Fading Colors RPG
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 Bergdorf

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Mafumafu
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PostSubject: Re: Bergdorf    Bergdorf     - Page 7 EmptyMon Jan 23, 2017 7:54 am

Tsukiko ließ wie gewohnt sein schnurren hören, wenn es noch öfter passieren würde könnte er wirklich nach dem Gefühl süchtig werden. Oft wurde er nicht gestreichelt und eigentlich war es ihm eher unangenehm, doch so Sorgenfrei wie er bei Suzumi war spürte er das kaum mehr. Mh... ich kenne da jemanden der mir nicht etwas sagen will das ich ihm dauernd sage. Mit einem freundlichen Lächeln öffnete er wieder seine Auge, schien sich selbst nicht wirklich ernst zu nehmen. Aber ich finde es nicht schlimm... solange ich dafür etwas anderes kriege. Vorsichtig drückte er den jungen Mann weiter zu sich runter, drückte sich selbst ein wenig nach oben und schloss den Abstand zwischen ihnen mit den Lippen. Anfangs vielleicht etwas zu sanft und leicht, für seinen Geschmack jedenfalls, denn er drückte sich schon stärker an ihn. Nicht so energisch und verführerisch wie er es sonst tat, dafür war er offensichtlich nicht stark genug. Ah, ich bin ja noch krank. Stört es dich? Für einen Moment entfernte er sich wieder, hatte ein kleines Grinsen auf dem Gesicht während er die Frage stellte. Natürlich war er nicht mehr krank genug um ihn anzustecken, sonst hätte er ihn nicht einmal angefasst.
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PostSubject: Re: Bergdorf    Bergdorf     - Page 7 EmptyTue Jan 24, 2017 2:18 am

Suzumi schürzte die Lippen zu einem schmalen Lächeln, er wusste genau wovon Tsukiko redete. Und dabei denke ich es in letzter Zeit so oft. murmelte er bevor die Lippen auf seine trafen und er es ohne darüber nachzudenken annahm. Zur Abwechslung gefiel ihm der weniger stürmische, sanfte Kuss, sodass er darunter lächelte. Mich würde es nicht stören, selbst wenn du vor Krankheit im Sterben lägst. Er hatte sich wieder heruntergebeugt um da fortzufahren, wo sie eben gewesen waren, doch bevor er irgendwas tun konnte lies ihn die Türklingel aufschrecken. Seine Ohren zuckten nervös als er sich absolut aufrecht hinsetzte und sein Herz raste als es an der Zimmertür klopfte. Schnell schob er Tsukiko von seinem Schoß herunter und lief hin um aufzumachen. Tsukiko-sans Großeltern sind gekommen um ihn abzuholen. Er ist doch hier? Das Dienstmädchen lugte ins Zimmer, er versicherte ihr, dass sie gleich herunterkommen würden. Hastig lief er zurück zu Tsukiko, nahm seine Hände und stellte sich auf Zehenspitzen, etwas auf seine Füße um ihm einen relativ schnellen Kuss zu geben. Ich liebe dich, Idiot. Der Kleinere hielt noch eine Hand als er rückwärts ein paar Schritte zurückging um ihn aus dem Zimmer zu ziehen, lies sie dann breit schmunzelnd los und verschwand die Treppen herunter um unten Tsukikos Sachen zusammenzusammeln. Im Vorbeilaufen verbeugte er sich freundlich vor dessen Großeltern, die im Eingang warteten. Uhm, wir sehen uns erst auf der Weihnachtsfeier am Wochenende wieder, schätze ich? Den Blick gerötet gen Boden gerichtet schob er dem Reinblüter seine Jacke und alles andere wie ein paar freundlicherweise vom Dienstmädchen verpackten Plätzchen zu. Tja, uh, bis dahin! Er hatte das vorher gesagt, ohne wirklich über die Konsequenzen nachgedacht zu haben, aber im Endeffekt bereute er es nicht. Vermutlich war es besser, wenn Tsukiko wusste, dass seine Gefühle erwidert wurden, dachte er um sich zu beruhigen und das möglicherweise gruselig wirkende, an sich selbst gerichtete Lächeln loszuwerden.
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PostSubject: Re: Bergdorf    Bergdorf     - Page 7 EmptyWed Jan 25, 2017 12:07 am

Tsukiko ließ sich seufzend wegschieben, schaute unzufrieden zu dem Dienstmädchen. Gemein. Grummelte er, drückte sich fester ins Bett und streckte seinen Rücken durch. Ich will nicht gehen. Beschwerte er sich, sagte jedoch nichts. Gerade als er aufstehen und einen langen, dramatischen Seufzer rauslassen wollte merkte er wie Suzumi auf ihn zukam. Verwirrt blickte er auf, die Worte wiederholten sich in seinem Kopf und er schloss für den Kuss kurz die Augen. Huh? Blinzelnd lief er ihm hinterher, als müsste er sich selbst noch beweisen das es kein Traum war. Gerade.. hat er...? Auch wenn er im Moment verdammt verwirrt war und kaum wusste was überhaupt los war, hatte er einen ruhigen und eleganten Gesichtsausdruck. Es war als hätte er endlich mal wieder Kontrolle über sich selbst und sein Leben, was leider nicht der Fall war. Genau als er fertig war seinen Mantel zuzuknöpfen und eigentlich das Gebäude verlassen wollte drehte er sich noch zu Suzumi, nahm die kleinere Hand an sich und hauchte einen kleinen Kuss darauf. Dabei wirkte er ganz natürlich, es erschrak die um ihn herum waren ein wenig. Ja, bis dann. Lächelnd verabschiedete er sich, entschuldigte sich noch einmal dafür so viele Probleme gemacht zu haben und ging dann raus. Die habe ich mit Suzumi gemacht~ Prahlte er draußen, bei dem Sorglosen Verhalten konnten seine Großeltern nicht anders als Lächeln. Du bist wirklich unmöglich.. Nuschelte sie bloß, ihr Lächeln blieb belustigt.
--zeitsprung--
Der Weißhaarige stand vor dem Spiegel, er probierte den Anzug an den er später anziehen wollte und versuchte seine Haare einigermaßen ordentlich aussehen zu lassen. Der Gedanke das seine Familie da sein würde machte ihn doch nervöser als erwartet, aber mit Suzumi Weihnachten zu verbringen war ein Traum der in Erfüllung ging. Wenn er auch diesen Traum noch nicht lange hatte. Ich habe noch etwas Zeit bevor ich losgehen sollte. Seufzend blickte er sich um, lief den Flur lang wo sein Blick auf ein paar Kerzen stieß. Drinnen bleiben klang nach keiner guten Idee, er würde nur anfangen sich Gedanken zu machen. Um Dinge die er schon längst hätte vergessen sollen. So verschwand er draußen, natürlich nicht ohne ordentlich von seiner Großmutter eingepackt und gefragt zu werden ob er sich wirklich wieder besser fühlte.Natürlich, mach dir keine Sorgen. Erwiderte er und fing dann an durch den stillen Ort zu laufen, mit der Zeit erreichte er den Wald und fing an sich diesen anzuschauen. Ist eigentlich ganz schön. Vorsichtig berührte er den Schnee der auf einem niedrigen Ast lag und stellte überrascht fest wie kalt er selbst durch seine Handschuhe war.
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PostSubject: Re: Bergdorf    Bergdorf     - Page 7 EmptyWed Jan 25, 2017 1:10 am

