Neugier, aber auch um die Stille etwas zu brechen, die durch den Stromausfall eingetreten war.
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PostSubject: Re: Bergdorf    Bergdorf     - Page 3 EmptyTue Nov 08, 2016 5:08 am

Tsukiko blieb still, richtete seinen Blick ebenfalls auf das kleine, eingerahmte Foto. Auf diesem war ein fröhliches, strahlendes Mädchen, sie hatte den Jungen neben sich an sich gedrückt. Ein kleines, verglichen mit ihrem praktisch unsichtbares, Lächeln war auf seinem Gesicht während er beschämt herunter schaute. Das war das erste mal seit Jahren das ich ehrlich gelächelt habe.. Kurz schüttelte er den Kopf, sein Verstand sagte ihm er soll einfach lügen, er durfte es nicht sagen, doch sein Körper tat nicht wirklich was er wollte. Meine Schwester. Die Stimme des Reinblüters war gebrochen, es klang als wäre er plötzlich krank geworden und würde seine Stimme verlieren. Er lehnte sich leicht nach vorne, nahm die Decke neben sich und legte sie über die beiden. Gleichzeitig rückte er näher an Suzumi ran, es schien ihn nicht zu stören das ihre Arme sich berührten. Da die Decke recht groß war konnte er komplett seinen und Suzumis Oberkörper verdecken. Was ist mit mir los? Es verwirrte ihn, wie er sich bei dem älteren benahm, was er sagte, was er tat. Ehe er sich versah war sein Gesicht näher an Suzumis dran, schaute ihn mit einem ungewollt verletzten Ausdruck an. Warum er so verletzt aussah wusste er selbst nicht, wahrscheinlich war es einfach die Verwirrung. Das rötliche Licht der Kerzen beleuchtete sein Gesicht, brachte ihn dazu ihn mehr anzusehen, mehr von ihm zu sehen. Vorsichtig berührte er mit der Handfläche seine Wange, drückte dann seine Lippen sanft auf die von Suzumi.
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PostSubject: Re: Bergdorf    Bergdorf     - Page 3 EmptyTue Nov 08, 2016 11:28 pm

Bei Tsukikos leiser, halbherziger Antwort presste Suzumi die Lippen aufeinander. Oh.. Es scheint, als würde er damit keine guten Erfahrungen verbinden.. Er sah ihn an, was ihm selbst kaum auffiel, während er nachdachte. Am besten frage ich nicht weiter nach. Ah, so.. Er nickte und sah weg, nicht in die Richtung des Bildes. Es wurde wieder ruhig, ihm schien es nichts auszumachen, mit in die Decke gehüllt zu werden. Der Ältere lehnte sich etwas zurück und zog die Beine aufs Sofa, an sich heran. Noch immer über das Bild nachdenkend schloss er die Augen, seufzte. Es überraschte ihn, als sein Atem warm gegen ihn zurückfiel. Er öffnete die Augen und sah Tsukiko, wie er ihn eindringlich anblickte. Tsu-Tsukiko..? Suzumi errötete und wollte schnell wegsehen, doch Tsukikos Lippen auf der seinen hielten ihn auf. Mit einer Hand versuchte er den Weißhaarigen wegzuschieben, was ihm erst nach einigen Versuchen gelang. Als der Jüngere abgelassen hatte rutschte er an die Lehne des Sofas zurück, so weit heruntergelehnt, dass er fast mit dem Nacken darauf lag. Mit vor Überraschung geweiteten Augen sah er zu Tsukiko hoch, einen Arm über den stark roten Wangen. Ts-Tsukiko! Wa-- Er spürte wie sein Herz schlug und hatte Panik, dass es sogar für Tsukiko zu hören war, so laut und heftig fühlte es sich an.
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PostSubject: Re: Bergdorf    Bergdorf     - Page 3 EmptySun Nov 13, 2016 7:25 am