Das Dienstmädchen band eine Schleife in das dunkelrote Band an seiner weißen Bluse, sie war weich mit vielen Rüschen, hatte lange Ärmel. Er sah aus wie ein kleiner Prinz, wenn die Krone auch fehlte. Da es noch sehr früh war, stand das große, von innen wie auch außen festlich leuchtende Haus bis auf die Frau und ihn noch leer. Nur ein üppiger, riesiger Weihnachtsbaum nahm den Platz zwischen den Treppen ins zweite Geschoss ein, bis dorthin ragte er hoch. Viel voller wirkte es schon durch die markante Präsenz die plötzlich hereinschneite, ein großer Mann mit breiten Schultern, Dreitagebart und streng zurückgekämmten, grauen Haaren. Seine raue Stimme hallte durch das ganze Haus, und obwohl er in dem Anzug wie ein ernst zu nehmender Geschäftsmann wirkte, lächelte er bis über beide Ohren als er mit den Händen in der Hüfte im Eingang stand. Sein Assistent, noch viel spießiger wirkend durch die schwarzen Haare, die vor Haargel nur so glänzten, stand etwas dahinter. Suzumi und das Hausmädchen eilten nach unten um ihn zu begrüßen. Vater! Ohne seine Miene groß zu verziehen sprang der Junge auf ihn zu, stoppte sich dann aber, höflich verbeugend. Ah, bist du's, Suzumi? Du bist ja kein Stück gewachsen, hum.. aber komm erst mal her! Nachdem er seinen Sohn ausgiebig beäugt hatte nahm er ihn in die Arme und klopfte ihm, für seine schmale Statur viel zu fest, auf den Rücken, wodurch er zwar lächelnd husten musste. Die folgenden Stunden, in denen eine ganze Herde mehr Menschen eintraf, verbrachten Vater und Sohn mit reden, wobei Tsukiko bei keinem Wort fiel. Dieser fehlte auch als einziger noch, und so vertrieb sich Suzumi schließlich die Zeit mit seiner 5-Jährigen Cousine. Hehe, nicht daran ziehen, Momo. Er stupste ihre Nase an als sie an seiner Schleife zerrte, im Augenwinkel sah er auch Hanako, die sich seinem Vater angenommen hatte. Ihre Eltern plauderten mit seinen Tanten, Großmütter tauschten Klatsch aus, die Männer rauchten draußen auf der Terrasse. Alles in Allem war es zwar etwas laut, doch eine gewöhnliche Familienfeier - nur Tsukiko fehlte ihm noch.
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PostSubject: Re: Bergdorf    Bergdorf     - Page 7 EmptyWed Jan 25, 2017 2:15 am

Tsukiko merkte mit einem Blick auf die Armbanduhr das es wohl langsam Zeit wäre loszugehen, wenn er auch ein mulmiges Gefühl in der Magengegend hatte begab er sich zu dem schon recht gewohnten Anblick des Hauses. Nur das er diesmal noch mehr die  Dekorationen wahrnahm, das Gefühl zum ersten mal wirklich Weihnachten zu erleben war ein wenig überwältigend. Reiß dich zusammen. Bevor er reinging schlug er seine Hände auf die Wangen, atmete durch und lief dann auf das Haus zu. Es überraschte ihn etwas wie schnell ihm die Tür geöffnet wurde als er klingelte, wahrscheinlich war das Dienstmädchen gerade in der Nähe. Lächelnd begrüßte er sie, seine Präsenz unterschied sich etwas von dem üblichen. Der Anzug schien sehr neu und trotzdem stand er ihm perfekt, im allgemeinen wirkte er viel eleganter und strahlte das auch aus. Mit jedem Schritt zog er praktisch mehr Blicke auf sich, wenn es ihm auch etwas leid tat als jemand wegen ihm gegen die Wand lief. Mit einem Blick auf den gewaltigen Weihnachtsbaum streifte er die Handschuhe ab und legte sie zu Seite, näherte sich dann diesem. Beeindruckt pfiff er, stellte sich davor und machte ein schnelles Foto von sich an dem Baum. Ganz bekam er ihn natürlich nicht drauf. Zufrieden blickte er sich um, die Person die er am meisten sehen wollte hatte sich noch nicht gemeldet. Dabei rennt er mir doch sonst praktisch in die Arme. Nicht das er deswegen beleidigt war, stattdessen lief er in das Zimmer wo er die meisten Leute auffand. Da ihm die meiste Aufmerksamkeit geschenkt wurde dauerte es nicht lange bis der Blick von Suzumis Verlobten auf ihn viel, sie schien alles andere als glücklich ihn zu sehen. Stets selbstbewusst lächelnd lief er zu ihr und dem großen Mann neben ihr, Hanako wirkte immer schockiert desto näher er kam. Guten Abend Hanako, schön sie zu sehen. Entschuldigt meine kleine Verspätung. Das letzte war eher an den Mann gerichtet, zu dem er seinen Kopf schnell drehte. Ihnen wünsche ich natürlich ebenfalls einen schönen Abend, das Haus ist wirklich wunderschön dekoriert worden. Ich liege doch nicht falsch wenn ich vermute das Sie Ruki Sakakibara, der Vater von Suzumi, sind. Verzeiht meine Unhöflichkeit, ich heiße Tsukiko Rui und bin ein sehr guter Freund von ihrem Sohn. Freundlich drückte er seine Hand, schloss für einen Moment die Augen nur um sich dann wieder umzuschauen. Wo ist er eigentlich. Doch er hatte gerade mal seine Unterhaltung begonnen, also konnte er nicht wieder verschwinden um den Älteren zu suchen.
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PostSubject: Re: Bergdorf    Bergdorf     - Page 7 EmptyWed Jan 25, 2017 5:06 am

Suzumis Vater wirkte zuerst etwas verwirrt als sich der Mann zu ihm und Hanako gesellte, aber er schien ihn nicht abzulehnen. Als dieser erwähnte, er sei ein Freund von Suzumi, lächelte er breit und schüttelte die Hand des Reinblüters mit erschreckender Heftigkeit und viel Schwung, während er ihm mit der anderen beinahe brüderlich auf die Schulter klopfte, wenn es bei seinen großen Pranken nicht sogar schlagen genannt werden konnte. Das freut mich aber, da hat er doch tatsächlich Freundschaften geschlossen hier. Und mit so einem ansehnlichen Herrn auch noch, du siehst ganz so aus, wie ich mir Suzumi bei seiner Geburt gewünscht hatte! Ah, bleiben wir doch direkt beim Du, meinst du nicht? Wirklich, dein Vater muss mächtig stolz auf so ein Bild von Sohn sein! Er schien etwas übermäßig motiviert, hielt noch immer an der Hand des Weißhaarigen, und bemerkte gar nicht, wie er seinen eigenen Sohn abwertete. Dieser hatte Tsukiko bereits bemerkt und versuchte seine Cousine von seinem Schoß zu schieben um zu ihnen zu gehen, doch sie hielt an seinem Bein fest. Mit einem schmalen Lächeln blickte er zu ihr herunter, nahm ihre Hand und stieß zu der Unterhaltung der Erwachsenen. Bei dem Blick des Fremden versteckte sie sich hinter Suzumi, der ihr beruhigend den Kopf tätschelte, und dann mit einer leichten Verbeugung alle begrüßte. Instinktiv hatte er sich auf die Seite zwischen Hanako und Tsukiko gestellt, damit stand ihm sein Vater gegenüber. Ich hoffe, ich störe nicht? Es störte die Frau neben ihm sichtlich, dass er Tsukiko zuerst zulächelte, nickte, und dann erst zu ihr. Oh, ach was, wir haben gerade über dich geredet! Ihre Stimme sprang bestimmt eine ganze Oktave höher als sie sich an seinen Arm hängte. Von einem anderen Tisch wurden die drei Jüngeren von Hanakos griesgrämiger Großmutter im Rollstuhl beäugt, die mit zusammengekniffenen Augen einen Kaffee trank. Sie mochte ihn nicht, und das wusste er. Zwischen den ganzen Leuten fühlte er sich extrem unwohl, auch wenn er es sich kaum anmerken lies. Zumindest schien keiner zu sehen, wie er nervös sein Gewicht vom einen Bein auf das andere verlagerte und sein Blick eher Momo, die vor seinen Füßen herumlief, galt, als den Gästen.
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PostSubject: Re: Bergdorf    Bergdorf     - Page 7 EmptyWed Jan 25, 2017 9:17 pm