Tsukiko hatte sich fest an Suzumi gedrückt, ließ sich anfangs nicht von ihm beeinflussen, hörte nach einer Weile jedoch auf und schaute ihn überrascht an. Der beschämte Ausdruck des Mannes ließ sein Herz nur noch höher schlagen. Normalerweise würde er sich wahrscheinlich mehr Gedanken darüber machen, aber im Moment erschien einfach ein sadistisches Lächeln auf seinem Gesicht. Langsam rückte er näher, nicht mit der Absicht aufzuhören. Vorsichtig nahm er die Hände von Suzumi, einerseits damit dieser sich dieser nicht mehr wehren konnte, andererseits damit er sein Gesicht sehen konnte. Du schubst mich mit diesem Gesicht weg? Nicht das es mich stören würde.. Kurz rückte er näher an sein Ohr heran, der Regen prasselte noch immer gegen sein Fenster und er wartete bis der Donner sich wieder beruhigte. Suzumi, das erregt mich doch nur noch mehr. Er hasste es, in diesem Zimmer zu sein, das Suzumi in diesem Zimmer war, alles was er sagte und alles was er tat. Aber seit er da war konnte er sich von diesen Gefühlen ablenken. Das was er tat war so riskant, es tat ihm selbst weh, eine andere Seite von ihm konnte jedoch nicht aufhören. Er drückte die Hände des älteren etwas fester und berührte wieder seine Lippen. Hoffte einfach nicht umgebracht zu werden.
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PostSubject: Re: Bergdorf    Bergdorf     - Page 3 EmptyMon Nov 14, 2016 12:29 am

Suzumi wirkte erleichtert als Tsukiko von ihm abgelassen hatte, konnte seinen Blick dennoch nicht von ihm wenden. Die Erleichterung hielt nicht lange, als der Weißhaarige in sadistisch anlächelte, wodurch er sich nur unwohler fühlte. Auch das Gewitter vor dem Fenster trug zu seiner Unruhe bei, doch Tsukikos gedämpfte Stimme an seinem Ohr beruhigte ihn etwas. Er wehrte sich kaum noch gegen seine oben festgehaltenen Hände, wobei er zu Anfang noch versucht hatte, sich zu befreien. Der Ältere hatte sich so tief und fest wie möglich ins Sofa gedrückt, als würde es ihm Sicherheit geben, doch dem war natürlich nicht so. Bei einem erneuten, plötzlichen Donnern erschrak der Kater. Seine Augen waren fest zusammengedrückt und seine Schultern bebten. Doch was er erst als er erneut geküsst wurde bemerkte, war, dass er aus Reflex ein Bein angestellt hatte, wodurch sein Knie leicht gegen Tsukikos Schritt drückte. Er behielt seine Augen geschlossen, aber nicht mehr aus Anspannung. Ganz im Gegenteil, er lies Tsukiko gewähren und stellte sich nicht mehr dagegen. Es donnerte erneut, doch diesmal reagierte er nicht darauf, als hätte er plötzlich seine Angst überwunden. Dabei war es eher weil er sein Herz so laut schlagen hörte, und Tsukiko so stark wahrnahm, dass er sich für seine Umgebung taub fühlte. Vorsichtig schloss er auch seine Hände um die Tsukikos.
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PostSubject: Re: Bergdorf    Bergdorf     - Page 3 EmptyTue Nov 15, 2016 3:41 am

Tsukiko fühlte sich für eine Weile verwirrt, als er bemerkt hatte das Suzumi noch angst hatte schien er die Situation zu überdenken, sofort aufzuhören und ihn nie wiedersehen, in seinem Kopf sagte ihm eine Stimme ganze Zeit das selbe. Wenn du jemanden wie ihn zerstört wird dir niemand mehr vergeben. Jedoch lenkten ihm die zarten Lippen und das Bein welches sich gegen ihn drückte ab, obwohl das eher das Ende war. Wen interessiert's. Lächelnd rückte er von dem älteren weg, starrte ihm in die Auge, seine wirkten inzwischen kalt doch gleichzeitig mit einer leicht deutbaren Hitze in ihnen. Du gehört jetzt erstmal mir, Suzumi. Seine Stimme machte deutlich das er keinen sturen Widerspruch akzeptiere, doch irgendwo wusste er auch das dieser Mann schon in seinem Herzen eingesperrt war. Der Weißhaarige griff nach seinem Gürtel und zog an seinem Reißverschluss, drückte dann seine Hose und auch die Boxer runter. Tu jetzt nicht so als wärst du ganz unschuldig, es war gestern schon zu spät. Auch wenn seine Stimme kaum mehr als ein schmeichelhaftes knurren war, nicht einmal mehr eine dünne Maske aus Behutsamkeit auf seinem Gesicht war und er diese Situation schamlos ausnutzte, meinte er es nicht so böse wie es klang. Diese sadistische Seite von ihm kam in solchen Momenten einfach zum Vorschein. Nimm ihn in den Mund. In dem Raum war es wahrscheinlich noch nie so heiß wie in diesem Moment, als er sein Glied an das Gesicht des anderen Mannes drückte. Davor hatte er ihn in eine angenehmere Position gezogen. Lange warten würde er auf jeden Fall nicht.
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PostSubject: Re: Bergdorf    Bergdorf     - Page 3 EmptyThu Nov 17, 2016 2:57 am