Tsukiko räusperte sich ein wenig, wie ihn die Worte des Mannes überraschten ließ er sich jedoch nicht anmerken. Den Vater von einer Person wie Suzumi hatte er sich anders vorgestellt. Seine Mutter muss eine sehr zarte Person sein. Wenn er auch die Worte als Kompliment annehmen sollte nervten sie ihn eher, doch er sah es als klüger an die Klappe zu halten. Bald gesellte sich auch der Reinblüter mit einem kleinen Mädchen zu ihnen, er fühlte etwas Schadenfreude und gleichzeitig einen kleinen Stich bei der Reaktion seiner Verlobten. Als würde er nach etwas suchen blickte er sich um, bei so einer warmen Person wie Suzumi hätte er auch eine warme Familie erwartet. Manche Umstände würden sich wohl nie ändern. Schon gut, das ist die perfekte Gelegenheit sich beliebt zu machen. Statt dem eher seriösen Gesichtsausdruck setzte er ein freundliches und etwas kindliches Lächeln auf. Kurz stellte er sich dem Mädchen vor, dann redete mit ihr weiter. Magst du Kekse? Ich hab welche mit Suzu gemacht, wollen wir sie probieren? Es dauerte nicht lange bis er ihre Hand hielt und auch den Älteren geschickt von Hanako löste, bevor er ging zwinkerte er ihr noch zu. Steht dir. Flüsterte er ihm ins Ohr bevor er sich wieder mit der kleinen beschäftigte. Die nächsten Stunden vergingen für ihn recht schnell, er ging von einer Person zur anderen, trank oder aß etwas und redete mit allen bis sie in einer guten Stimmung waren. Am Ende klappte es auch tatsächlich, es fühlte sich mehr wie ein Weihnachtsfest als etwas geschäftliches an. Huff.. wie anstrengend. Seufzend setzte er sich auf einen Sessel am Rande, wollte sich eine Auszeit gönnen. Vor allem das Gespräch mit der alten griesgrämigen Großmutter war anstrengend, so einen Menschen irgendwie glücklich zu machen konnte echt schwer sein. Zufrieden schaute er sich alle an und nippte an seinem Champagner.
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PostSubject: Re: Bergdorf    Bergdorf     - Page 7 EmptyThu Jan 26, 2017 2:10 am

Suzumi lächelte liebevoll als Tsukiko mit seiner Cousine sprach, strich der kleinen weiterhin über den Kopf. Hanako sah den beiden empört nach, als sie sich entfernten, besonders als ihr zugezwinkert wurde - wovon Suzumi im Übrigen nichts bemerkte. Sie ist meine Cousine, Momo. sagte er zu ihm, lächelte ihn dankend an als sein Outfit kommentiert wurde. Dir auch. Ziehst ja nicht umsonst alle Blicke auf dich. fügte er hinzu und sah wieder nach vorne, gemeinsam stellte er Tsukiko den beiden Familien, und einem Haufen Freuden seiner Familie die auch mitgekommen waren, vor. Nur um Hanakos Großmutter machte er einen Bogen, sagte, er würde sich etwas zu trinken und Kuchen holen. Das kleine Mädchen hatte er auf dem Weg wieder bei seiner Tante abgegeben. Schon etwas entspannter setzte er sich zu Tsukiko, aber sicherer fühlte er sich bei ihm sowieso. Ich darf doch? lud er sich selbst ein und reichte dem Jüngeren ebenfalls ein Stück des Apfel-Zimt-Kuchens. Hum.. Mein Vater scheint dich echt zu mögen, hm. Bitter lächelte er bei dem Gedanken, dass dieser Tsukiko für nichts weiter als einen Freund hielt. Leise seufzend lehnte er seinen Kopf an die Schulter des Größeren. Weißt du, ich hab es dir nie gesagt, weil ich Angst davor hatte, meinem Vater davon zu erzählen. Er gibt sich viel Mühe mit Hanako und mir. Aber.. ich glaube, im Endeffekt will er auch nur, dass ich glücklich werde, und nicht einsam ende. Letztendlich ist er mein Vater, ob er will oder nicht. Also will ich mit ihm reden, und wie versprochen auch mit Hanako. Nervös blickte er zu dem Kater hoch. A-Aber natürlich hätte ich ihnen nur was zu sagen, wenn es für dich überhaupt in Ordnung ist, dass ich dein.. n-naja, d-dein Freund bin.. Ihm fiel erst auf, dass sie darüber noch gar nicht geredet hatten, und er es wahrscheinlich etwas überstürzte.
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PostSubject: Re: Bergdorf    Bergdorf     - Page 7 EmptyThu Jan 26, 2017 3:54 am

Tsukiko schaute belustigt zu dem Mann neben sich, er sprach so förmlich obwohl es nicht nötig war. Doch er hatte es ja auch getan, das seine Familie und vor allem sein Vater da waren machte ihn nervös. Er hat ein wenig seltsam über dich gesprochen... Während er das dachte schloss er die Augen, öffnete nicht den Mund. Ihn verletzen wollte er nicht unbedingt, er wusste ja nicht wie sie normalerweise miteinander umgingen. Klingt wie ein Vater.. Nuschelte er noch bevor der kleinere wieder zu ihm hoch blickte und weitersprach. Wenn ich könnte würde ich dich hier und jetzt heiraten, weißt du. Ein wenig beschämt verdeckte er seinen Mund mit der Hand, als er es überhaupt bemerkte wurde er noch röter. Natürlich bist du mein Freund.. d-das du das überhaupt fragen musst. Hastig stopfte er sich etwas von dem Apfel-Zimt-Kuchen in den Mund. Ah, stimmt ja... Plötzlich erinnerte er sich an etwas, die Worte von Suzumi hatten ihn davon abgelenkt. Frohe..Weihnachten... Danach nuschelte er noch etwas von er wusste nicht wirklich was er ihm schenken sollte und es wäre deswegen nicht besonders beeindruckend. Unter dem dunklen roten Papier war eine Packung gefüllt mit Schokolade die so aussah wie Streichhölzer, auf ihnen stand 'Perfect Match'. Ein kleiner, wie er fand, recht niedlicher Wortwitz. Schnell blickte er sich um, stellte sich das niemand zu ihnen schaute und drückte dann einen kleinen Kuss auf seine Wange.
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PostSubject: Re: Bergdorf    Bergdorf     - Page 7 EmptyThu Jan 26, 2017 7:37 am

Suzumis Herzklopfen wurde immer stärker bei Tsukikos Antwort, bei der er ein breites, erleichtertes Lächeln nicht zurückhalten konnte. Gerne hätte er mehr getan, ihn umarmt oder sich auf seinen Schoß gesetzt, stattdessen aß er ebenfalls den Kuchen. Er verschluckte sich daran und hielt hustend die Hand vor seinen Mund als Tsukiko ein Geschenk hinhielt, durch Kuchenkrümel "Für mich?" nuschelnd und mit großen, leuchtenden Augen zu ihm aufsehend. Alleine dass es von dir kommt.. Vielen Dank. Schnell stellte er seinen Teller beiseite um vorsichtig die Schokolade vom Papier zu befreien. Leise lachte er über den Wortwitz, lehnte sich etwas in Tsukikos Berührung. Jetzt will ich es meinem Vater nur noch mehr erzählen. Ihn eindringlich anblickend griff er nach seiner Hand, doch verschränkte sie sanft miteinander. Lass uns zu ihm gehen. Jetzt sofort. Als er ihn am Weihnachtsbaum vorbeizog, um die Schokolade zu den vielen anderen Geschenken zu legen, die sich darunter türmten, fiel auf, wie viel leerer es bereits geworden war. Viele der Gäste waren nach Hause gefahren, da es auf den Abend zuging. Kurz zögerte er als der Mann in sein Sichtfeld kam, Hanako stand ganz in der Nähe, schien zumindest nicht mehr so aufgebracht. Mit einem Blick zu Tsukiko biss er sich auf die Lippe, drückte noch einmal dessen Hand und lies sie dann los um beide anzutippen. Selbstverständlich schienen sie verwirrt, als er sie bat, sich zu ihnen zu setzen. Unruhig rutschte er etwas herum und räusperte sich. Tatsächlich würde er liebend gerne wieder aufstehen und einfach die Feier genießen, ohne sich über sowas Gedanken machen zu müssen, aber viel schlimmer fände er es, Hanako zu betrügen, wie er es Tsukiko auch gesagt hatte. Ich, uh, wir.. Z-Zuerst einmal, es tut mir leid. Vater, ich kann Hanako nicht heiraten. Sie.. Sie ist eine Schwester für mich, keine Ehefrau. Sie regte sich kaum, war schon gewohnt diese Worte zu hören. Sein Vater hingegen verdrehte die Augen und machte Anstalten aufzustehen. Wenn es dir nur darum geht, können wir das später alleine bereden? Hastig sprang er auf um ihn zu beruhigen und an den Schultern etwas herunterzudrücken, damit er sich wieder setzte. Nein... Nein! Da ist noch etwas, es muss jetzt sein! , sein Blick galt Tsukiko, Ich liebe ihn. Er ist nicht nur ein Freund, er ist mein Freund und.. und deshalb kann ich nicht. Da angespannte Stille eintrat biss er sich mit gesenktem Kopf auf die Lippe und setzte sich wieder. Instinktiv wollte er nach Tsukikos Hand tasten, klammerte sich dann aber am Leder des Sofas fest, welches bloß etwas knarzte. Ich, euh.. Mein Gott, wenn deine Mutter das wüsste.. Hanako wischte sich zwar kurz über die Augen, lächelte dann aber. Ihre Schultern hingen schlaff und sie schien etwas mit ihren Worten zu kämpfen. Sie würde ihn unterstützen.
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PostSubject: Re: Bergdorf    Bergdorf     - Page 7 EmptyFri Jan 27, 2017 12:50 am

Tsukiko begann bei dem erleichterten Ausdruck selbst zu lächeln, dieses glückliche Lächeln sah er schließlich am liebsten. Es kam ihm so unrealistisch vor wie schnell alles geschah, vor einer Weile musste er sich noch damit zufrieden geben ihm seine Gefühle mitzuteilen und plötzlich waren sie schon zusammen. Nennt man sowas nicht ein Weihnachtswunder. Nachdenklich schaute er ihm dabei zu wie er sein Geschenk aufmachte und etwas lachte, was bei dem Humor nicht selten eigentlich nur bei dem Weißhaarigen der Fall war. Aber er lacht auch ziemlich oft bei solchen Sachen.. er ist so nett... Sanft lächelte er bei der Berührung ihrer Hände, mit der Zeit realisierte er jedoch was da überhaupt gesagt wurde. Sofort? Warte Suzumi, wir haben doch noch Zeit, wir müssen das nicht überstürzen! Es war als wurde ihm überhaupt nicht zugehört, zum ersten mal war er sichtlich nervös. Zwar waren nicht mehr viele da, doch die einzigen wichtigen Personen. Mit klopfendem Herzen folgte er ihm. Nicht so als ob er es nicht wollen würde, aber er hätte lieber etwas Zeit gehabt um sich darauf vorzubereiten. Okay, ruhig bleiben, du kannst dich kontrollieren, du musst dich kontrollieren. Als seine Hand gedrückt wurde atmete er durch, überließ ihm dann das sprechen. Still saß er da und achtete auf die Reaktionen der beiden, war vor allem überrascht wie Hanako reagierte. Vorsichtig näherte er sich ihr, zuerst ihr da sie so hilflos wirkte. Mein Verhalten dir gegenüber war vielleicht nicht das beste, es tut mir Leid das ich deinen Verlobten.. stehlen musste. Tatsächlich fand er in dem Moment nicht wirklich die richtigen Worte, schien auch etwas unsicher. Aber ich liebe ihn! Also geben Sie mir eine Chance. Diesmal hatte er sich an den Vater gewandt und sprach zu ihm. In seinen Augen leuchtete die Entschlossenheit praktisch. Entschuldigt, aber... Verlegen zuckte er zusammen, drehte sich langsam um nur um dort hinter einem Dienstmädchen die etwas ängstlich und verwirrt wirkte eine Gruppe robuster, in schwarz gekleidete Männer zu finden. Hinter all ihnen war ein hochhackiger Schuh zu sehen. Genervt ließ er ein wenig Luft raus, fing an zu ihnen zu laufen während die Frau noch sagte das ihn jemand sehen will. Ich... ich muss gehen. Hastig legte er seine Hände auf die Wangen des Katers und hauchte einen Kuss auf seine Lippen. Es war wohl nicht sehr sichtbar, aber Suzumi musste es bei der Berührung merken wie seine Hände zitterten. Ohne ein weiteres Wort lief er aus dem Haus, die Gruppe Männer machte ihm sofort Platz als er sich näherte. Für einen Moment, höchstens für einige Sekunden, sah man eine elegante Frau mit hellen Haaren bevor sie ebenfalls begann nach draußen zu laufen. Wenigstens einmal könntest du dich blicken lassen, wenigstens heute. Wurde ihm draußen gesagt, ihm war bewusst das sie seine Worte gehört hatte und auch wen er damit meinte. Deswegen müsste er sich später vielleicht auch noch ein paar Worte anhören, auch von dem Mann dem er nach einer Weile begegnete. Ihr hättet nicht herkommen sollen. Nuschelte er, danach wurde ihm ein harter Schlag verpasst. Die Frau die so kühl aussah war voller Wut, frustriert und hilflos, unglaublich traurig. All das konnte er mit ihrem Schlag spüren, all die Gefühle die sie unterdrückte zu zeigen. Sprich nicht so mit deiner Mutter.
---> ???
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PostSubject: Re: Bergdorf    Bergdorf     - Page 7 EmptyFri Jan 27, 2017 6:49 am

Suzumis Herz machte einen Satz, er hatte sich ziemlich erschrocken als die Stimme ihre Runde störte, so fokussiert wie er in dem Augenblick gewesen war. Verwirrt war er aufgestanden, stand ein paar Schritte hinter Tsukiko als dieser sich wieder zu ihm wandte und ihm einen Kuss auf die Lippen hauchte. Nur den Bruchteil einer Sekunde schaffte er es noch, mit seiner die zitternde Hand des Katers zu berühren. Besorgt verblieb seine kleinere Hand an der Stelle, wo die des Größeren einst war. A-Aber wohin denn..? Tsukiko! Angespannt lief er ihm nach, doch die Rücken der Männer versperrten ihm jeglichen Weg nach draußen. Ihr könnt mich nicht in meinem eigenen Haus festhalten! Lasst mich sofort zu ihm! Ich-ah-! Verzweifelt versuchte er sie zu schlagen und sich durch sie zu schieben, bis er von beiden Seiten an den Armen gegriffen wurde, der Schmerz durch die festen, starken Hände lies ihn scharf aufatmen. In diesem Moment stand auch sein Vater auf um ihm zu helfen, egal was zuvor passiert und gesagt worden war. Bevor er mehr tun konnte wurde sein Sohn jedoch losgelassen und die Männer folgten nach draußen. Hastig schlüpfte er an ihnen vorbei, nur um dann nicht mehr als den leeren Hof vorzufinden. Er spürte wie sich die Tränen in seinen Augen sammelten und seine Sicht verschwimmen ließen, heftig atmend hob und senkte sich sein Brustkorb während er aggressiv mit dem Ärmel über seine Augen wischte, was ihn nur noch mehr zum schluchzen brachte. Für ihn war das Weihnachtsfest gelaufen, den Rest des Abends hatte er sich mit seinem Handy im oberen Badezimmer eingeschlossen. Nicht einmal fürs Geschenke-auspacken kam er heraus, wieso auch, er konnte Tsukiko seins ja sowieso nicht geben. Die ganze Nacht lang hatte er versucht den Reinblüter zu erreichen, es mussten mehr als einhundert Anrufe sein, von den Textnachrichten gar nicht erst zu sprechen. Auch mit den Großeltern hatte er telefoniert, nichts hatte er herausgefunden. Seine Hand zitterte, er hatte so viel geweint, man musste Angst haben, er würde dehydrieren. Hanako hatte eine Zeit lang auf der anderen Seite der Tür gesessen und versucht mit ihm zu sprechen, doch bis vier am Morgen, die Zeit in der Suzumi sich aus dem Bad in sein Zimmer schleppte, hatte sie auch nicht durchgehalten.
Die nächsten Tage wurde sein Zustand nicht besser, Schlaf bekam er gerade genug um nicht in Ohnmacht zu fallen, Essen konnte er nicht einmal ansehen ohne sich zu übergeben, und die Tränen wollten gar nicht mehr aufhören zu fallen. Jeden Schluck den er trank verarbeitete er binnen Minuten zu Tränen, kalten, angsterfüllten Tränen. Ihm ging es wirklich schlecht. Sonnenlicht brannte in seinen Augen wie Feuer und das leiseste Geräusch hörte sich für ihn so unerträglich laut an, er fürchtete davon taub zu werden. Von all dem bekam sein Vater schon wieder nichts mit, schließlich war Weihnachten vorüber und er musste wieder arbeiten. Hanako hingegen bewegte sich kaum von seiner Tür weg. Er wusste, dass sie da war, also sagte er ihr, was ihn so in den Wahnsinn trieb. Ich.. h-habe solche A-Angst. Suzumi leckte sich über die trockenen Lippen da seine Worte nicht mehr als ein Hauchen waren. Was.. Was wenn sie ihm etwas antun.. wegen mir? Gespannt hatte sie das Ohr an seine Tür gedrückt. A-Aber was hat das denn mit dir zu tun? , Mit uns. Was ist, wenn seine F-Familie nicht so v-verständnisvoll ist wie ihr? Er schluckte trocken und öffnete ihr die Tür, seine grünen Augen stachen aus dem abgedunkelten Zimmer hervor. Ich habe.. solche Angst.. um ihn.
Die nächste Zeit kam nur seine, wohlgemerkt ehemalige, Verlobte an ihn heran. Sein Zustand besserte sich etwas, trotzdem war es beunruhigend dass er die ganzen Tage kein einziges Wort mehr gesagt hatte. Fast paranoid kontrollierte er alle paar Minuten sein Handy nach Nachrichten, das Aufladen des Gerätes hatte allerhöchste Priorität. Er lies nicht zu, dass der Akkustand unter 50% fiel und versuchte mindestens einmal die Stunde Tsukiko zu erreichen, seine Finger waren schon ganz wund von den vielen Nachrichten.
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PostSubject: Re: Bergdorf    Bergdorf     - Page 7 EmptySat Jan 28, 2017 3:31 am