Suzumi blickte Tsukiko eindringlich an als er von ihm wegrückte, er wirkte etwas hilflos, wie er so unter dem Größeren lag, doch auch in seinen durch die Kontaktlinsen kühlen, blauen Augen spiegelte sich wider, wie er die Aussicht genoss. Bei den Worten er sei nicht so unschuldig zögerte der Ältere zuerst etwas, setzte sich dann jedoch auf die Knie und hängte seine Arme um Tsukikos Hals. Während eine Hand an dessen Hüfte zum entblößten Glied herunterwanderte küsste er seinen Hals zum Ohr hinauf so intensiv, dass er überall tiefrote Flecken hinterließ. Am Ohr machte er halt, so dicht daran, dass seine Lippen es fast berührten. Für einen Moment sagte er nichts, atmete lediglich geräuschvoll hinein während er seine Hand rhythmisch bewegte. Ich.. Suzumi streifte mit seiner Nase das Ohr. Ich will dein Sklave sein.. flüsterte er so leise, dass es gerade laut genug für Tsukiko zu hören war, blickte ihm dann geradewegs in die Augen. Der erste Befehl seitens Tsukiko lies nicht lange auf sich warten, und mit vor Scham geröteten Wangen rutschte er vom Sofa um sich davor zu knien. Er folgte den Worten des Jüngeren wie willenlos, er schien kaum darüber nachzudenken. Vorsichtig berührte er den Kater zwischen den Beinen und rutschte etwas vor, nahm ihn in eine Hand. Zuerst leckte er zögerlich, nahm kurz darauf die Spitze in den Mund. Behutsam umspielte er ihn auch mit den Zähnen, und ehe er sich versah, hatte er ihn ganz im Mund. Energisch bewegte er sich vor und zurück, dass er sich einige Male verschluckte machte er mit geschickter Handarbeit wett. Nur ab und zu blickte er zu dem Weißhaarigen auf, sonst hatte er die Augen fast bis ganz geschlossen.
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PostSubject: Re: Bergdorf    Bergdorf     - Page 3 EmptyFri Nov 18, 2016 2:09 am

Tsukiko hatte kaum Zeit für eine Reaktion, der Anblick vor ihm machte ihn überraschend zufrieden. Für eine Weile hielt er die Klappe und genoss das Gefühl vom unteren Bereich seines Körpers. Trotz dieser Situation kam ihm der ältere unglaublich niedlich vor, wie er ihm ohne zu widersprechen gehorchte. Ich muss dir das wirklich noch richtig beibringen. Mit einem festen Griff drückte er Suzumis Kopf näher an sich, biss die Zähne zusammen und erzitterte leicht. Für einige Sekunden verharrte er in dieser Position, dann atmete er erleichtert aus. Langsam entfernte er sich wieder von dem Braunhaarigen, sein Blick blieb auf ihm. Auch wenn er gerade erst kam und sein Herz noch wie verrückt schlug konnte er es nicht lassen Suzumi zu ärgern. Vorsichtig streifte er über seine Lippen, sah wie die weiße Flüssigkeit aus der Seite leicht ausfloss. Kurz lachte er auf, dann drückte er seine Lippe leicht nach oben. Schlucken. Die Stimme des Weißhaarigen war kalt, er war nah an ihm dran und beobachtete jede seiner Bewegungen. Jetzt ist es schon zu spät... selbst wenn du jetzt weg willst, das wird wohl nicht mehr gehen. Mit der Hand strich er von dem Gesicht des Reinblüters bis nach unten, berührte ihn dort über den Stoff seiner Hose. Mein Sklave, hm? Aber verletzen sollte ich dich nicht, du hast doch schöne Haut. Ein kurzes Kichern entkam seinen Lippen, dann streifte er sein Shirt vom Körper, leckte sich kurz über die Lippen. Zeig sie mir doch, deine schöne Haut... Während er das sagte setzte er sich wieder richtig auf das Sofa hinter ihm, sein kalter Blick ruhte auf Suzumi, erwartete so früh wie möglich seinen Körper wie ein Spielzeug benutzen zu können.
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PostSubject: Re: Bergdorf    Bergdorf     - Page 3 EmptySat Nov 19, 2016 6:44 am