Ungewöhnlich verunsichert wirkend hielt die Großmutter von Tsukiko das Telefon an ihr Ohr, ihre Stimme war ein wenig zittrig. Selbst ohne etwas hören zu können merkte ihr Mann wie sie sich fühlte, allein durch den stark ängstlichen Geruch der von ihr ausging. Es waren schon Tage vergangen seit er weg war, verschwunden und nur einen Zettel zurückgelassen auf dem eine Entschuldigung und die Adresse von dem Hotel in dem er bleiben würde stand. Kurz nachdem er zurückkehrte sperrte er sich in seinem Zimmer ein, die Stundenlange stille beunruhigte sie weswegen sie nach ihm schaute. Was sie fand war der junge Mann, in einer Ecke zusammengekauert und seine Hände gegen den Kopf pressend. Nicht das klügste was die ältere Frau tun könnte, doch sie versuchte ihn zu beruhigen. Sein lautes und unregelmäßiges Atmen beunruhigte sie, am besten würde sie ihn als panisch beschreiben können. Wenn sie es auch nicht verstand, seine Gefühl und die Angst die er spürte, der ständige Verlust von Kontrolle. Immerhin wusste sie weswegen er sich so fühlte, das gab ihr Mut. Vorsicht näherte sie sich ihm, in den letzten Jahre reichte es meistens einfach mit ihm zu sprechen. In dem Moment wollte er sie nicht hören, in den letzten Monaten wollte er in solchen Momenten einfach niemanden hören. Der Kater wurde wütend, er fing an zu schreien, zu fluchen. Worte die er nicht so meinte, nicht das er welches er akzeptierte. Lange konnte sie es nicht aushalten, irgendwann schrie sie ihn ebenfalls an. Irgendwann konnte sie sich ebenfalls nicht kontrollieren und fing an ihm Dinge zu sagen wie das er wirklich unerträglich war. Viel sagte sie nicht, der erschrockene Ausdruck des Mannes brachte sie dazu aufzuhören und schnell aus dem Raum zu verschwinden. In dieser Nacht hörte sie nur das leise Schluchzen aus dem Raum und am nächsten Morgen war er weg. Ich glaube wenn er dich sehen würde wäre es am besten... Tsukiko würde sicher nicht wollen das ich zu viel sage, also will ich nur das du weißt das er manchmal nicht mit sich selbst klar kommt. Du lenkst ihn davon ab, also.... ich habe angst das er sich etwas angetan... nein, vergiss das. Würdest du bitte nach ihm schauen und vielleicht mit ihm zu reden? Nur ein bisschen, dass er sich nicht davor fürchten muss zurückzukommen. Am besten wäre es wenn du ihn zurückbringen würdest. Sanft lächelnd sprach sie mit ihm, als würde sie sich selbst Zuversicht geben.
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PostSubject: Re: Bergdorf    Bergdorf     - Page 7 EmptySat Jan 28, 2017 4:48 am

Suzumi nahm in weniger als einer Sekunde ab als er angerufen wurde, hatte nicht einmal gelesen, wer es überhaupt war. Mit der Hoffnung, es würde Tsukiko sein, in seiner Stimme deutlich hörbar nuschelte er so laut er konnte ein Hallo. Erwartungsvoll klopfte sein Herz bei der Stimme der Großmutter des Mannes, nach dem er sich so sehr sehnte. Ja, ja natürlich! Vielen Dank! Melden Sie sich bitte wieder bei mir wenn sie etwas von ihm hören, nach Möglichkeit umgehend. antwortete er, seine Stimme rasselte vor Aufregung. Sein Abendessen vor ihm hatte er bis zu diesem Moment nicht angerührt, doch nachdem er aufgelegt hatte schaufelte er sich alles in deutlich zu wenigen Bissen herein, mit der Intention nicht mehr ganz so elend auszusehen, wenn er Tsukiko sehen würde. Durch die Tage in denen er nicht gegessen hatte wurde er nur noch schlanker als er sowieso schon war, seine Hose hielt sich selbst durch den Gürtel kaum noch oben. Während er seine Schuhe überstreifte stopfte er sich jedoch zwei Stücken des von der Weihnachtfeier übrigen Kuchens in den Mund und fühlte sich, als würde er auf einen Schlag wieder alles zunehmen. Was ist passiert? Wohin gehst du? Hanako hatte sein Gesicht in ihre Hände genommen, doch er wandte sich schnell aus ihrem Griff um zum Kleiderständer zu hechten und nach seiner Jacke zu greifen, bei der ruckartigen Bewegung riss er beinahe das ganze Möbelstück herunter. Ich weiß wo er ist. Ich werde sofort zu ihm fahren. Besorgt beäugte sie den Mann, der sich seine strubbeligen, ungekämmten Haare zurechtmachte. Es ist schon spät und dir geht es nicht gut.. Meinst du nicht, du solltest damit bis morgen warten? Dein Körper braucht etwas Schlaf, schon seit Tagen-- Er unterbrach sie forsch und steckte das nötigste, was aus seiner Brille und den Auto-, bzw. Hausschlüsseln bestand, in seine Jackentaschen - und schon stürmte er aus der Tür, nicht zu übersehen wie er auf den Treppen fast hinfiel. Sein Motor sprang einige Male nicht an, zugefroren wie er war. Fluchend trat er mit voller Kraft auf das Gaspedal um ihn aufzuwärmen, auch von Innen war es eiskalt. Ohne überhaupt über seine Aktion nachzudenken lies er das Mädchen zurück, weinend. Sie hatte sich die letzten Tage tatsächlich wieder eine reelle Chance ausgemalt, so liebevoll wie sie sich um ihn gekümmert hatte, dachte sie.
---> Hotel
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PostSubject: Re: Bergdorf    Bergdorf     - Page 7 EmptyTue Jan 31, 2017 11:22 pm

<---Hotel
Tsukiko drückte immer aggressiver auf das Gaspedal, langsam regte es ihn auf alle paar Meter anhalten zu müssen. Anfangs wirkte noch die vernünftige Methode, mit der Zeit funktionierte selbst das nur nach einer Weile. Verdammt! Wütend schlug er auf das Lenkrad. Einige Sekunden lang schaute er frustriert nach draußen, dicke weiße Schneeflocken schlugen ununterbrochen gegen das Fenster. Das kann doch nicht wahr sein... Nuschelte er, er hasste den Winter so sehr wie dieser ihn. Die letzten Tage lebte er praktisch ohne es, in dem Moment fiel ihm jedoch ein das er ein Handy hatte. Ein neues sogar, trotzdem kein Empfang. Frustriert versuchte er wieder voranzukommen, natürlich würde das nicht funktionieren, egal wie oft er es versuchte. Wir stecken fest. Das Timing von ihnen war echt schlecht, der Sturm hatte sie aber auch überrascht. Seufzend lehnte er sich zurück, es gab nichts was er noch tun könnte. Da fiel ihm Suzumi ein, der eventuell nicht so ruhig bei so einer Situation wäre wie er. Ah, keine Sorge. Es wird uns nichts passieren, wir müssen nur irgendwie... die Zeit totschlagen. Kalt war ihm nicht, aber er dachte es wäre eine gute Idee die Decke rauszuholen. Muss hier doch irgendwo sein, ich hab sie ja erst letztens.. da. Lächelnd zog er die dicke, flauschige Decke nach vorne. Er reichte sie dem anderen Kater, sagte er kann sie ruhig benutzen. So liebevoll wie er gerade lächelte war er normalerweise nicht, aber er gab sich wirklich mühe das niemand in dem Auto eine Panikattacke haben würde.
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PostSubject: Re: Bergdorf    Bergdorf     - Page 7 EmptyWed Feb 01, 2017 1:40 am