Suzumi würgte erneut als sein Kopf kraftvoll vorgedrückt wurde, doch er hörte nicht auf, schließlich wollte er Tsukiko nicht enttäuschen. Als dieser schließlich kam lies er ab, seine Lippen und weiter zum Hals herunter befleckt. Er hielt einen großen Teil der Flüssigkeit in seinem Mund, bis er dazu aufgefordert wurde, es zu schlucken, was er rasch tat. Dann öffnete er seinen verklebten Mund weit und leckte sich mit der Zunge um die Lippen, kümmerte sich auch um die Reste auf dem Glied des Jüngeren. Bei der unerwarteten Berührung entfuhr ihm die Luft in hoher Stimmlage und er errötete über seine Reaktion, dass er so empfindlich war. Suzumi biss sich auf die Lippe und kletterte auf das Sofa, kniete breit vor Tsukiko und zog sein Shirt am Kragen über den Kopf. Nur du sollst sie berühren, Tsukiko. meinte er und sah herunter während seine Hände den Knopf der Hose öffneten, die er sich rasch auszog. Neben dem muskulösen, beeindruckenden Körper fühlte er sich mit seinen zarten Armen und der schlanken, fast weiblichen Taille klein. Noch in Boxershorts setzte sich der Ältere auf den Schoß des anderen Katers, sodass seine Beine zu beiden Seiten neben dessen Hüften platziert waren. Mit dem Mund und einer Hand machte er sich an Tsukikos Brust zu schaffen, mit der anderen zog er sich das letzte Stück Kleidung vom Körper. Als es auf dem Boden landete setzte er sich gerade auf, wenn er auch den Kopf etwas von Tsukiko gewendet hatte, dessen Blick nervös errötet vermied. Er wartete auf was als nächstes kam, sein Kopf war komplett benebelt, wie leer gefegt.
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PostSubject: Re: Bergdorf    Bergdorf     - Page 3 EmptyMon Nov 21, 2016 4:12 am

Tsukiko leckte sich über die Lippen, der ältere wusste wirklich immer was er antworten sollte. Das unwohle Gefühl von Reue wurde von den Gefühlen die er empfand überdeckt. Normalerweise würde er wieder wenigstens ein wenig nachdenken nachdem er einen klaren Kopf hatte, aber der kleine Körper des anderen Mannes ließ es nicht zu. Niedlich. Lächelnd hob er Suzumis Gesicht an, küsste ihn vorsichtig, schaute dabei in seine Augen bevor er sie beim berühren seiner Lippen schloss. Verglichen mit dem was er davor getan hatte sehr zärtlich. Doch das tat er eher um ihn abzulenken, mit seiner Hand glitt er seinen Körper herab und drang in Suzumi ein. Für einen Moment öffnete er wieder seine Augen, beobachtete ob dieser irgendwie zeigte das er Schmerzen hatte. Auch wenn das eher unterbewusst geschah. Du bist echt ein Masochist, selbst dein Körper wehrt sich kaum. Nuschelte er, während er mit seiner Zunge an seinem Ohr entlang strich und dann leicht daran knabberte. Auf Zustimmung wartete er nicht als er ihn hochhob und zu seinem Bett trug, die Bettwäsche so sauber als würde er sie nie benutzen. Der kleinere Mann war unter Tsukiko, er blickte diesen für eine Weile an, mit einem sadistischen Grinsen. Kurz schloss er die Augen, sein Gesicht wirkte etwas entspannter und fast schon wieder freundlich, dann drang er jedoch in einem Zug in Suzumi ein. Bist wirklich.. verdammt eng. Sagte er, mit einem ziemlich zufriedenem Lächeln, fing auch schnell an sich zu bewegen.
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PostSubject: Re: Bergdorf    Bergdorf     - Page 3 EmptyTue Nov 22, 2016 1:37 am

Suzumi wollte widersprechen, er sei nicht niedlich, besonders gerade, wo er doch versuchte, es so gut wie möglich für Tsukiko zu machen. Doch er wurde von Tsukikos Lippen unterbrochen, und schon hatte er vergessen, dass er überhaupt etwas sagen wollte. Als plötzlich ein Finger in ihn eindrang lies er von den Lippen des Jüngeren ab und klammerte sich reflexartig um dessen Rücken. Hngh-- nyah-- Er biss die Zähne aufeinander und kniff die Augen zu um seine Geräusche zurückzuhalten, in der Hinsicht jedoch ohne Erfolg. Den Weg zum Bett bekam er kaum mit, sein Herz schlug heftig und er hatte seinen Kopf gegen Tsukikos Brust gedrückt. Erst als er auf dem kalten Bett landete öffnete er schlagartig die Augen, direkt vor seinem Gesicht das des Weißhaarigen, der ihn sichtlich erfreut angrinste. Aus Gewohnheit wollte er sein Gesicht in seinen Händen verbergen, doch durch den plötzlichen, stechenden Schmerz der ihn durch Tsukikos Eindringen durchfuhr klammerte er sich zu beiden Seiten fest an die Bettwäsche. Seine Augen füllten sich mit Tränen und er schrie laut auf. Bei den Bewegungen drückte er die Augen zu und die angesammelten Tränen liefen seine Schläfen herunter, er hörte kaum noch auf mit dem schmerzvollen Stöhnen. Tsu-- Hn- Tsukiko ah! Durch den Schmerz hatte er kaum mitbekommen wie er kam, erst als er die Augen mühevoll öffnete bemerkte er seine Flüssigkeit, auf ihnen beiden verteilt.
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PostSubject: Re: Bergdorf    Bergdorf     - Page 3 EmptyTue Nov 22, 2016 5:54 am

Tsukiko musste wieder sich selbst dabei erwischen wie er angefangen hatte zu grinsen, seine Augen weiter aufgerissen als normalerweise, eines musste er schließen weil es etwas anfing zu zucken. Der Anblick von diesem Mann, schreiend unter ihm und selbst bei solche Schmerzen nicht fähig sich zurückzuhalten. Selbst wenn er es nicht sagte, es erregte ihn und er hatte auch nicht vor das zu verstecken. Mit dem Finger nahm er etwas von dem was noch auf Suzumis Glied war, leckte diesen dann langsam ab. Wie schmutzig.. Während er das flüsterte näherte er sich seinem Gesicht, leckte mit seiner rauen Zunge dem älteren die Tränen aus dem Gesicht. Selbst wenn du weinst bist du noch schön, deine Stimme ist perfekt für sowas, aber du solltest aufpassen das die alte Frau da unten nicht aufwacht. Er legte einen Finger auf seine Lippen, hatte wieder einen verführerischen Ausdruck, bewegen tat er sich immer noch nicht. Du kannst doch bestimmt mehr als stöhnen, willst du mir nicht mal ein Kompliment machen? Willst du nicht noch mehr? Inzwischen hatte er dem anderen genug Ruhe gegönnt, seiner Meinung nach, und begann ihn mit seiner Hand zu befriedigen. Zwischendurch hörte er auf, recht abrupt. Wie ist es? Ohne eine Antwort hatte er nicht vor weiterzumachen, bei beiden Dingen nicht.
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PostSubject: Re: Bergdorf    Bergdorf     - Page 3 EmptyWed Nov 23, 2016 11:40 pm