Hotel <---
Zu Anfang versuchte Suzumi Tsukiko noch zu beruhigen, dass er sich nicht so aufregen solle und lieber nach einem Umweg suchen sollte, aber als sie schließlich stecken blieben wurde es auch ihm ziemlich unwohl. Und er hatte nicht nur keinen Empfang, nein, er hatte sein Handy nicht einmal dabei. Sehr gut, Suzumi, sehr gut. Nächstes Mal packst du das als allererstes ein. dachte er und rieb nervös seine Hände aneinander, auch weil sie langsam ziemlich kalt wurden. Die Zeit totschlagen bis was, Tsukiko? Bis wir hier erfrieren? fuhr er ihn mit vor Nervosität hoher Stimme an. Lass mich zuerst versuchen, die Tür zu öffnen. Oder durchs Fenster zu klettern oder so. Ich lass mich hier doch nicht gefangen halten wegen ein bisschen Schnee! Mit aller Kraft rüttelte er an der Tür, doch sie war komplett zugeschneit. Am fest gefrorenen Fenster hatte er nicht viel mehr Glück. Einsichtig seiner Unterlegenheit leckte er sich über die Lippen. Okay.. gut, vielleicht ja doch. Mit verschränkten Armen wickelte er die Decke um sich, so weit, dass sie bis über seine Nase ging. Uhm.. ist dir nicht auch kalt? Wir können zusammen darunter. schlug er vor und rutschte mühelos durch den Spalt zwischen den Sitzen auf den Rücksitz, hielt die Decke mit beiden Armen offen, lud ihn praktisch dazu ein, sich an ihn zu kuscheln.
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PostSubject: Re: Bergdorf    Bergdorf     - Page 7 EmptyWed Feb 01, 2017 6:09 am

Tsukiko drückte seine Arme etwas näher an sich, nicht weil ihm etwa besonders kalt war sondern weil ihn die Nervosität von Suzumi etwas anspannte. Diese Gefühle konnte er nachvollziehen, gleichzeitig konnte er sie selbst nicht spüren. Er wurde nach einer Weile aus seinen Gedanken gerissen, mit einem sanften Lächeln schaute er seinen Freund an, wollte den Anblick den er hatte noch kurz genießen. Mit einem kurzen nicken fing er an sich ebenfalls nach hinten zu quetschen. Was bei ihm jedoch nicht so leicht war. Es dauerte bis er endlich in einer ordentlichen Position war und die Decke um sich wickeln konnte. Sofort drückte er sich an Suzumi, spürte erleichtert seine Wärme. Nach etwas stille öffnete der Kater mal wieder seinen Mund. Keine Sorge, es wird schon alles gut. Der Sturm wird bald vorüber sein und wir können nach Hause, okay? Ich verspreche dir das nichts passieren wird. Seine Stimme war so weicht wie Honig, er wollte ihn mit seiner Nähe und den Worten beruhigen. Für ihn war es schon genug einfach Suzumi zu spüren, zu wissen das dieser wohlauf und lebendig war. Vorsichtig lehnte er sich an ihn, etwas näher an sein Ohr ran. Aber wenn dir zu kalt wird gibt es noch eine andere Methode uns aufzuwärmen. Sein Gesichtsausdruck änderte sich langsam, er wirkte ein wenig charmanter. Seine Hand hielt die Taille, in dem Moment tat er noch nichts. Es ist schon etwas her, weißt du? So eine Zeit kann ziemlich frustrierend sein. Nach diesen Worten jedoch glitt er mit der Hand unter das Oberteil des Mannes, die recht kühlen Finger berührten vorsichtig seine Haut, er wartete noch auf etwas Bestätigung während seine Lippen sich seinem Gesicht näherten.
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PostSubject: Re: Bergdorf    Bergdorf     - Page 7 EmptyThu Feb 02, 2017 2:20 am

Anders als sonst konnte Suzumi die Stille nicht wirklich genießen, das Geräusch von etwas Schnee, das von einem Baum auf das Autodach fiel ließ ihn weiter herunterrutschen und Tsukiko fester an sich drücken. Umso erleichterter war er, als der Kater ein Gespräch anzufangen versuchte - oder sowas ähnliches. Wenn du's sagst. murmelte er und sein Puls schien sich etwas zu beruhigen, was sich jedoch nicht sonderlich lange hielt. Seine Ohren wurden ganz warm. Wie kannst du in dieser Situation an sowas denken?? meinte er leise fauchend, aber das deutlich zu schnell heranwachsende Zelt in seiner Hose machte es nicht schwer zu merken, wie 'frustriert' auch er war. Besonders da er nicht der Typ war, der es sich selbst machte. Tsukikos kalte Hände ließen einen Schauer seinen Rücken hinunterlaufen und entlockten ihm ein Geräusch, welches durch die Kälte, die seine Stimme zittern und rasseln ließ, kaum zu hören war. Da seine Reaktion sowieso bemerkt worden sein musste schloss er sich geschlagen gebend die Augen und streifte seine Schuhe ab um seine Beine auf den Sitz zu ziehen, sich mit dem Rücken an die Türe zu lehnen. Am Kragen zog er den Kater weiter zu sich um den Abstand zwischen ihren Lippen zu schließen. Dass er sonderlich sanft anfing konnte man dabei nicht sagen. Vorsichtig biss er auf die Unterlippe des anderen, nahm dann mit dem Kopf ein klein wenig Abstand, nur so wenig, dass er ihm gerade in die Augen sehen konnte. Dein Auto wird noch ganz dreckig. stellte er leise fest, musste sich aber, um ganz ehrlich zu sein, bei dem Gedanken daran ein Grinsen verkneifen.
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PostSubject: Re: Bergdorf    Bergdorf     - Page 7 EmptyThu Feb 02, 2017 7:23 am

Tsukiko legte seinen Kopf bloß etwas schief, in seinem unschuldigen Lächeln lag etwas gefährliches. Woran soll ich denn sonst denken wenn du so nah an mir dran bist... und so schnell hart wirst. Kichernd blickte er seine Hose an, schaute ihm auch zufrieden dabei zu wie er sich an die Türe lehnte. Etwas überrascht schlug er die Augen auf, einen so offensiven Suzumi hatte er gar nicht in Erinnerung. In dem Moment ließ er es ohne Widerworte zu. Seine Hand die noch unter seinem Oberteil ruhte machte sich langsam am Brustbereich zu schaffen, kniff ihn dort an bestimmten Stellen leicht. Zu gerne würde er auch seine Zunge benutzen, stattdessen musste er sich damit zufrieden geben den Ärmel seiner Schulter etwas runterzuziehen und dort die rötlichen Flecken zu hinterlassen. Die Kleidung behalten wir lieber an, sonst erfrieren wir wirklich. Als hätte er gerade einen ganz natürlichen Witz erzählt fing er an zu lächeln, die ganze Situation schien er wirklich nicht sehr ernst zu nehmen. Abgesehen von seinem Freund, auf ihm lag seine ganze Aufmerksamkeit. Vorsichtig begann er die Hose des Reinblüters runterzudrücken, wobei seine Hand wahrscheinlich etwas länger als nötig auf seinem Steißbein blieb als nötig. Seine Augen blitzten kurz bei dem Anblick vor ihm auf, er drückte ihn vorsichtig nach oben und nuschelte er soll sich etwas hinknien. Hoffe ich doch. Das sagte er noch bevor er ihn ohne zu zögern in den Mund nahm, die rhythmischen Bewegungen ließen ebenfalls nicht lange auf sich warten. Mit dem nächsten Schritt jedoch ließ er sich etwas mehr Zeit, er drang langsam mit dem Finger in ihm ein. Für einen Moment entfernte er seinen Kopf wieder von ihm, öffnete seinen Reißverschluss und schaute ein wenig überrascht seine eigene Reaktion auf das alles an. Huh, wer daran wohl Schuld ist. Im selben Moment drückte er einen weiteren Finger hinein, er achtete darauf auf die Stellen zu pressen die sich am besten anfühlten. Vorsichtig drückte er ihn zu sich runter, im sitzen hatten sie es zwar noch nicht getan, aber mit der ganzen Kleidung wäre das wohl die einfachste Lösung. Jedenfalls war das seine Ausrede. Grinsend knabberte er an seinem Ohr, wartete darauf das der Ältere für mehr bereit war.
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PostSubject: Re: Bergdorf    Bergdorf     - Page 7 EmptyFri Feb 03, 2017 2:30 am

Suzumi bewegte den Kopf zur Seite um Tsukiko mehr Platz für seine Zunge zu lassen. Fest biss er sich auf die Unterlippe, doch die gedämpften Laute schafften es als Raunen heraus. Ohne Widerworte kniete er sich, soweit es in einem Auto möglich war, auf den Sitz und vergrub seine Hände augenblicklich in Tsukikos Haaren als er loslegte. Mit der Zeit hielt er so fest, dass man Angst haben musste, er reiße sie ihm alle heraus. Als der Kater mit dem Kopf abrückte lies er kurz locker, nur um beim ersten Finger erneut und nach Luft schnappend nach ihnen zu krallen. Er hatte sich etwas vorgelehnt und drückte mit einer Hand, die er unter das Shirt geschoben hatte, an den Rücken des anderen, seine Nägel bohrten sich beinahe ins Fleisch. Sein Rückgrat bog sich durch und er hinterließ eine rote Kratzspur entlang des Schulterblattes, als der Jüngere einen zweiten dazunahm. Es schien keine schmerzhafte Verletzung zu sein, nur eine kleine Markierung seinerseits. Fuck, Tsukiko, genau da! lies er lauter als gewollt aus, über den Schmerz schien er sich nicht zu beklagen. Fast flehend bat er ihn noch einmal dort zu drücken, seiner hohen Stimme merkte man an, dass er nicht mehr lange einhielt, doch es schien als ließe ihn Tsukiko gerne zappeln. Der Druck auf seinen Organen und wie sie sich bei jeder der Bewegungen in ihm drehen und wanden war fast schmerzhaft, aber auf eine gute Weise. Schnaufend strampelte er die Hose von seinen Beinen um sie um die Hüften des anderen zu schlingen. Während er noch zu Luft kam rieb er mit seinem Daumen über die Spitze des Glieds des Jüngeren, leckte die wenigen Tropfen von seiner Hand bevor er sich über ihm positionierte und die Arme um seinen Hals legte. Er berührte ihn kaum, doch er war schon zu weit um sein lautes Stöhnen zurückzuhalten. Zuerst drückte er sich nur ein wenig herunter, bis er dann rasch mit einem Mal mehr als die Hälfte nahm. Der euphorisierende Schmerz schoss durch seinen ganzen Unterleib und er verteilte sich sofort fest in Tsukikos Hemd verhakt über ihm. Mit Herzrasen und zitternden Händen lehnte er seine Stirn an die des anderen. T-Tut mir leid, dass ich schon.. hauchte er und suchte nach seinen Lippen um nicht gleich wieder laut zu werden als er anfing sich auf ihm zu bewegen.
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PostSubject: Re: Bergdorf    Bergdorf     - Page 7 EmptyFri Feb 03, 2017 7:22 am

Tsukiko spürte wie sein ganzer Körper begann zu kribbeln, schon bei der kleinen Berührung des Katers lief ihm ein Schauer über den Rücken. Jede Bewegung von Suzumi kam ihm erotisch vor, sein Körper beeindruckte ihn manchmal ziemlich. Auch als dieser so schnell sein ganzes Gewicht auf ihm spürte, der Geruch der an ihm hängen blieb gemischt mit dem Gefühl und der Stimme von ihm brachte sein Herz dazu schneller zu schlagen. Die Zeit um das zu kommentieren blieb kaum, schließlich begann der Ältere sich rasch wieder zu bewegen. Seine Lippen wurden geschlossen bevor er etwas sagen konnte, weswegen er auf die Entschuldigung nicht reagierte. Lange ließ er sich nicht so dominieren, er entfernte seinen Kopf vorsichtig wieder, platzierte die Hände auf seinen Hüften. Halt dich nicht zurück, sei so laut wie du willst. Oder willst du mich nicht deine süße Stimme hören lassen? Grinsend blickte er auf ihn herab, so wie er sich bewegte musste er ihn wirklich wollen, dachte er. Aber wenn er so weiter macht bricht er sich noch die Hüften. Nach dem Gedanken nahm er Suzumi ein wenig Arbeit ab, begann sich so gut wie es ging zu bewegen und fuhr auch für eine Weile so fort. Das seichte Gefühl der Kälte von vorhin war vollkommen verschwunden, alles was er spürte war die warme Haut seines Partners. Ab einem gewissen Punkt wurde es schwer sich zurückzuhalten, doch er wollte nicht kommen bis der andere mal wieder an seiner Grenze war. Der ganze Körper des Reinblüters erzitterte, er hatte sich einfach mal das Recht genommen es in ihm zu tun. Wobei das später eventuell für Probleme sorgen könnte, was in dem Moment nicht seine Sorge war. Für einige Sekunden atmete er bloß ein und aus, dann hob er seinen Blick und legte die Lippen auf seine, setzte mit der Zeit auch seine Zunge ein. Nur ein Blick auf sein Gesicht reichte aus um zu spüren wie er wieder wuchs. Ihm fiel auf wie gerne er auch andere Positionen ausprobieren würde, doch in dem engen Raum wäre das eher ungemütlich geworden. Suzumi du bist so niedlich.. aber dein Körper ist wirklich unanständig. Kurz und leise lachend berührte er sein Glied mit der Hand, wobei er sich eigentlich lieber wieder bewegen würde. Nach einer Weile ließ er wieder von ihm ab drückte ihn stattdessen näher an sich, er war teilweise wirklich ungeduldig und konnte es nicht länger aushalten nur die sich um ihn klammernde Wärme zu spüren. Leise stöhnte er und schien wirklich erleichtert fortfahren zu können.
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PostSubject: Re: Bergdorf    Bergdorf     - Page 7 EmptyFri Feb 03, 2017 9:26 pm

Suzumi ließ sich erleichtert helfen, er hatte den Kopf im Nacken ans Fenster gelehnt, spürte dessen Kälte an seiner Kopfhaut gemischt mit den brennenden Berührungen auf seiner Haut. Leicht grinsend lehnte er sich wieder vor zu Tsukiko, leckte und biss an dessen Ohr. Magst du es etwa? raunte er und wimmerte dann absichtlich mit hoher, fast quietschender Stimme in sein Ohr. Er genoss wie es sich warm in ihm verteilte und ließ ein langes, tiefes Seufzen aus, während es dafür sorgte, dass auch er erneut kam. Ihre Hemden und die Sitze blieben nicht lange unversehrt, die Hose erst recht nicht. Beim Kuss überließ er Tsukiko ganz die Führung, öffnete gehorsam seinen Mund für ihn. Langsam fuhr er mit seiner um die Lippen des anderen, biss ihn hin und wieder sanft. Und in einem Bett könnte dieser Körper noch sehr.. viel.. mehr tun. Bestätigend raunte er als er gedrückt wurde, dasselbe tat er beim Steißbein des Jüngeren. Etwas überrascht als dieser sich wieder bewegte drückten seine Fingerspitzen fester hinein, er wettete, dass dort morgen ein blauer Fleck sein würde. Wenn nicht mehrere, so fest wie er ihn weiterhin knetete. Hng.. geh weiter.. rein. Fest hielt seine Hand an den weißen Haaren fest als er sich etwas weiter herunterdrückte. Du bist wirklich groß, Tsukiko-! stöhnte er nachdem er bereits mehrere Male vor Schmerz fast geschrien hätte, was in einem erstickten Quietschen endete.
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PostSubject: Re: Bergdorf    Bergdorf     - Page 7 EmptySat Feb 04, 2017 5:43 am