Suzumi atmete heftig, sein Herz pochte in unregelmäßig schnellem Rhythmus. Er öffnete langsam die Augen, schloss sie jedoch schnell wieder als sein Gesicht geleckt wurde. Ts-Tsukiko.. murmelte er leise, außer Atem. Der sadistische Mann kam ihm beinahe fremd vor, als er sich daran erinnerte, wie vorsichtig er sonst mit ihm umging, und wie viel Rücksicht er auf den Älteren nahm. Bei der Frage biss er sich auf die Unterlippe, den Kopf etwas gesenkt, doch seinen Blick starr auf den Kater über ihm gerichtet. I-Ich kann nicht-- hng-! Bei den plötzlichen Berührungen entfuhr ihm erneut die Luft, doch er hielt sich auf Tsukikos Bitte, seine Großmutter nicht zu wecken, zurück. Der Jüngere stoppte und sofort atmete er in einem langen Zug aus, wartete damit, ihm eine Antwort zu geben. Schon etwas ruhiger hob und senkte sich seine Brust bei jedem Atemzug, der ihm in der warmen Luft zwischen ihnen schwer vorkam. Schließlich beschloss er Tsukiko die Antwort zu geben, die er vermutlich hören wollte. Es hat noch nie jemand besser gemacht.. meinte er flüsternd, seine Arme schlangen sich um den Rücken des Größeren. Suzumi hatte Panik, er würde sich über ihn lustig machen, also zog er ihn schnell zu sich herunter und presste seine Lippen auf die des anderen, zuerst etwas zögerlich, schnell intensiver und passionierter werdend.
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PostSubject: Re: Bergdorf    Bergdorf     - Page 3 EmptyThu Nov 24, 2016 4:38 am

Tsukiko behielt stets das seichte Lächeln auf dem Gesicht, seine Augen begutachteten nochmal den kleinen Körper unter sich. Jedenfalls bis er wieder die leise Stimme des Mannes hörte und kurz danach auch in einen Kuss gezogen worden. Diese kurze Bewegung kam ihm so niedlich vor, er könnte ihn fast wieder sanft und zärtlich behandeln. Jedoch nur fast. Er löste sich wieder von Suzumi, für einen Moment verband sie noch der Speichel ihrer Zungen, doch er schloss seinen Mund recht schnell. Die Hitze raubte ihm beinahe den Verstand, der Weißhaarige kontrollierte sich jedoch noch gut genug um Suzumi einige Worte zuzuflüstern. Gut gemacht. Während er noch einen kurzen Kuss unter seinem Auge platzierte und eine kleine Träne noch auf seine Lippen kam fing er wieder an sich zu bewegen, mit einer ungeduldigen Geschwindigkeit. Gleichzeitig beherrschte er sich jedoch, achtete darauf ihn nicht innerlich zu zerreißen, sanft würde er selbst es trotzdem nicht nennen. Was ihm in dem Moment auffiel war, bei Suzumi konnte er sich wirklich kaum kontrollieren. Sprach einfach über seine Schwester, hatte es schon nach einem Tag mit ihm getan und flirtete vor seiner Verlobten. Der Gedanke frustrierte ihn etwas, ließ ihn seine Zähne zusammenbeißen und noch fester in Suzumi eindringen. Die sonst einigermaßen ordentliche Frisur ließ ihn so zerzaust noch etwas anders wirken, vielleicht sogar attraktiver, lag ja im Auge des Betrachters. Nach diesen kurzen Gedanken und dieser leichten Wut konzentrierte er sich wieder auf das Geschehen. Diesen Mann unter sich konnte er ja nicht unbefriedigt lassen, vor allem sich selbst wollte er in so einem Moment nicht ablenken, nicht wenn Suzumi bei ihm war. Ziemlich erotisch für so einen Körper.. Das er das sagte war eher unbewusst, vor allem weil man dabei merkte das er schon kurz davor war. Aber bei dem Blick auf sein Gesicht hatte er nichts anderes im Kopf. Letztendlich drückte er sich näher an Suzumi, stieß nur etwas Luft raus während es sich in Suzumi verteilte. Langsam holte er ihn raus, ruhte nur für wenige Sekunden bis er seinen Blick wieder auf den Älteren fixierte. Suzumi... Mit der charmanten Stimme rückte er näher ran, nur um dann das Glied des Mannes zu greifen und zu drücken, bewegen tat er seine Hand natürlich nicht. Wenn ich keinen mehr hochkriege wirst du nicht kommen. Auch wenn seine Stimme bis vor wenigen Sekunden noch süß klang, waren diese Worte wieder mit dem sadistischen Ausdruck unterlegt. Erwartend schaute er ihn an, dass der Braunhaarige nicht gehorchen würde bezweifelte er, nicht so geschwollen wie er schon war.
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PostSubject: Re: Bergdorf    Bergdorf     - Page 3 EmptySun Nov 27, 2016 4:17 am

Suzumi presste die Lippen aufeinander als Tsukiko sich wieder bewegte, sein Körper hatte sich zumindest so weit an Situation gewöhnt, dass es ihm nicht mehr zu sehr schmerzte. Er konnte es schon genießen, und so sah er auch aus, kaum noch angespannt. Der Ältere konnte seine Lautstärke kontrollieren bis Tsukiko ihn noch tiefer hineinschob, erneut gab er wiederholt Tsukikos Namen von sich, bis dieser schließlich kam. Er spürte die Flüssigkeit, wie glitschig sie ihn machte, wie es ihn nicht störte, dass es sich in ihm ausbreitete, obwohl er sich sonst so vor solchen Dingen ekelte. Tsu-Tsukiko.. sagte er leise nach den Worten des Jüngeren und setzte sich auf, mit dem Rücken an die Wand. Den anderen Kater auf seinem Schoß wirkte er noch kleiner, ihm noch unterwürfiger. S-soll ich...? Beschämt rot werdend legte er seine Hand um die des anderen, welche sein Glied fest hielt. Vorsichtig und sogar etwas zitternd drang er zunächst mit zwei Fingern in Tsukiko, bewegte sie im Rhythmus ihres Atems. Er zog sie heraus als er es für weit genug empfand, leckte sich neckend die Finger. Prüfend blickte er noch einmal zu Tsukiko hoch, dann bewegte er sein Glied, die Hände der beiden ließen locker als er in Tsukiko eindrang. Hng.. i-ist es okay? fragte er besorgt als er sich immer tiefer hineinwagte, indem er Tsukiko langsam herunterdrückte, schließlich hatte er nicht wirklich die Intention ihn zu verletzen.
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PostSubject: Re: Bergdorf    Bergdorf     - Page 3 EmptySun Nov 27, 2016 5:10 am

Tsukiko leckte sich über die Lippen, schnurrte leise als Suzumi mit den Fingern in ihm eindrang. Das ist schon verdammt lange her.. Dafür schien er nicht große Probleme damit zu haben sich zu entspannen. Belustigt hob er seine Augenbraue, dass er versuchte ihn zu necken beeindruckte ihn etwas. Jedoch machte es ihn eher etwas aggressiver. Seine Zunge hing leicht raus als Suzumi in ihn drang, er näherte sich dem Mann vorsichtig und zwang ihm seine Lippen auf, ließ sich Zeit damit die Frage zu beantworten. Okay.. Sagte er leise, hob dann seinen Blick etwas. Nur bei dieser kurzen Bewegung wirkte es schon so als würde er auf den älteren herabblicken. Damit wirst du weder mich noch dich befriedigen. Mit einem leichten Lachen drückte er seinen Finger auf seine Brust, ihn damit etwas von sich weg. Muss ich dich wirklich erst erziehen? Inzwischen merkte er weder wie der Raum wegen blitzen für einen Moment hell wurde noch das laute grollen des Donners. Das er überhaupt noch Ausdauer hatte um sich so auf und ab zu bewegen war für ihn selbst erstaunlich, woher er diese Energie bei Suzumi überhaupt hatte fragte er sich. Bevor seine Gefühle seinen Kopf leer fegten jedenfalls. Manchmal stöhnte er auf, schien selbst vergessen zu haben was er vorhin gesagt hatte. Nach einer Weile bewegten sich seine Hüften noch etwas schneller, er merkte das sein Partner langsam bei seinem Limit sein musste. Lass uns zusammen kommen, Suzumi... Als der Kater spürte wie die Flüssigkeit sich in ihm ausbreitete kam auch er,  schwer atmend aber stark zufrieden wirkend. Noch einmal drückte er seine Lippen auf die von Suzumi, etwas schwach wegen der starken Hitze seines ganzen Körpers. Das war ziemlich gut... für jemanden wie dich. So niedlich. Er konnte seine Augen nicht von dem Gesicht des Braunhaarigen lassen, wusste jedoch das er langsam mal von ihm runter musste.
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