Tsukiko fuhr mit dem Daumen über den Rand seiner Lippen, an denen er ein klein wenig Speichel spürte. Ich liebe es. Sagte er locker, zögerte nicht eine Sekunde das charmante und zufriedene Lächeln aufzusetzen. Da er es nicht wirklich darauf setzte ihn zu verletzten konnte er sich ganz gut kontrollieren, bei dem scharfen Schmerz und den Worten des Kater spürte er jedoch den Drang danach ihn weinen zu sehen. Beruhig dich. Sein Körper erzitterte für einen Moment etwas, er nuschelte das sein Körper wirklich unglaublich war während er seine Bitte erhörte. Fürs erste musste er sich beruhigen, hielt sich etwas zurück laute Geräusche rauszulassen und atmete lediglich aus. Liegt doch nur an dir. Bei dem letzten Satz reagierte er damit, es stimmte das er sich mit Suzumi so gut fühlte wie noch nie. Inzwischen hatte er wieder seine Schwachstelle gefunden, zielte also auf diese und verschloss seinen Mund mit den Lippen. Es belustigte ihn etwas das der Kater genau in dem Moment keine Geräusche rauslassen konnte. Wenn du dein Gesicht sehen könntest.. Kichernd blickte er den vor sich an, er verlor ein wenig Kontrolle. Bist so frech, dabei benimmst du dich gerade so lüstern. Mich ganz in dir reinzunehmen als ob du dein Leben lang nichts anderes getan hättest. Ein kleines, sadistisches Grinsen bildete sich auf seinem Gesicht. Letztendlich wusste er nicht wie oft sie es überhaupt getan hatten, er hatte ja nicht mitgezählt. Aber er fühlte sich ziemlich befriedigt, der Sturm hatte sich nach dem was sie getan hatten tatsächlich schon beruhigt. Der kluge Tsukiko dachte mit und erwartete das ihm eines Tages so etwas passieren würde, wenn er es auch nicht direkt in dem Jahr erwartet hätte. Lächelnd holte er Kleidung für die beiden heraus, begann danach das schlimmste wegzuwischen. Die ganze Zeit wirkte er zufrieden. Hah, wie lange es hier wohl noch nach Suzumi riechen wird..? Offensichtlich genoss er es, dass der Geruch der beiden noch so stark in der Luft hing und das Gefühl bei ihm noch deutlich zu spüren war. Verträumt setzte er sich wieder nach vorne, hatte ebenfalls frische Wäsche an. Es dauerte noch etwas, obwohl die Zeit für ihn sehr schnell vorüberging so glücklich war er darüber Suzumi an seiner Seite zu haben. Ah, ich kann weiterfahren! Fröhlich hin und her wippend stellte er fest das er langsam den Berg weiter rauf fahren konnte und nach einer Weile kam er auch bei ihm zu Hause an. Nimm lieber eine Dusche wenn du reinkommst. Er wollte es sich nicht anmerken lassen wie schwer es ihm fiel mal wieder zu gehen, er zwang sich das liebevolle Lächeln ein wenig auf. Seufzend schaute er ihm hinterher, erinnerte sich im letzten Moment an etwas. Hastig riss er die Tür auf, die plötzliche Kälte die an seinen Haaren riss überraschte ihn aber er ließ sich davon nicht wirklich beeinflussen. Suzumi! Als würde er es zum ersten Mal sagen schaute er ihn erstmal erschrocken an. Ich liebe dich! Lächelnd schaute er ihn, wank noch etwas. Diesmal rannte er nicht sofort weg und war auch viel lauter. Etwas beschämt senkte er den Blick, setzte sich als er sichergestellt hatte das Suzumi drinnen war wieder in das Auto und fuhr nach Hause. Ehrlich gesagt stand er noch mindestens eine Stunde lang draußen bis der Großvater ihn entdeckte und rein zog. Der strenge Blick mit der aggressiven Umarmung danach sagte mehr als genug Worte für ihn, auch die Großmutter stürzte sich bald auf ihn. Ich bin wirklich blöd.
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PostSubject: Re: Bergdorf    Bergdorf     - Page 7 EmptySun Feb 05, 2017 7:57 am

Mit einem leichten Lächeln, zurückgelehnt und mit einem Putztuch seine Brille vom Beschlag befreiend, betrachtete er Tsukiko beim Reinigen seines Autos. Dankend nahm er die Wechselkleidung an, versprach sie ihm beim nächsten Mal gewaschen zurückzugeben. Nach der Menge die du mir entlockt hast wirst du noch eine ganze Weile was davon haben. lachte er und setzte sich auf den Sitz hinter ihm um seine Arme von hinten um ihn zu legen und seine Schultern etwas zu massieren. Ich werd' dabei an dich denken. meinte er scherzend, wenn er wohl in Wirklichkeit nicht darum herum kommen würde. Er freute sich noch immer, den Kater wieder zu haben, auch wenn er sich wünschte, er hätte ihn für sein Fehlen härter bestraft. Schnell gab er ihm noch einen Kuss auf die Wange bevor er regelrecht aus dem Wagen sprang, mit dem Bündel seiner alten Kleider in der Hand. Ebenso überrascht wie Tsukiko selbst schien drehte er sich um, hielt sich den wehenden Pony aus den Augen. Lächelnd warf er einen Luftkuss, wank und verschwand dann seine Hände wärmend aneinander reibend im Haus, wo er sich zuerst einmal zufrieden seufzend gegen die Tür lehnte und seine Haare nach hinten warf. Du bist zurück? fragte das Dienstmädchen und legte überrascht seine Präsenz zu sehen den Kopf schief. Der Reinblüter nickte bloß und warf seine Sachen in den Wäschekorb, hängte die Jacke weg. Hastig legte er einen Sprint ins obere Bad ein, in dem er sich sofort einschloss um ein heißes Bad zu nehmen, für das er sich eine ganze Stunde Zeit nahm. Nicht eine Sekunde davon ging für andere Gedanken als Tsukiko verloren. Man, kaum habe ich einen Freund, benehme ich mich wie ein Teenager. Er war so vertieft in seine Gedanken, dass er nicht einmal bemerkte, dass auch Hanako mittlerweile gegangen war. Den Rest der Nacht verbrachte er tatsächlich mit lernen, schließlich standen seine Prüfungen kurz bevor, und um die kam er nicht herum, egal wie verliebt er jetzt war. Trotzdem checkte er noch viel zu oft sein Handy nach neuen Nachrichten.
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PostSubject: Re: Bergdorf    Bergdorf     - Page 7 EmptyTue Feb 07, 2017 3:10 am

Tsukiko fuhr sich vorsichtig durch die Haare, er stand schon seit einer Weile vor dem Spiegel und schaute zufrieden sein Gesicht an, verglichen mit dem vorherigen Tag wirkte er schon frischer und energischer. Trotzdem waren sie noch leicht geschwollen, wenn er so aus rausgehen würde, würde er nur noch mehr Aufmerksamkeit erregen. Also gab er sein bestes alles zu verdecken. Am vorherigen Tag verbrachte er seine meiste Zeit damit mit den Großeltern zu sprechen, sie waren ein wenig enttäuscht das er so wenig vertrauen in die Menschen um ihn herum setzte. Aber wenn es gestern nicht Suzumi gewesen wäre.. wüsste ich wirklich nicht was passiert wäre. Was nicht ganz der Wahrheit entsprach, er konnte sich schon vorstellen wie das gelaufen wäre. Wie auch so oft wenn er nervös war richtete er seine Krawatte während er sich etwas räusperte. Dann verließ er den Raum, hätte er eine größere Familie würde sich wahrscheinlich jeder darüber beschweren wie lange er das Badezimmer besetzte. Abgesehen von dem langen Gespräch mit seiner Familie schrieb er noch Suzumi einige Nachrichten, er fragte ihn nach seinem Stundenplan und fand gleichzeitig auch heraus das er viel zu lang wach war. Er ist zu fleißig. Seufzend blickte er sein Handy an, selbst wenn er wollen würde könnte er sich nicht dazu bringen irgendwie nervös wegen Prüfungen zu sein. Das war etwas das er sich über die Jahre abgewöhnt hatte, vor allem weil er sich früher wegen seinen Eltern nicht darum sorgen musste. Willst du nicht noch etwas essen? Fragte die alte Dame ihn, etwas gequält berührte er seinen Bauch. Wann er zuletzt so viel gegessen hatte wusste er nicht. Du bist lange weg, nicht wahr? Im nächsten Moment wurde ihm eine kleine Box in die Hand gedrückt. Das kannst du auch mit Suzumi teilen~ Lächelnd nahm er es an, packte sie in seine Tasche und verließ dann das Gebäude. Es dauerte nicht lange bis er mit dem Auto das Haus seines Freunds erreichte. Grinsend schaute er zu dem Mann runter, wusste anfangs nicht ganz was er sagen sollte. Wir haben ähnliche Zeiten also dachte ich... das ich dich abholen könnte? Leicht verunsichert wandte er seinen Blick von ihm ab, er dachte mit ihm zu Uni zu fahren wäre eine ganz nette Idee. Um auch die Zeit in der er weg war nachzuholen. Ich kann ja nicht erwarten das er mir nach nur Sex vergibt. Vor allem weil ich ihn fast... Die unangenehme Erinnerung davon wie er seine Hände um seinen Hals gelegt hatte tauchte auf, er versuchte es mit einem schiefen Lächeln zu verstecken.
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